Everything Everywhere All At Once: 1/10
Ich dachte die enorm guten Bewertungen und das Thema garantieren zumindest einen guten Film.
Jedoch ist der Film nach den ersten 15 Minuten der Protagonistenvorstellung leider fast ausschließlich primitivstes Slapstick-Kung-Fu und sogar wiederholender Dildo-"Humor".
Erst dachte ich der kindische Slapstick-Quatsch ist nur vorübergehend und findet eine Entschuldigung. Als sich Protagonisten mit Dildos verprügelten wollte ich bereits fast abbrechen - als dann 10 Minuten später jedoch andere Protagonisten mit kindischster Slapstick-Prügelei sogar darum kämpften dem anderen zuvorzukommen einen Butt-Plug in ihre Hintern zu schieben, haben wir, und zwei andere Gruppen auch, das Kino verlassen.
Ein Kumpel hatte den Film bis ans Ende geschaut, obwohl er den Film durchweg hasste, und sagte dass sie in einer weiteren Stelle sogar die benutzten Butt-Plugs vor einem Publikum im Film riechen und der (homosexuelle) Regisseur des Films völlig losgelöst von der Handlung eine kindischste S&M-Szene hat.
Das Multiverse-Thema wird nur dazu genutzt um das kindische Slapstick-Kung-Fu ideenlos zu variieren. Der Film endet mit einer völlig trivialen Familienversöhnung auf Basis einer Akzeptanz der Homosexualität von der Tochter, was das gesamte Multiversum-Spektakel nur als einen sinnlosen Aufsetzer wirken lässt.
Fazit: Primitivster Müll ohne dem geringsten Ansatz von dem was man anhand der Filmrezensionen erwartet hat. Ich werde nie wieder Rotten Tomatoes vertrauen.