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Hier mal eine kleine Auswahl, hab noch mehr, aber muß erst den Akku der Kamera wieder aufladen...
serielle Schnittstellenkarte
Hier meine Rarität, nur 64 mal in Deutschland gebaut. Es ist eine LibraScope General Precision (in Deutschland EuroComp) LGP-21 aus dem Jahre 1963. Es ein Rechner der noch über Lochstreifen seine Programme und Daten bekommt. Wenn man sich die technischen Unterlagen genau anschaut entdeckt man, das dieser Rechner eigentlich nur eine sehr großer 1-Bit Volladdierer mit einer Festplatte (4096 Worte a 32 Bit) die "CPU"-Register und Arbeitsspeicher ist. Es gibt keinen separaten Speicher in Silizium, ausser einigen Flip-Flops die diskret mit einzelnen GE-Transsistoren aufgebaut sind. Insgesamt kommt der Rechner mit 460 Transistoren, vielen Dioden, Widerständen und Kondensatoren aus. Also E/A-Einheiten gibt es eine Tally Tape-Punch und -Reader, sowie einen Friden Flexowriter, die direkt von der LGP-21 angesteuert wird und auch noch einmal mit einem Tape-Terminal ausgerüstet ist.
Es ist wohl die einzige vollständige LGP-21 in Europa, die nächste findet mal erst in Amerika, u.a. bei Tom Jennings (Erfinder des Fido-Netzes) und im Computermuseum of Amerika.
Der technische Vorgänger der LGP-21, die LGP-30 ist im Computermuseum der Uni Stuttgart zu sehen. Diese Maschine ist noch in Röhrentechnik aufgebaut und hat eine Magnettrommel statt einer Festplatte. Beide Maschine sind prinzipiell binär-kompatibel, was in der Praxis aber zu sehr langsamen Programmen führt, da die Programme auf die unterschiedlichen Geometrien der Magnettrommel und Magnetplatte von Hand optimiert sind.