[Sammelthread] XPEnology - Fragen & Antworten, Anleitungen, Diverses

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Also der Einsatz ist schon im privaten und nicht im buisness Bereich. Möchtest du deine Aussage noch begründen @ Lebedev, die würde mich interessieren. :)
Zurzeit verwende ich zur Datenspeicherung mit Redundanz mdadm (also Software-Raid) + Samba, Mediatomb (Film Streaming). Owncloud (Kontakte, Kalender) ist geplant.
 
Weil es zu experimentell ist. Ausserdem ist es nicht legal, oder zumindest sehr fragwürdig.
 
Naja das ist deine Meinung :)

Wenn es nicht legal wäre hätte Synology schon längst etwas dagegen unternommen.

Ich habe eher die Befürchtung das es irgendwann nicht mehr an die aktuellen Versionen von Synology angepasst wird.
 
Ok, dass wusste ich zum Beispiel nicht. Gibt es noch mehr Meinungen dazu @ all ? Was wären denn solche All in One Alternativen ?
 
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FreeNAS, Nas4Free oder OpenMediaVault. Wobei ich zweites empfehlen würde.
 
Nee eine Feststellung keine Begründung ich kann aber gerne mal hier bei meinen Kollegen im Justizministerium nachfragen :)

Ich selber habe das auch nur zum testen im Moment im Einsatz + Backup auf USB Platte mit NTFS damit ich auch an alle Daten noch dran komme.

Alternative wäre bei mir nur OMV da ich kein Raid brauche solange meine Daten auf eine Platte gehen :)
 
aber gerne mal hier bei meinen Kollegen im Justizministerium nachfragen :)

Ja mach das mal...


Der Diskstation Manager bzw. das Betriebssystem ist Open Source. Man kann es sich auf Sourceforge runterladen: Synology Open Source Project - Browse Files at SourceForge.net

Allerdings werden die Daten von Sourceforge nicht für XPEnology genutzt. Stattdessen werden Updatepakete (.pat Dateien) welche für die kommerziellen NAS Geräte von Synology gedacht sind genutzt. Diese Dateien sind zwar direkt im Web zugänglich (im Sinne von ohne Passwort/Anmeldung), aber sie sind keineswegs Open Source oder frei nutzbar. Synology bietet die Daten nur für NAS Besitzer an, um sie von Hand auf die "richtigen" Synology NAS Geräte auf zuspielen, und für Synologys eigene NAS Geräte, die sich die Dateien selbstständig runterladen können. Es gibt keine Lizenzbestimmungen/EULAs die es gestatten, diese Dateien für andere Zwecke zu nutzen. An dieser Tatsache sollte ein gesunder Menschenverstand schon erkennen das die Verwendung für andere Zwecke nicht legal bzw. gestattet ist. Zumal hat hier garantiert kein XPEnology-Nutzer je bei Synology angefragt hat ob er die Pat Dateien für seine eigenen Zwecke nutzen darf. Selbst wenn man genau das NAS Gerät besitzt, zu dem die .pat Datei gehört, ist eine Verwendung für andere Zwecke immernoch nicht legal.

Die Sache ist einfach, das man in die Daten von Sourceforge noch einiges an Arbeit reinstecken müsste um sie universell als installierbares Betriebssystem lauffähig zu machen. Das tut aber keiner, da es einfacher ist einen Bootloader zu schreiben und die vorgefertigten pat-Dateien zu verwenden. Legal ist das trotzdem nicht.
 
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Ergibt Sinn.

Die Alternativen kenne ich alle schon. Konnte jedoch bei keinem etwas über ein Feature zur Kontakte und Kalendereinträge Synchronisation gefunden.
Warum würdest du Nas4Free empfehlen ?
 
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Also ich habe einen N54L und kann im DSM WOL gar nicht aktivieren. Also bei "Hardware & Energie" und "Verhalten nach Stromausfall" kann ich WOL an LAN 1 nicht aktivieren (beim Speichern geht der Haken wieder raus). Habe ich irgendwo noch was übersehen? Hast du was anderes als diesen Haken gesetzt? Im BIOS ist WOL ebenfalls aktiviert.

