X370-, B350- und A320-Chipsatz: Offenbar keine Unterstützung für Ryzen-3000-Serie (Update)

Würd ich so nicht unterschreiben Betabrot. x470 von MSI ist um ein mehrfaches besser als x370
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Würd ich so nicht unterschreiben Betabrot. x470 von MSI ist um ein mehrfaches besser als x370

MSI Beweis doch gerade, dass es den schlechtesten Support hat. Was wenn die x470 gerade einmal 3000er CPUs unterstützen, aber keine weiteren Updates mehr kommen. Der Zen 2+ (wenn der auch noch für AM4) kommt, wird dann sicher nicht mehr unterstützt. Bei ASUS hingegen habe ich einen supper Support. Da gibt es bis heute immer wieder BIOS Updates mit neuen Features und das für x370.

Da kann man MSI nicht empfehlen!
 
Man spart sich hier doch auch nicht irgendwelche Unsummen. Wie oft updated man schon ne CPU im Normalfall? Alle 4-5 Jahre? ca. halb so oft wie ne GPU? Natürlich je nach Person unterschiedlich.
Ich habe gerade erst ein B450 Board gekauft, aber wenn Zen2 neue Features bringt und auch nur eine Sache nicht supported werden kann, update ich halt das Board. Billige Boards sind doch nur bummelig 100 Euro.
Selbst richtig gute Boards sind selten über 200 Euro und bei 300 Euro gehen bereits die Overkillboards los.
Die Leute, die unbedingt Geld durch alten Sockel sparen wollen, werden wohl tendenziell eher nicht zu Overkill Boards greifen. ;-)

Mal andersherum gefragt. Warum soll man für eine CPU, welche sockel- und bioskompatibel ist, extra wieder ein neues Board kaufen, wenn das alte Board noch tadellos funktioniert und man mit allem zufrieden ist?
Klar sind 100 Euro jetzt nicht die Welt, aber mich graust es schon davor, extra das ganze System zu zerpflücken und zu hoffen, dass sich Windows nicht sträubt die neue Hardware anzuerkennen und man nicht noch extra eine neue Lizenz erwerben muss, so wie ich es machen musste, als ich vom alten Ivy-Board zu AM4 gewechselt bin.

Wie gesagt: Das Versprechen wurde gemacht und sollte eingehalten werden. Da bitte nicht falsch verstehen. Ich hinterfrage nur die Sinnhaftigkeit dabei, da man die Weiterentwicklung damit kastriert. Wenn ich etwas Neues kaufe, dann freue ich mich auf die Weiterentwicklungen.

Das ist es ja gerade. AMD sagt Sie sind kompatibel, nur die Boardhersteller weigern sich zu kooperieren....Glaubt MSI tatsächlich, dass sich jemand dann bei ihnen ein neues Board kauft, weil sie den Support des alten Boards einstellen, obwohl es genügend andere Hersteller gibt, die es nicht verweigern und damit die problemlose Funktion beweisen?
Mit dem 2700X, welcher 135Watt TDP hat ist das Board kompatibel, aber ein 3700X mit 95-125 Watt TDP ist es dann nicht mehr?

Also ich werde mir mit Sicherheit kein MSI mehr kaufen, wenn man irgendwann einen Sockel AM4+ benötigt und werde dann eben komplett auf Ryzen 3000 verzichten und auf Ryzen 4000 warten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neue Chips bieten neue Features.
Die zu supporten ist nicht selten eine Hardwaresache. Möchte man den wirklich einen neuen Chip kaufen und den in ein Board stecken, dass diese Features gar nicht verarbeiten kann?

Das kommt doch ganz auf die Features an.

Was bietet denn bspw. die 9th Gen der Intel CPUs an neuen und wichtigen Features, dass man diese unbedingt auf nem 300er Board betreiben muss? Wäre mir nichts bekannt. Und dennoch brauchts diese Boards für diese CPUs zwingend.
 
Mal andersherum gefragt. Warum soll man für eine CPU, welche sockel- und bioskompatibel ist, extra wieder ein neues Board kaufen, wenn das alte Board noch tadellos funktioniert und man mit allem zufrieden ist?
Klar sind 100 Euro jetzt nicht die Welt, aber mich graust es schon davor, extra das ganze System zu zerpflücken und zu hoffen, dass sich Windows nicht sträubt die neue Hardware anzuerkennen und man nicht noch extra eine neue Lizenz erwerben muss, so wie ich es machen musste, als ich vom alten Ivy-Board zu AM4 gewechselt bin.



