Wie steht Ihr zum Thema Arbeitslosigkeit?

Mag ja sein, Fakt ist, und da gebe 2k5lexi vollkommen Recht, ein Unternehmen das sich nur durch Lohndumping über Wasser halten kann und noch nicht einmal DANN wirklich konkurrenzfähig ist, hat keine Daseinsberechtigung. Bei den Löhnen sollte wirklich als allerletztes angesetzt werden.

Nichts zahlen wollen, und dann über die schlechte Ausbildung der verfügbaren MA meckern... :rolleyes:
 
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8,50 ist alles andere als Lohndumping, Freunde... :stupid:

Meine überspitzten Fragen wurden noch nicht beantwortet :banana:
 
Nichts zahlen wollen, und dann über die schlechte Ausbildung der verfügbaren MA meckern... :rolleyes:
Der Lieblingsspruch einer mir bekannten BWL'erin: "Wenn die Krankenschwester mehr Geld will, dann hätte sie halt Medizin studieren müssen!"

Sinnbildlich stehend für: Selbst schuld und für so einen Scheißberuf steht sie gar nicht erst morgens auf. Klar, je höher die eigene Qualifikation, desto besser die Chancen auf dem Markt, aber es ist genau dieses Denkmuster der Elite bzw. sich dafür haltenden, weswegen hier fast immer nur ein Gegeneinander, selten ein Miteinander, herrscht.
Ansonsten stimme ich in den Tenor derjenigen ein, die Unternehmen, die ihre MA nur über staatliche Aufstockung zu entlohnen wissen, lieber abgewickelt sehen wollen, so etwas kann einfach kein Dauerzustand sein, zumal es auch an der unternehmerischen Ehre kratzen sollte, mMn.

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8,50 ist alles andere als Lohndumping, Freunde... :stupid:
8,50 brutto? :haha:
 
Irgendwie driftet das gerade in Richtung "Fachkräftemangel". Ich sehe eher als Problem, dass Leute wissen, was sie wert sind. Wenn man als Arbeitgeber keinen mit Masterabschluss findet, der dann für 2000 Brutto arbeiten will, ist das kein Fachkräftemangel...
Nebenbei kann jedes Unternehmen einfach selbst ausbilden, wenn die am Markt befindlichen MA nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen. Ah ne, ist ja zu teuer. Lieber nörgeln.
Und zu dem "Geld nicht wert": Ich kann mir gerade keine Vollzeitstelle verstellen, die es nicht wert sein soll, genug zum überleben zu verdienen. Mit 10€/h brutto wird niemand große Sprünge machen, aber kann es sicht EVENTUELL leisten, eine Familie zu gründen. Und ist das nicht auch anstebenswert (vgl. Art. 6 GG, speziell 6.4)?

Allgemein habe ich so die Vorstellung, dass Arbeit eine Symbiose ist. Für BWLer ist es aber eher "zu verhindernde Kosten". Wenn ich mir ansehe, wie viel Geld jedes Jahr durch Exporte nach DE fließt und wir alle durchschnittlich 30k aufm Konto haben, kann ja nicht zu wenig Geld da sein. Aber lieber den Spitzensteuersatz senken, Kapitalertäge noch geringer besteuern und dafür in den unteren Gehaltsschichten (und auch im Mittelstand, s. Erbrecht bei Unternehmen) abgrasen.

Nochmal: Es gibt genug Geld in DE, dass wir alle gut leben könnten. Aber es ist so verteilt, dass es nicht funktioniert. Und bloß weil wir es anders verteilen wollen, ist DE auf einmal international nicht mehr wettbewerbsfähig? I dont think so...

Ach ja, das oben angesprochene BGE: Die realen Kosten sind geringer. Wenn man 1k/Person/Monat sagt, werden gerade die ärmeren Leute (also mind. 20 Mio) das nicht auf die Bank tun, sondern ausgeben. Also wird allein durch die MwSt ca. 10% wieder rein geholt. Wer dann noch ein Auto hat und tankt, spült vielleicht 20% direkt wieder zurück in die Staatskassen. Wenn man dann noch die entstandenen Synergieeffekte nutzt und die ARGE entschlackt (nicht abschafft, Arbeitsvermittlung ist ja weiterhin sinnvoll), vielleicht die Sozialversicherungen wieder sozial macht (Wiso sollen Besserverdiener austreten dürfen? -> Bürgerversicherung) und das Einkommenssteuergesetz etwas weniger löchrig macht, ist das natürlich bezahlbar. Und sogar im Interesse der Arbeitgeber, da die Lohnnebenkosten sinken (geringere Lohnnebenkosten). Aber NICHT im Interesser derer, die jetzt bereits "superreich" sind und nur noch mehr Geld schäffeln wollen.