So einfach ist es auch nicht. Da muss man etwas rumtricksen bis das läuft. Eine Anleitung findest du bei xpenology.nl (vorzugsweise auf englisch zu genießen)
 
Habe mal mit einem Bekannten gesprochen, der meinte es sei eine grau Zone - fragwürdig.
Benutze es jedoch selbst zu Hause für privates, damit arbeiten wäre mir zu unsicher!
 
Warum würdest du Nas4Free empfehlen ?

Ich sag mal so, ich würde OpenMediaVault (für meine Zwecke) ausschliessen. Ich will nicht sagen das es schlecht ist, aber es braucht z.B. mehr Speicherplatz zur Installation, da es Debian als Unterbau nutzt. Debian ist nicht schlecht, aber ich halte es für ein kleines embedded Betriebssystem wie ich es bei einem NAS haben möchte für fehl am Platz. FreeNAS und Nas4Free nutzen FreeBSD als Unterbau. Allerdings ist FreeNAS mitlerweile in kommerziellen Händen, und eher für den professionelleren Einsatz umgebaut, und auch deutlich leitungshungriger. Nas4Free ist sehr genügsam mit den Hardwareanforderungen.


Nas4Free: 256MB Speicherlatz, 512MB Ram

OpenMediaVault: 2GB Speicherlatz, 1GB Ram

FreeNAS: 4GB Speicherlatz, 8GB Ram



documentation:setup_and_user_guide:hardware_requirements [NAS4Free]

Installation - OpenMediaVault

FAQ - FreeNAS Project
 
Ich finde aber dass Openmediavault, Nas4free etc. lange nicht derart out-of-the-box funktionieren, wie DSM. Ich hatte OMV ca. 1 Jahr drauf und mich hat es angenervt, ständig die Kommandozeile benutzen zu müssen für irgendwelche Plugins etc. Dann gibt es dort keinen Dateimanager usw. Da merkt man das kommerzielle System von Synology zu schätzen. Installieren und es läuft. In diesem Fall natürlich noch das nanoboot Image erstellen, aber das wars dann mit der Frickelei.
 
Naja, das kommt drauf an was man damit alles machen möchte. Nicht jeder braucht einen Webbasierten Dateimanager. Ich finde das XPEnology auch frickelei ist. Neue Versionen von DSM bzw. XPEnology ist z.B. immer so eine Sache, und OMV, FreeNAS usw. unterstützen definitiv mehr Hardware. Die Eierlegende Wollmilchsau hat man nur wenn man sich ein richtiges Synology NAS kauft :shot:
 
Heute habe ich meinen Server gestartet und konnte nicht auf den Plex Server zugreifen. Also habe ich über den Browser das DSM aufgerufen und folgende Meldungen erhalten (siehe Bilder)
Natürlich war ich auf maximalen Speicherplatz aus und hatte kein RAID angelegt. Was kann ich tun? Nach einem Neustart kam die gleiche Meldung wieder?

Hat sich da die entsprechende Festplatte einfach verabschiedet? Das war die mit dem größten Speicher und den meisten Daten :/

HDD 1.jpg
HDD 2.jpg
 
WOL läuft bei mir ja irgendwie eh net.

Moin, versuche mal folgendes:


  • Start WinSCP "and open a new connection to a file protocol SCP . Enter the IP address of the NAS and username ' root '. Click " Login "and enter password.
  • Shutdownscript ( https://mega.co.nz/#!01cG3Z4C!sBs4dww81g87W3hu2Ns_W4pagFG0xVtyJUuEcu-2hwE ) nach /usr/syno/etc/rc.d kopieren und Über Rechtsklick -> Eigenschaften CHMOD auf 755 setzen
  • /etc/synoinfo.conf herunterladen und folgende Zeilen wie folgt editieren:
    wol_enabled_options = "g"
    eth0_wol_options = "g"
  • NAS neustarten
  • Synology Assisstant öffnen und über Rechtsklick -> WOL -> WOL einrichten!
 