Das ist es ja gerade. AMD sagt Sie sind kompatibel, nur die Boardhersteller weigern sich zu kooperieren....Glaubt MSI tatsächlich, dass sich jemand dann bei ihnen ein neues Board kauft, weil sie den Support des alten Boards einstellen, obwohl es genügend andere Hersteller gibt, die es nicht verweigern und damit die problemlose Funktion beweisen?
Mit dem 2700X, welcher 135Watt TDP hat ist das Board kompatibel, aber ein 3700X mit 95-125 Watt TDP ist es dann nicht mehr?

Also ich werde mir mit Sicherheit kein MSI mehr kaufen, wenn man irgendwann einen Sockel AM4+ benötigt und werde dann eben komplett auf Ryzen 3000 verzichten und auf Ryzen 4000 warten.

Der 2700x hat eine TDP von 105W ;)
 
Ich sage ja nicht, dass es garantiert neue Features gibt, die garantiert nicht auf alten Boards laufen.
Hatte das eher allgemein angesprochen.

Eine Fixierung auf Sockets die viele Jahre alt sind, beschränkt die Möglichkeiten der Weiterentwicklung und evtl. auch die Nutzung aller Features.
Im Optimalfall passiert nichts, aber in der Realität kann man wohl nicht behaupten, dass es ein Vorteil für die Technik ist. Es ist lediglich ein Vorteil für kleine Geldbeutel.
 
@[W2k]Shadow wenn dir die mosfet Nummern etwas sagen --> VRM liste hier im Luxx
Ansonsten hat Buildzoid(auf GN's channel) das Board gut analysiert.

Natürlich kannst du ohne probleme Ryzen der 1000 und 2000 Serie auf den Boards laufen. Nur die Boards haben ein Hitze und effizient malus im vergleich zu den anderen Boards. (dies hat MSI beim 400 Chipset besser gemacht)
Da Asus zB. volle kompatibilität zu Ryzen 3000 bietet, wird MSI bei interenen Tests festgestellt haben das es besser ist ihre Boards nicht zu supporten um evt Probleme beim Upgrade zu verhindern. Nicht alle User haben ein tieferes verständniss wenn es zur Mobo Qualität kommt. Dieser letzte Punkt ist natürlich meine eigene Vermutung, aber da der VRM Aufbau der einzige relevante Unterschied zwischen den MSI und Asus Boards sein sollte scheint mit das angemessen zu sein

Ah, ok, jetzt, war vorhin offenbar leicht neben der Spur, die B450er von MSI werden ja gern empfohlen, bei den 300ern war ich tatsächlich nur ein mal bei MSI bei ner Empfehlung, weil es sau billig sein sollte, und da war damals glaube das B350m VDH die Lösung, aber es war auch nur ein 4 Kerner ;) ;)
Und ja, die Liste kenne ich, und wie gesagt, ich war etwas aus der Spur vorhin ;)
Passt.
Wobei ich auch bei Gigabyte aktuell nur das ganz Große als gut empfinde, der Rest, naja.

Aber bei 129€ fürs C6H ist sowieso die Frage, was man anderes kaufen soll zwischen 100 und 150€ schnell erledigt. bei unter 100€ muss man sowieso Kompromisse machen, und über 150€ lohnt nur selten.
 
@Tech Enthusiast gib doch mal ein paar Beispiele für neue Technik! Ich sehe da nur neuer RAM. Also DDR5 statt DDR4. Bloß das Ryzen ein paar Jahre noch mit DDR4 funktioniert. Dasselbe bei Intel.
 
@Tech Enthusiast

Sorry aber ich bekomm hier gleich Angst wie verblendet du bist. Wenn ich deinen Namen anschaue, dann kaufst du dir gern jedes Jahr einen neuen PC, nur will das nicht jeder. Und die Features, welche du ansprichst, darfst du hier bitte mal aufzählen. Also welche Features können nur neuen Mainboards, welche so extrem wichtig sind? Welche Perfomancevorteil bringen diese?
 
@Tech Enthusiast: Das eine neue Plattform neue Features bietet, ist schon längere Zeit eher die Ausnahme. Ich erinnere an:

Z77->Z87: nur mehr USB3.0 und SATA 6Gb/s
Z87->Z97: NVMe lässt sich nachweislich auch auf wesentlich älteren Plattformen implementieren, eigentlich nur nötig, weil man irgendeine Anforderung von Broadwell nicht bedacht hatte
Z170->Z270: mehr PCIe, toll
Z270->Z370: Glaubt man Intel, haben sie es wieder vermurkst, an die Anforderungen der nächsten Generation zu denken. Glaubt man ihnen nicht, wollten sie nur neue Mainboards verkaufen.
Z370->Z390: Die Integration von USB3.1 Gen2 bietet bislang keinerlei Vorteil gegenüber den Asmedia-Lösungen (anders als bei USB3.0)

AMD
800er-900er: Identische Chips, nur auf AM3+ statt AM3, weil man bei AM3 noch nicht genügen an Bulldozer gedacht hat, obwohl damals schon angekündigt.
300er -> 400er: Identische Chips, die Takt-Features sind reine Willkür, um die neuen Boards attraktiver zu machen.