Kapitalismus in der jetzigen Form kann nicht funktionieren (grenzenloses Wachstum, guten Morgen!) und die ganzen "linken Spinner" denken einfach jetzt schon an Morgen. Irgendwann wird das System kippen (müssen) und dann heißts wieder "Wir haben das ja alles nicht gewusst". Ja klar, den Satz kennen die Deutschen ja nur zu gut :-/ Nebenbei, schaut euch "islamic banking" an und schon ist klar, warum gerade solch eine Porpaganda gegen den bösen Islam gefahren wird.
 
Der Lieblingsspruch einer mir bekannten BWL'erin: "Wenn die Krankenschwester mehr Geld will, dann hätte sie halt Medizin studieren müssen!"
Für den Spruch, gehört die besagte BWLerin erschlagen. Meine Tante und meine Cousine sind Krankenschwestern und die arbeiten richtig hart und haben mehr Verantwortung zu tragen, wie diese BWLerin je bewältigen könnte.

Sowas scheinen viele AG mittlerweile als Topverdienst für zu sehen und wundern sich dann, warum sie keine Fachkräfte finden. Womit wir dann beim Thema Fachkräftemangel angelangt sind ;)
 
Wer sich für die Euro-Krise interessiert und nicht gerade wie ich VWL studiert, kann dieses Paper mal lesen. Ist meiner Meinung nach sehr gut geschrieben, also gut verständlich. Wenn man bedenkt, dass dieses Paper aus dem Jahr 2012 stammt und sich eigentlich die dort progonstizierten Szenarien einstellen bzw. zum Teil schon eingestellt haben, dann muss man sagen, die Ökonomie hat eben doch richtige Fundierungen zu bieten.

Matthias Elbers - Beiträge
 
Gegenfrage:
1.Wieso soll der Arbeitgeber einen Lohn von (um bei deinem Beispiel zu bleiben) 10 Euro an Mitarbeiter zahlen, die dies nicht verdienen?
2.Ist der AG schuld an der offensichtlich mangelnden Ausbildungsqualität des MA ?
3.Ist der AG schuld, dass der MA mit seinem Gehalt nicht haushalten kann ?
4.Wird der MA gezwungen dort zu arbeiten?
5.Wurde er gezwungen den Arbeitsvertrag zu unterschreiben?
...

(ist bewusst überspitzt formuliert)

Du 2k5lexi, schiebst die "Schuld" pauschal auf die Unternehmensleitung, was ich nicht richtig finde.
8,50 ist alles andere als Lohndumping, Freunde... :stupid:

Meine überspitzten Fragen wurden noch nicht beantwortet :banana:
Alles zu seiner Zeit. Manchmal muss sogar ich arbeiten :banana:

1. Weil man von 8.50€ schlecht leben kann und es bei so einem Gehalt mit dem 0.8 Kinder ernähren schon blöd ist. Wenn wir von den statistischen 1.6 Kindern Pro Familie in DE ausgehen.
Auf 150 Stunden/ Monat sind die 8.50€ = 1275€. Bleiben großzügig 1000€ Netto. Davon ne Wohnung zahlen, Sprit haben um auf die Arbeit zu kommen (oder 100€ für das Monatsticket), ordentliches Futter kaufen und noch was für die Klassenfahrten und Schulbücher des Kindes zurücklegen wird da nicht einfach.

2. Der AG hat es in der Hand fortbildungsmaßnahmen zu zahlen oder den MA nicht einzustellen.

3. Siehe Punkt 1. Es gibt Gehälter - da ist die untere Grenze erreicht. Und für einen Facharbeiter wird je nach Tarif etwa 2000€. Das ist auch schon großzügig abgerundet. Friseure und Krankenschwestern und die anderen die unter den 8.50€ liegen bewusst aussen vor.

4. Wenn er Jobangebote oft genug ablehnt werden von der ARGE die Bezüge gestrichen. Insofern ist schon ein Zwang da. Was 5. auch beantworten sollte.
Das in der Kombination mit zu wenigen offenen Arbeitsstellen ist eine beschissene Situation für MA und ein Paradies für Unternehmer.


Frage zurück: Fachhochschulen und Unis zahlen für studentische Hilfskräfte - die keine Qualifikation brauchen ausser eine Imma - 9€ die Stunde. Unternehmen zahlen oft sogar 11-13€ die Stunde für nen Studi (meist aber keine Erstsemester, also nicht vollkommen Planlos). Und da findest du 8,50€ für einen Facharbeiter zu viel oder angemessen?!
 