Nee ein Backup habe ich nicht. Sinn war es bei mir ohnehin nur Medien Zentral abgespeichert zu haben, um dann aus dem ganzen Haus darauf Zugriff zu haben.
Es waren daher keine Daten wie Fotos aber trotzdem würde mich der Verlust nicht gerade kalt lassen.

Es ist natürlich leicht jetzt zu sagen, dass ich ein Backup oder ein RAID oder SHR hätte einrichten sollen. Aber da war mir der Speicherplatz als Student zu teuer.
Hatte denn schon mal jmd etwas ähnliches? Da der Server fest im Regal in Bodennähe steht und niemand anderes daran geht, bin ich sicher, dass nicht ein gelöstes Kabel schuld ist.

Mich wundert, dass ich nie irgendeinen Fehler gemeldet bekommen habe und dass da jetzt steht "Initialisiert" und die korrekte Größe der HDD angezeigt wird.

Edit: Ich hatte mal gelesen, dass es bei den WD Green Festplatten zu Problemen kommen könne, weil der Lesekopf zu schnell und zu oft in die Ruheposition fährt. Könnte hier jetzt nach nicht mal 6 Monaten ein kritischer Wert überschritten worden sein?
 
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Nee ein Backup habe ich nicht. Sinn war es bei mir ohnehin nur Medien Zentral abgespeichert zu haben, um dann aus dem ganzen Haus darauf Zugriff zu haben.
Es waren daher keine Daten wie Fotos aber trotzdem würde mich der Verlust nicht gerade kalt lassen.

Es ist natürlich leicht jetzt zu sagen, dass ich ein Backup oder ein RAID oder SHR hätte einrichten sollen. Aber da war mir der Speicherplatz als Student zu teuer.
Hatte denn schon mal jmd etwas ähnliches? Da der Server fest im Regal in Bodennähe steht und niemand anderes daran geht, bin ich sicher, dass nicht ein gelöstes Kabel schuld ist.

Mich wundert, dass ich nie irgendeinen Fehler gemeldet bekommen habe und dass da jetzt steht "Initialisiert" und die korrekte Größe der HDD angezeigt wird.

Edit: Ich hatte mal gelesen, dass es bei den WD Green Festplatten zu Problemen kommen könne, weil der Lesekopf zu schnell und zu oft in die Ruheposition fährt. Könnte hier jetzt nach nicht mal 6 Monaten ein kritischer Wert überschritten worden sein?

Erstell dir mal einen gparted-live-USB-Stick (den habe ich immer neben meinem NAS für Notfälle liegen). Zieh dann den nanoboot-Stick raus und den gparted rein und starte das kleine Linux-OS. Dort kannst du im Dateimanager problemlos auf die Datenplatten zugreifen. Wenn das nicht klappt, sieht es schlecht aus. Wenn du die Dateien siehst, dann kannst du ja die wichtigsten Dateien rüberschieben auf eine andere HDD und dann nochmal formiatieren und in DSM initialisieren lassen.

Good luck!
 
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Mein Fehler, tut mir leid. Hier nochmal. http://geizhals.de/eu/?cat=WL-470696

Der Stick ist für das Betriebsystem. Würde es darauf laufen?


Ja sieht ok aus. Intel ist generell eine gute Wahl. Der Stick ist aber viel zu groß. 64MB reichen völlig für den Bootloader. Das eigentliche Betriebssystem wird auf den Festplatten selbst installiert, und ist unter 200MB groß. USB 3.0 ist auch überflüssig, bringt keinen Geschwindigkeitsvorteil.
 
Erstell dir mal einen gparted-live-USB-Stick (den habe ich immer neben meinem NAS für Notfälle liegen). Zieh dann den nanoboot-Stick raus und den gparted rein und starte das kleine Linux-OS. Dort kannst du im Dateimanager problemlos auf die Datenplatten zugreifen. Wenn das nicht klappt, sieht es schlecht aus. Wenn du die Dateien siehst, dann kannst du ja die wichtigsten Dateien rüberschieben auf eine andere HDD und dann nochmal formiatieren und in DSM initialisieren lassen.

Good luck!

