Windows 10 System-Backup per Imagetool: Welche Partitionen müssen gesichert werden?

nzc

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Hallo,

ich habe mir Windows 10 frisch auf einem neuen PC installiert.

Während der Einrichtungsphase lege ich mir ganz gerne Images der Systempartition für verschiedene Konfigurationsstände von Windows an, z.B. "Windows frisch installiert", dann "Windows mit allen Treibern", dann "Windows mit den wichtigsten Proggies" etc. So kann ich etwas entspannter rumexperimentieren :)

Als Imagetool verwende ich Macrium Reflect Free.

Nun legt Windows 10 bei der Installation neben der eigentlichen Systempartition C noch 3 weitere Partitionen an in den Größen 450 MB, 100 MB und 16 MB.

Hier meine Fragen:
a) Muss ich diese für meinen obigen Anwendungsfall auch immer mitsichern? Oder reicht in dem Fall die Systempartition C?

b) Reicht es die 3 zusätzlichen Partitionen jetzt am Anfang einmalig zu sichern und dann ist man auf der sicheren Seite, wenn man im Falles eines Festplattendefektes das ganze auf einer neuen Platte wiederherstellen möchte? Oder sollte man diese Sicherungen auch ab und zu auffrischen?

Ich denke ich bin wohl aufgrund der 3 Zusatzpartitionen unsicherer als ich eigentlich sein müsste. Wahrscheinlich deshalb, weil ich nicht genau weiß, wozu die gut sind und ob sich die Inhalte dieser Partitionen im Laufe eines Windowslebens auch mal verändern oder immer gleich bleiben.

Vielleicht könnt ihr da etwas Licht ins Dunkle bringen ;)

Danke schonmal!

Gruß
nzc
 
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@nzc:
Wegen der paar MB eine derartige Frage zu stellen ist schon fast etwas trollig anmutend.

In Zeiten, wo ein System-Backup mindestens 50 GB groß oder noch größer ist, kann das Recovery die paar MB für die weiteren Partitionen locker mit wegstecken. Oder machst Du das System-Backup auf dem externen Datenträger wirklich auf das MB genau und hast keinen Platz für ein paar MB darüber hinaus?
 
Wegen der paar MB eine derartige Frage zu stellen ist schon fast etwas trollig anmutend.
Nein, keine Sorge es geht mir nicht um die paar MB Speicherplatz. Ich achte allerdings schon drauf, die Systempartition schlank und damit die Backupzeiten kurz zu halten. Ich hatte z.B. noch nie Systembackups die größer als 50 GB waren ;-) Aber das ist ein anderes Thema...

Vielleicht geht es ihm auch einfach darum etwas zu lernen?
Jep, genau darum gehts. Ich weiß halt gerne warum und wieso ich etwas mache, speziell beim Thema Backup.

@Tarnari: Danke für den Artikel. Der beantwortet zwar nicht direkt meine Fragen, gibt aber einen guten Überblick und liefert die nötigen Fachbegriffe für gezielteres Googlen :-)

@omavoss: Wenn ich richtig zwischen den Zeilen gelesen habe, sicherst du immer alle 4 Partitionen bei jedem Systembackup. Alle zusammen in ein einzelnes Image? Verwendest du ein externes Imagetool oder die Systemabbild-Funktion von Windows 10?
 
Systemabbild Windows 10 sichert eh alles und na klar gehören die Bootpartitionen dazu.
Ansonsten gibt es etliche Tools, Aomei Backupper
AOMEI Windows Backup-Software, Klonprogramm, und Recovery-Software
usw. muss jeder selbst lernen und wissen wie er damit klarkommt.
Normal braucht man das Backup ja eh nie.
Ich habe jetzt schon keine Bock mehr dazu, seit 3 Jahren Windows 8.0, 8.1 und Windows 10 andauernd Backups die man nie braucht.
Bilder und Dateien sind gesichert auf OneDrive und ab und zu auf externer Platte.
Ansonsten wird einfach mal neu clean installiert nach zig Jahren.
 
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@nzc:
Wenn ich ein Full-Backup mache, sichere ich automatisch monatlich die komplette System-Platte mit allen Partitionen, die drauf sind. Dieses Backup mache ich mit Acronis und dort drauf kommt automatisch wöchentlich je ein differenzielles Backup, sodass nach einem Monat wieder ein Full-Backup folgt, dann dort wieder wöchentlich ein differzielles Backup hinein und so weiter und so fort. Man könnte auch ein inkrementelles Backup machen, die Zeiträume verlängern usw. Nach vier Full-Backups lösche ich jeweils das älteste davon gelegentlich per Hand. Außerdem habe ich einen Ordner auf dem System eingerichtet, in den ich wirklich wichtige Dateien schiebe und dieser Ordner wird sofort automatisch mit der Story-Station synchronisiert.

Klar ist mir auch, dass wenn eingebrochen wird oder der Blitz einschlägt, die Story-Station mitsamt den Daten futsch ist. Deshalb habe ich noch mehrere Platten, worauf immer mal wieder Bilder und auch wichtige Backups gespeichert und die danach vom System getrennt sowie an anderen Stellen im Haus gelagert werden. Für diese Platten gibt es eine Docking-Station, damit ich ohne externe Gehäuse auskomme.

Sollte das ganze Haus abbrennen sind natürlich ALLE Daten futsch; aber eine externe Cloud für alle meine privaten Daten wollte ich mir dann doch nicht antun.

Hier ist dafür eine alte Samsung Story-Station mit 1 TB Festplatte am Start; die nimmt die Backups von Acronis entgegen, da brauche ich außer dem händischen Löschen alle vier Wochen (oder länger) nichts weiter tun. Der Datenträger ist automatisch verschlüsselt, sodass selbst bei Diebstahl niemand unberechtigt an die Daten gelangen kann.

Für mich (private Nutzung) reicht dieses Backup-Regime; schlimmstenfalls sind eben die Daten von einer Woche weg, das kann ich verschmerzen. Für kommerzielle Nutzung muss man sich andere Lösungen einfallen lassen, da kann schon der Verlust einer einzigen Datei immensen Schaden verursachen.
 
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