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Krankenschwestern verdienen schon deutlich mehr als 8,50€. In Leipzig (sehr schlecht bezahlt), bekommt man als junge, ausgebildete Krankenschwester (Steuerklasse 1) ca. 1.400€ Netto, dass steigt dann bis ca. 2.000€ Netto. In Berlin hat man schon als junge Krankenschwester um die 2.500€ Netto, dass steigt hier bis ca. 3.000€ Netto.

Das eine Krankenschwester einen sehr anspruchsvollen Job hat, im Schichtsystem arbeiten muss, alles keine Frage, dass 1.400€ Netto zu wenig sind, Ja ist klar...aber "arm" ist man deswegen ja nun auch nicht.
 
Zum Thema Unternehmen solle selbst ausbilden:

Vor einigen Jahren habe sich bei uns auf 6-8 Lehrstellen im gewerblichen Bereich als Anlagenmechaniker noch 80-100 Leute beworben, von denen gut die Hälfte durchaus tauglich dafür gewesen wären.
Letztes Jahr warens grad mal 30 Bewerbungen, von denen 20 völlig untauglich waren. In meiner Gegend sind wir ein sehr gut zahlender Arbeitgeber, doch sowohl Anzahl als auch Tauglichkeit der Azubis hat deutlich abgenommen.
 
2. Der AG hat es in der Hand fortbildungsmaßnahmen zu zahlen oder den MA nicht einzustellen.
Wieso soll ich eine verkackte Ausbildung des Mitarbeiters mit Firmenmitteln bezahlen und ihm Schulungen ermöglichen? Das hätte der MA vorher aus eigenen Mitteln erledigen können. Der AG ist nicht verantwortlich für den Bildungsstand seiner Mitarbeiter - wir reden hier nicht von hochqualifizierten Spezialisten.
Ihn nicht einstellen, wäre eine Möglichkeit, richtig. Wenn der MA den Stundenlohn akzeptiert, hat er später nicht rumzuheulen.

3. Siehe Punkt 1. Es gibt Gehälter - da ist die untere Grenze erreicht. Und für einen Facharbeiter wird je nach Tarif etwa 2000€. Das ist auch schon großzügig abgerundet. Friseure und Krankenschwestern und die anderen die unter den 8.50€ liegen bewusst aussen vor.
Siehe oben. Wenn der MA sich zu den angebotenen Konditionen anstellen lässt und mit seinem Geld nicht auskommt - sorry, nicht mein Problem.

4. Wenn er Jobangebote oft genug ablehnt werden von der ARGE die Bezüge gestrichen. Insofern ist schon ein Zwang da.
Zwang durch den Staat, nicht durch den Arbeitgeber. Folglich nicht Problem des AG, sondern Problem des Arbeitnehmers mit dem System in dem er lebt. Wer damit nicht leben will, kann auswandern.

Frage zurück: Fachhochschulen und Unis zahlen für studentische Hilfskräfte - die keine Qualifikation brauchen ausser eine Imma - 9€ die Stunde. Unternehmen zahlen oft sogar 11-13€ die Stunde für nen Studi (meist aber keine Erstsemester, also nicht vollkommen Planlos). Und da findest du 8,50€ für einen Facharbeiter zu viel oder angemessen?!
Wer spricht von einem FACHarbeiter? Ich spreche von Jobs am Mindestlohn! Meine Mitarbeiter, die 8,50 bekommen, sind keine Facharbeiter, sondern ungelernte Arbeitskräfte ohne nennenswerten Anspruch. Zu deutsch Produktionshelfer. Die stehen an einer Fertigungslinie und nehme Teile ab, kurze Sichtprüfung und rein in eine Kiste - mehr nicht. Ein Mindestlohn würde auch für diese Arbeiter gelten - und ich persönlich sehe überhaupt nicht ein, denen für diese stupide Arbeit mehr als 8,50 zu zahlen.Keiner meiner Facharbeiter liegt in diesem Lohnniveau, die gehen teils rauf bis 19 Euro brutto, je nach Zugehörigkeit und Fähigkeit oder Verantwortung.
 
Auch eine Perspektive (wenn auch arg egoistisch), die aus unternehmerischer Sicht nachvollziehbar erscheint, jedoch meiner Meinung etwas soziale Verantwortung vermissen lässt.
 
@cole: wo verdient man bitte so viel geld als pflegekraft in berlin? kenne hier niemanden hier aus dem bereich (klinik), der auch nur annähernd so viel geld erhält. antwort gerne auch per pn.
 