Wenn man dann noch sieht, wie wenig manche Neuerungen bringen, lohnt sich ein Boardwechsel noch seltener (schnelleres PCIe für die Grafikkarte kann man generell vergessen, den Unterschied merkt man in der Einsatzzeit des Boards nicht).

Ja, gelegentlich bieten die sonstigen Komponenten auf den Boards einen Vorteil, z.B. bei der jeweils ersten Generation USB3.0 oder USB3.1 ggü. der zweiten (NEC-Chips gegen Etron etc., ASM1142 gegen ASM2142), bei den Audiochips (ALC1150 war deutlich besser als ALC898, ALC1200 war nochmal deutlich besser), aber das kriegt man auch tlw. durch später veröffentlichte Boards, regelmäßig ja bei Intels HEDT-Refreshes.

Ich für meinen Teil habe schon mehrfach beim Kauf eines neuen Systems eher eine kleine CPU gewählt, weil damals schon die nächste Generation inkl. Kompatiblität für die alte Plattform in Gerüchten auftauchte, und bin oder wäre mehrfach enttäuscht worden (AM2 und Phenom, S1150 und Broadwell, wobei hier auch Broadwell insgesamt nichts war, beinahe hätte ich auch schon auf Z170/Z270 aufgerüstet).
 
@Tech Enthusiast

Du machst deinem Namen alle Ehre :d
 
JZ hat fuer manche Boards von ASRock mit X370 das neue AGESA zur Verfuegung gestellt.
 
Irre Leute. Echt. :-)
Ich hab doch ganz deutlich gesagt: Im Optimalfall passiert gar nichts Neues.
Ist das so schwer zu verstehen? Wenn sich nichts ändert, sind alte Sockel ok.

Ich schränke doch nur ein, dass alte Sockel die Entwicklung neuer Sachen einschränken KANN (nicht zwingend muss in jedem Fall).
Wo bitte ist das eine kontroverse Aussage? Ihr stellt das ja so hin, als würde ich behaupten die Erde ist Flach, oder der Himmel ist Grün.
Und wieso sollte ich mir nun irgendwelche Beispiele ausdenken dafür? Woher soll ich den wissen was Zen2 machen könnte, wenn sie nicht eingeschränkt wären? Das kann nur AMD beantworten.

Wenn die Vorgabe ist, dass der Chip auf einen alten Sockel passen muss, dann kann ich selbstverständlich an dem Chip keine Änderungen im Design machen. Wenn irgendwas besser laufen würde mit anderem Design, dann ist das nicht umsetzbar.
Fortschritt ist meist mit Anpassungen verbunden, nicht alle sind Softwareseitig. Die Fixierung auf einen Sockel für mehrere Generationen beschränkt einfach die Möglichkeit des Fortschritts in die Hardwarelastige Richtung.

Nochmal: Wo ist diese Aussage bitte kontrovers?
Will hier jemand behaupten, dass es keine Möglichkeit gibt, dass eine Weiterentwicklung an eine Anpassung des Designs gekoppelt sein KANN?
Wenn das so wäre, wieso behalten wir den Sockel dann nicht für 10 Jahre? 20 Jahre? Mehr?

Und, weil ja so gerne auf Namen als Indiz für irgendwas herumgeritten wird:
Als Tech Enthusiast widerstrebt mir alles was den Fortschritt, Innovation und Effizienz behindert. Ein fixierter Sockel macht genau das. Im besten Fall passiert nichts, aber in jedem anderen Fall eben schon.
Das Ganze ist eine ganz einfache "Risikorechnung". Auf der einen Seite steht die finanzielle Ersparnis für das Board. Auf der anderen Seite steht alles Andere. Man riskiert also "alles Andere" für die Ersparnis.
Jede noch so kleine Chance, dass neue CPUs Kompromisse eingehen müssen, nur um diesem Sockel gerecht zu werden, sehe ich als Verlust an.

Und nu macht da mal nicht so ne riesen Sache draus.
Muss ja nicht jeder genau derselben Meinung sein. Mein Fokus liegt nun mal auf Technologie und nicht auf Geld. Bei anderen darf das ja anders sein. Geht meine Welt auch nicht unter deswegen. :-)
 
Ich glaube was viele nicht beachten, dass MSI mit dieser Aktion tatsächlich auch etwas richtig machen. Jetzt werden sich einige Fragen, warte was.