Danke für den Tipp. Werde das gleich mal versuchen, da ich grad noch mal los musste.
Hatte allerdings bevor ich alle Daten auf den Server geschoben hatte mal versucht die HDDs per Ubuntu und auch GParted auszulesen eben für einen solchen oder ähnlichen Fall, wenn mal nichts mehr geht. Leider hatte da nichts funktioniert um an die Daten zu kommen aufgrund der Formatierung durch Xpenology. Einzig das Datenrettungsprogramm File Scavenger hatte da funktioniert.
Welche Version nutzt du auf deinem Notfall USB-Stick?
 
Ja sieht ok aus. Intel ist generell eine gute Wahl. Der Stick ist aber viel zu groß. 64MB reichen völlig für den Bootloader. Das eigentliche Betriebssystem wird auf den Festplatten selbst installiert, und ist unter 200MB groß. USB 3.0 ist auch überflüssig, bringt keinen Geschwindigkeitsvorteil.

Kann ich so unterschreiben.
Beim USB-Stick würde ich einen möglichst kleinen wählen (auf die Abmessungen des Sticks bezogen), da der Stick ja bei jedem Bootvorgang stecken muss.
Wie schon angesprochen muss der USB-Stick nicht sonderlich groß sein (auf die Kapazität bezogen), zu beachten ist aber, dass oftmals die 8GB-Varianten billiger sind als z.B. die 2GB-Varianten (warum auch immer).

Meine Empfehlung:
http://geizhals.de/sandisk-cruzer-fit-8gb-sdcz33-008g-b35-a667661.html
(oder, falls billiger, die 4GB-Variante)

(günstige) Sticks mit 2GB findet man eh nurnoch selten.
 
Kann ich so unterschreiben.
Beim USB-Stick würde ich einen möglichst kleinen wählen (auf die Abmessungen des Sticks bezogen), da der Stick ja bei jedem Bootvorgang stecken muss.
Wie schon angesprochen muss der USB-Stick nicht sonderlich groß sein (auf die Kapazität bezogen), zu beachten ist aber, dass oftmals die 8GB-Varianten billiger sind als z.B. die 2GB-Varianten (warum auch immer).

Meine Empfehlung:
http://geizhals.de/sandisk-cruzer-fit-8gb-sdcz33-008g-b35-a667661.html
(oder, falls billiger, die 4GB-Variante)

(günstige) Sticks mit 2GB findet man eh nurnoch selten.

Moin,

der ist aber ziemlich klein :d passt dadurch wunderbar, denn es steht nichts großes vom Gehäuse ab. Reichen die 8GB auch, wenn ich z.b was anderes drauf machen will? ist Raid 5 in ordnung beim XPEnology (bei 4x3TB) ? Ich kann mich irgendwie nicht entscheiden, ob ich 4x3GB nehmen soll oder 2x4TB
 
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Ich hab nen steinalten 256MB Stick drin. Eng gehts um den internen USB Port im N54L eigentlich net zu.

Edit: Ach geht um nen Eigenbau.

@Shinedown: Der zweite Eintrag stand auf "d".

Edit2: Lass dich knuddeln, es geht! :d
 
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Gerade XPEnology unter Hyper-V installiert. Klingt zwar hier erst mal etwas schräg, läuft aber ganz gut. Kopiere im Moment noch Daten. Werde aber am WE mal ein Performance-Test machen.

Derzeit bekomme ich das Update 7 noch nicht installiert. Da das vNAS wohl eh nicht nach außen funken wird, werde ich mir das Update evtl. sogar sparen.
 
Ich habe heute auch das ganze mal weiter getestet. Ich finde es läuft sehr stabil und die Zusatzprogramme funktionieren auch recht gut. Mit Backup (auf Raid und eine normale Festplatte als doppelte Sicherheit) sollte man es doch auch produktiv verwenden können. Was benutzt XPEnology denn für eine Software zum erstellen der RAIDs? Kann man wenn das System mal abraucht einfach die Daten mit einer gparted Disk auslesen oder kann man einfach einen neuen USB Stick fertig machen und die benutzen Platten wieder einbinden ?
 
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Mal eine Frage in die Runde. Sobald man Xpenology installiert hat, ist es so das alle die selbe Seriennummer haben.

Sollte man diese ändern??
 
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