1. Weil man von 8.50€ schlecht leben kann und es bei so einem Gehalt mit dem 0.8 Kinder ernähren schon blöd ist. Wenn wir von den statistischen 1.6 Kindern Pro Familie in DE ausgehen.
Auf 150 Stunden/ Monat sind die 8.50€ = 1275€. Bleiben großzügig 1000€ Netto. Davon ne Wohnung zahlen, Sprit haben um auf die Arbeit zu kommen (oder 100€ für das Monatsticket), ordentliches Futter kaufen und noch was für die Klassenfahrten und Schulbücher des Kindes zurücklegen wird da nicht einfach.

8.50€ sind wirklich nichts! Bekannte von mir muss jeden Monat 300 Stunden reissen um ihre Kosten decken zu können - gar nicht toll! Kein Zuschlag an Sonn- u. Feiertage. Kein Kranken- und Urlaubsgeld , wenn sie ausfällt 50% vom Lohn (für die gesamten angesammelten Stunden)...
 
8.50 ist ein Lohn der sich an dem Motto "zu viel zum sterben und zu wenig zum leben orientiert"!
 
Das stimmt und bei der Anzahl von Stunden und dem Willen der da an den Tag gelegt wird... Da kann man definitiv nicht von Faulheit sprechen!
 
@cole: wo verdient man bitte so viel geld als pflegekraft in berlin? kenne hier niemanden hier aus dem bereich (klinik), der auch nur annähernd so viel geld erhält. antwort gerne auch per pn.

Ihr werft hier Sachen durcheinander, dass gibt es gar nicht!

Die Aussage war "Krankenschwester"! Eine Krankenschwester zählt zwar auch zum dem übergeordneten Begriff Pflegekraft, ihr meint aber Altenpfleger oder sowas ähnliches. Ich kenne eine Krankenschwester im St. Georg Leipzig (Einstiegsgehalt 1390€ Netto) und eine in der Charité Berlin (Einstiegsgehalt 2570€ Netto). Außerdem ist meine ganze Familie im Krankenhaus beschäftigt (Krankenschwester, Krankenpfleger)...aber ich habe auch eine Altenpflegerin in der Familie (AVO, Sozialhilfe oder wie sich die Vereine nennen), diese verdient in der Tat bei über 40h um die 800€ Netto.

Prekärbeschäftigung ist ein durchaus wichtiges Thema, nur trifft das eben nich auf die Krankenschwester zu. Prekärbeschäftigung sind Vollzeitjobs mit extrem niedrigen Löhnen oder sehr geringen Arbeitszeiten z.B. Leiharbeit. Wenn ihr von der Altenpflegerin sprechen wollt, dann sagt es auch. Hier liegen die Stundenlöhne (geschätzt) bei 4-7€, also ähnlich wie bei Friseuren/inen. Hier stimme ich euch natürlich zu. Ich stimme euch auch zu, dass diese Arbeitsformen zugenommen haben. Sind halt die Wirkungen der Agenda 2010, aber wir deutsche freuen uns doch, haben doch nur 3,x Mio. Arbeitslose, aber am Ende nicht mehr gearbeitete Stunden als 2001. Wie gesagt, lest euch mal das Paper durch. Dort wird unter anderem auch die demografische Entwicklung behandelt...

Ich zitiere mal Sinngemäß: Ohne Euro wären in Deutschland die heutigen Löhne real 15-20% höher, diese höheren Löhne würden heute schon das Rentenproblem, welches durch den demografischen Wandel entsteht zu einem nicht unerheblichen Teil kompensieren. Auch würde die, durch die höhere reale Kaufkraft entsehende Binnennachfrage bzw. wachsende Binnennachfrage zu mehr Arbeit führen. Somit hätten wir nach vielen Berechnungen mehr Jobs als heute. Auch würde der Export nicht so leiden wie immer propagiert, da vor allem deutsche Produkte in der Regel nicht durch Preisführerschaft am Weltmarkt auftreten, sondern durch die Qualitätsführerschaft, zudem würden wichtige importierte Güter billiger sein und somit die Kostensteigerung etwas abmildern.

Wie gesagt...man sollte das globale sehen, zur zeit ist es einfach so, unsere Binnenwirtschaft existiert schlecht nicht mehr, seit gut 10 Jahren Stagnation, unser Export ist Export auf Pump. Unsere Ersparnisse, Renten was auch immer werden durch die Krise ins Ausland transferiert (Target 2, ESM, ESFM, IWF)...genau deswegen darf man meiner Meinung nach, dass ist aber nur meine Meinung weder die SPD noch die CDU wählen. Ich stehe dazu, ich wähle die AfD! So wie es ist, kann es nicht mehr weitergehen.
 