Ganz einfach, wie bereits erwähnt sind die 300 Series Boards von MSI nicht besonders qualitativ on par mit denen der Konkurenz. Es wäre zum einen etwas mies wenn zB nicht mal ihr Top Flagship (x370 Titanium) die neuen 12 oder 16 Kerner unterstützen würde weil es zu Riskant wäre. Da ist es in meinen Augen einfach besser zu sagen, wir Supporten die neue Serie nicht weil Quote: "Zen 2 processors have steeper electrical requirements that 300-series motherboards don't meet"

Das bedeutet einfach nur das MSI sich bewusst ist das ihre 1st Gen Motherboards nicht die Qualität haben die neuen CPUs zu supporten und bevor sie die Endkunden einem Riskio(Board defekten oder ähnlichen) durch den Support aussetzten droppen sie den Support einfach ganz.

Ich möchte hier nochmal anmerken das die 400 Series Boards von MSI um einiges besser sind, Firmen machen nunmal Fehler. Egal wie der Name der Firma ist.
 
Ein Hauptplatinenhersteller will das seine Produkte gekauft werden, was für ein schock, wer konnte das nur voraussehen, der Kapitalismus ist doch sonst immer so Kundenfreundlich :hust:
 
@Tech Enthusiast: Das eine neue Plattform neue Features bietet, ist schon längere Zeit eher die Ausnahme. Ich erinnere an:

Z77->Z87: nur mehr USB3.0 und SATA 6Gb/s
Z87->Z97: NVMe lässt sich nachweislich auch auf wesentlich älteren Plattformen implementieren, eigentlich nur nötig, weil man irgendeine Anforderung von Broadwell nicht bedacht hatte
Das stimmt so nicht ganz:

Intel führte mit Haswell eine neue Spannungsversorgung ein - die Spannungswandler wanderten auf die CPU. Dadurch war Haswell deutlich sparsamer und effizienter als SandyBridge/IvyBridge.

Die Plattformen vor Haswell können beim Thema Verbrauch leider nicht mithalten. Ich habe meinen Server komplett auf Haswell umgestellt, weil ich noch so einiges an 1150er Hardware da hatte. Das hat sich beim Thema Stromverbrauch definitiv gelohnt, gerade im IDLE sind da pro Maschine mind. 10W bei rumgekommen.
 
Vielleicht sollte man Mal den schwachsinnigen clickbait-titel hier anpassen...
"X370-, B350- und A320-Chipsatz: Offenbar keine Unterstützung für Ryzen-3000-Serie" ist, basierend auf der aktuellen Datenlage, einfach falsch.

"X370-, B350- und A320-Chipsatz: Unterstützung für Ryzen-3000-Serie vom Hersteller abhängig" würde sicherlich auch noch genug Clicks generieren und wäre deutlich weniger reißerisch und vor allem eher richtig...
 
Das stimmt so nicht ganz:

Intel führte mit Haswell eine neue Spannungsversorgung ein - die Spannungswandler wanderten auf die CPU. Dadurch war Haswell deutlich sparsamer und effizienter als SandyBridge/IvyBridge.

Die Plattformen vor Haswell können beim Thema Verbrauch leider nicht mithalten. Ich habe meinen Server komplett auf Haswell umgestellt, weil ich noch so einiges an 1150er Hardware da hatte. Das hat sich beim Thema Stromverbrauch definitiv gelohnt, gerade im IDLE sind da pro Maschine mind. 10W bei rumgekommen.

Ok, das hatte ich wieder vergessen, das stimmt, aber das erklärt 1. nicht, warum man für Broadwell wieder neue Boards mit "neuen" Chipsätzen auflegen musste und 2. waren diese SpaWas auf der CPU ja so eine tolle Idee, dass sie mit S1151 gleich wieder abgeschafft wurden.

Es sind und waren bei Intel und AMD ja auch fast immer Änderungen an der Spannungsversorgung, die als Grund für neue Boards vorgeschoben wurden, oftmals mit für den Kunden nicht nachvollziehbaren Auswirkungen (einen Unterschied zwischen Haswell und Broadwell sieht glaub ich keiner und auch Coffe Lake läuft ja inzwischen wohl inoffziell auf S1151v1. Das Beispiel AM2->AM2+ zeigt auch, wie man eine Plattform so auslegen kann, dass mit Abstrichen auch ein Upgrade möglich ist, während die neue Plattform dann die vollen Vorteile genießt.