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8,50 Euro wenig?:stupid: dann schaut euch mal die Putzfrauen heute an, die wären über so einen Lohn froh, und die machen einen extrem wichtigen Job.
 
Relativ gesehen zu heutigen Lebenserhaltungskosten ist eigentlich alles unter 1.200€ nicht vertretbar. Hier spreche ich aber als Volkswirt und nicht als Betriebswirt.


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da wurde gar nichts verwechselt. gemeint waren die von dir genannten krankenschwestern/-pfleger, die halt in den häusern, die ich kenne (darunter auch die charite), weit weniger verdienen. bislang habe ich denen das auch geglaubt.
 
1200 Euro wären für mich schon luxus, ich muss mit 900 Euro im Mon. klar kommen, und selbst das gelingt mir ganz gut, mit 1200 Euro würde ich leben wie Krösus:fresse2:.
 
Oh je ,ich wüsste nicht wie ich damit auskommen sollte ,gut ich brauch es auch nicht
 
Ich habe alleine eine Miete von 885€ ^^

Ich arbeite im Monat 200 Stunden da sollte dann schon ein wenig Geld ende des Monats übrigbleiben.
Meine Frau verdient auch nur 1350€ Netto + Zuschläge
 
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Joa ich arbeite mehr im Monat als du und habe weniger wie deine Frau oO

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da wurde gar nichts verwechselt. gemeint waren die von dir genannten krankenschwestern/-pfleger, die halt in den häusern, die ich kenne (darunter auch die charite), weit weniger verdienen. bislang habe ich denen das auch geglaubt.

Was bedeutet denn weit weniger, Nenn mir doch mal bitte ein Zahl.


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8,50 Euro wenig?:stupid: dann schaut euch mal die Putzfrauen heute an, die wären über so einen Lohn froh, und die machen einen extrem wichtigen Job.

Unsere Gesellschaft ist Lediglich so Reich und Faul, das sie eben andere fürs Putzen bezahlen kann (Den eigentlich könnte ja jeder seinen Mist selber weg räumen). Als extrem wichtig empfinde ich den Job nicht, eher als Simple wo man nicht viel falsch machen kann.
 
da wurde gar nichts verwechselt. gemeint waren die von dir genannten krankenschwestern/-pfleger, die halt in den häusern, die ich kenne (darunter auch die charite), weit weniger verdienen. bislang habe ich denen das auch geglaubt.

Dann wüsstest du aber das Krankenschwestern in der Charité mit der KR4 einsteigen, dass sind im Jahr 2013 knapp 2300€ Brutto. Dazu kommen dann halt noch diverse Zuschläge für z.B. 3 Schichtsystem, Nachtschichten, was auch immer. Das ist das Einstiegsgehalt was der öffentliche Dienst zahlt. Je nach Tätigkeitsfeld, Weiterbildung, etc. kann man natürlich auch viel mehr verdienen.
 
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Dann wüsstest du aber das Krankenschwestern in der Charité mit der KR4 einsteigen, dass sind im Jahr 2013 knapp 2300€ Brutto. Dazu kommen dann halt noch diverse Zuschläge für z.B. 3 Schichtsystem, Nachtschichten, was auch immer. Das ist das Einstiegsgehalt was der öffentliche Dienst zahlt. Je nach Tätigkeitsfeld, Weiterbildung, etc. kann man natürlich auch viel mehr verdienen.

in der Charité vielleicht, weil es 1. eine Uniklinik ist und 2. im öffentlichen Dienst angesiedelt, schau dir mal die Gehälter in Pflegeeinrichtungen der Kirchlichen Träger (Diakonie und Co.) an - da kommst du nie und nimmer auf 2300 € brutto - nach einigen Jahren mit höherer Eingruppierung und Erfahrungsstufe vielleicht. Die kirchlichen Träger beuten da schon aus, wenn man es so drastig formulieren will, zumal sie ebenfalls über öffentliche Mittel mitfinanziert werden.

Und die Zuschläge für das Schichtsystem, Feiertage etc, werden schon lange über eigene Vertragsregelungen ausgehebelt - allein bei meinem Arbeitgeber ( ich mache den Job auch) sind 3 verschiedene Verträge im Umlauf, die alle irgendwo etwas anders regeln, was die Vergütung und die Zuschläge betrifft, anders heißt hier dann aber nicht zu gunsten des Arbeitnehmers
 
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