@Techfreak: Du brauchst jetzt garnicht zurückzurudern, deine Argumentation hab ich schon verstanden. Und ich gebe Dir auch recht, dass ein CPU-Upgrade heute nurnoch selten wirklich so möglich ist, dass man einen großen Vorteil daraus zieht, dass z.B. Spiele, die vorher nicht mehr ordentlich liefen, nun gut laufen, wenn man sich nicht gerade beim Kauf des Boards eine extrem billige CPU kauft (also i3-6xxx -> i7-7700k z.B.).
Aber es geht ja darum, die Möglichkeit zu haben, lange up-to-date zu bleiben.

Nehmen wir Intels Sockel 1151. Die allermeisten hier hatten bis kurz vor der Veröffentlichung von CL die Hoffnung, dass dieser auch auf Z170/Z270-Systemen läuft, inzwischen tut er es auch inoffiziell halbwegs, es ist insgesamt nicht nachvollziehbar, warum man die Boards nicht dafür freigibt, vielleicht mit Abstrichen. Wer sich Mitte 2015 einen i5-6600K gekauft hat, (seit Sandy waren ja die i5-K-Modelle für viele die sinnvollste Option), könnte dann drei Jahre später auf einen i9-9900K upraden, die Anzahl der Kerne verdoppeln und @stock noch 1,1GHz zulegen.
Das Ganze natürlich nur, weil Intel seit Skylake nichts neues erreicht hat, als die 14nm-Fertigung zu verbessern und die Anzahl der Kerne zu erhöhen. Aber das ginge ja mal garnicht, also verhindern wir ein Upgrade von Board der 100er und 200er-Serie und veröffentlichen einige 200er neu als 300er mit ominösen Änderungen am SpaWa-Design etc.

Natürlich verstehe ich, dass die Mainboardhersteller was verkaufen wollen, aber trotzdem wirkt es zu offensichtlich wie geplante Obsoleszenz und das mag keiner gerne.

Um mal wieder auf das Thema zurück zu kommen: Hier ist es besonders dreist, weil man bisher annehmen muss, dass MSI als einziger aus nicht nachvollziehbaren Gründen kein Upgrade ermöglicht, während dies für alle anderen kein Problem darzustellen scheint. Da gibt es auch nichts gutes, egal wie schlecht MSIs AM4-Boards der ersten Generation sind, das ist einfach für alle MSI-Käufer MIST und sollte dazu führen, nie wieder MSI zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte es einfach Schreiben, wie es ist: MSI: Offenbar keine Untertsützung für Ryzen-3000-Seria auf X370-, B350- und A320-Chipsatz.
 
Ich bin über den reißerischen Titel der News etwas entsetzt. Clickbait deluxe.

Das CH6 hat das BIOS-Update mit Agesa 0.0.7.2 seit 11.04.19 online verfügbar. die "News" hier stammt vom 16.04.19.

Da hätte es keine große redaktionellen Kunst erfordert, mal über den MSI-Tellerrand hinauszuschauen, ob nur MSI oder noch mehr betroffen sind.

Gerade bei AsRock kann man sich das kaum vorstellen. Die stellen vielleicht keine Luxusplatinen her, sind aber idR sehr kundenfreundlich orientiert.
 
Wir haben eine Auflistung der Mainboards mit aktuellem BIOS und Agesa 0.0.7.x in der News. Der Tellerrand sollte auch vom Leser weiter als bis zu Überschrift gehen ;)
 
Wir haben eine Auflistung der Mainboards mit aktuellem BIOS und Agesa 0.0.7.x in der News. Der Tellerrand sollte auch vom Leser weiter als bis zu Überschrift gehen ;)
Die Überschrift bleibt dennoch einfach falsch ;)
 
Die werden noch nachziehen, denn die wollen Boards verkaufen, und da würden sie bei vielen auf der Blacklist landen wegen so einem misst, und die Kunden direkt zur Konkurrenz scheuchen.
Wer kauft denn wieder bei MSI wenn er sein teures x370 jetzt verramschen kann?
 
Bin schwer von MSI enttäuscht und sollte es keinen echten Grund dafür geben (wüsste bisher keinen) wird sich das in meinen zukünftigen Kaufempfehlungen und eigenen Entscheidungen beim Kauf widerspiegeln.
Da hat man endlich durch das Nachreichen von Spannungs Offset gleichgezogen und sich damit echte Empfehlungen erarbeitet weil die Boards (spreche von B450 und X470) sonst top sind und dann sowas.

Der Titel sollte dringend angepasst werden, da er wie schon mehrfach erwähnt wurde schlichtweg falsch ist!
Sowas passt doch eher zur B*ld als zum Luxx...
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh