Zeigt eure Raritäten - ***Bilder- und Kommentare-Thread*** (Teil 3)

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So isses. die sind bei Soyo gern mal ausgetrocknet und geplatzt.
 
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@strato & fs03: aber der begriff "badcaps" ist einfach schrott. den gibts so in der technik nicht.
 
So nennt man unter Kreisen von leuten die sich damit Beschäftigen, Kondensatoren Schlechter Hersteller.
Da dort ein Bestimmter teil einer formel fehlt, der verhindern soll, dass bestimmte Gase entstehen, und so Kondensatoren sich nach der zeit aufblähen oder austrocknen. MSi war Früher sehr anfällig dafür, Elitegroup und Gigabyte (Heute natürlich ALLES anders) Sowie jeder Günstigere Boardanbieter. Der einzigste Hersteller der je zugegeben hatte, Billigkondensatoren benutzt zuhaben war Abit und nahm die Boards auch kostenfrei zurück und Reparierte sie.
 
Der einzige Hersteller der je zugegeben hatte, Billigkondensatoren benutzt zuhaben war Abit und nahm die Boards auch kostenfrei zurück und Reparierte sie.

Dell hat bei uns im Büro bei mehreren Rechnern auch nach Ablauf der Garantie die Mainboards mit aufgeblähten Kondensatoren ausgetauscht - das mit den Billigkondensatoren hat mir einer der Techniker verraten ...
 
Badcaps ist doch üblich. Hier die offizielle WebSite: http://www.badcaps.net/

Dies ist mein Rekordhalter mit 20 aufgeblähten Caps :grrr: startet aber noch
Aopen AK77-333

aopen_ak77_badcaps.jpg


@exxe
auf deinem Soyo sehe ich auch mindestens 3 Badcaps in der Reihe oberhalb der CPU.
Mit der Zeit kriegt man einen Blick dafür ....
 
Ja ... leider waren so ziemlich alle Hersteller von den schlechten Kondensatoren betroffen. Ich hatte auch schon mit JEDER MENGE Boards mit defekten Kondensatoren zu tun. Sehr viele MSI Boards (Sockel 370 und sogar Sockel 478), ein Soyo Board (KT266A Dragon Ultra - ca. 23 Stk. darauf defekt :eek: ), ABit (mein geliebtes BX133-Raid sowie die BP6 Boards waren häufig betroffen), AOpen (Sockel A), A-Win (Slot 1), BioStar (Slot 1) und noch einige andere.

Angeblich hatten einige Hersteller eine Zeit lang "unreines Wasser" zur Herstellung der Kondensatoren verwendet. Auf der BadCaps Seite steht was von einer falschen / unfertigen Formel. Keine Ahnung was die Ursache war, auf jeden Fall betrifft es viele Hersteller und die verschiedensten Board.

Generell sollte man noch dazu sagen daß ein Elektrolytkondesator jedoch auch nur eine gewisse Lebensdauer hat die stark abhängig von der Temperatur, logischerweise Betriebsdauer und Belastung abhängt. Somit kann auch ein "guter" oder "normaler" Elko nach einiger Zeit den Geist aufgeben, aufblähen oder auslaufen.

Symptome für ein Board mit schlechten Kondensatoren sind:
Bootprobleme (Freeze nach dem POST, Reboot Schleife, sporadische Bootverweigerung bis hin zu gar keinem Boot mehr)
Systeminstabilität (Freeze, Freeze mit Reboot, Blackscreens etc.)
 
Ich hatte auch schon das Vergnügen bei einem P2 Board von MSI. Das lustige war, dass es einfach nur angeschmort roch aber noch weiter lief. Ein Blick auf das Board offenbarte im Spannungswandlerbereich der CPU zwei sehr ausgelaufene Elkos und mehrere Spulen die wohl so heiss geworden waren, dass der Ringferrit schon schwarz war und der Lack des Kupferdrahtes. Beim Ausbauen des Boards ist ein Ringkern direkt zerbröselt.
Erstaunlich, dass es kurz vorher noch lief.

Ich habe davon leider keine Fotos gemacht.
 
ich hab hier n soyo dragon ultra platinumliegen (kt400)

das hat nen "offenen" elko udn läuft damit auch,
andererseits:
einfach raus damit, neue kaufen udn rein,
fertig
die reparatur ist ja kein teufelswerk udn kostet nicht die welt ;)
 
Eine große bekannte Zeitschrift hat auch mal die Theorie aufgestellt, das nicht die Kondensatoren schuld waren, sondern die (unterdimensionierten) Schaltungen, in dem diese verbaut wurden.

Und ein Punkt gibt mir da wirklich zu denken: Bisher sind mir nur Sockel A Boards mit diesem (nachweisbaren) Phänomen untergekommen. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Grüße
 
Dell hat bei uns im Büro bei mehreren Rechnern auch nach Ablauf der Garantie die Mainboards mit aufgeblähten Kondensatoren ausgetauscht - das mit den Billigkondensatoren hat mir einer der Techniker verraten ...

Waren bestimmt GX240 oder Sowas. SFF form oder Desktop. Da stecken schon Markenkondensatoren drinne (Rubycon, nichicon) Dennoch werden die kisten zuheiß, das hält auf dauer kein Kondensator durch. Da diese Optiplex auf Lautlos getrimmt sind, der lüfter dreht einfach nicht Genug für die P4 Heizungen. Hatte selbst so einen GX240 .. Nett sind sie ja ;)

Grundsätzlich gilt: Ein Aufgeblähter Kondensator oder aber auch ein Ausgetrockneter (erkennt man eigentlich nicht) Kann noch Funktionieren, Manchmal vollfunktionsfähig, manchmal aber auch garnicht oder nur teilweise (Freezes bei auslastung etc) Hatte nen PCChips Sockel 478 Board, da waren die VRM Kondensatoren so ausgetrocknet, die Kiste war total Langsam und man hat Spulenfiepen wahrgenommen.

Muss zugeben: An Mehrlayer PCBs traue ich mich nicht, bin da etwas Skeptisch mit meinen Laien Lötzeug ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, der punkt ist, diese elkos werden vom hersteller auch nur per wellenbad gelötet, des ist also nix schlimmes, in dem lötloch hat nur die passende lötbahn kontakt,
 
ATI 3D Rage Pro


ATI Rage 128 aka Rage Fury


ATI Rage Fury Maxx


und ne Rage6
 
Hat wer nen remarked Pentium II, wo nicht einfach nur mit dem SEL66/100-Trick gearbeitet sondern mit Hack-Chip der Multi geändert wurde und kann davon Bilder machen oder mir den leihen? Ich würde gerne mal die Schaltung sehen, dann könnte man vielleicht den Multiplier-Hack reproduzieren.

Ich hab nen Pentium 2 233Mhz Slot 1 mit offenem Multi. Zumindest teilweise, man kann den Multi zwischen 1,5 und 3,5 verändern :d
 
mein oller p1 200mmx

dsc00752kulb.jpg


dsc00682j6c7.jpg


dsc00681iu5n.jpg
 
ja matrox mystique mit 2mb speicher
dsc00758skkk.jpg

128mb ram
dsc00756v8ti.jpg

für was ist der soundram?:confused:hab die karte in meim ersten 486er dabei gehabt da war der ram schon drauf
dsc0075437wq.jpg

das board ist ein PCChips VX-Pro+ oder Elpina M537D:confused:kp
dsc0075337cy.jpg
 
Es ist das Elpina Board, der Soundkarten-RAM dient zum laden von Soundfonts, die die Musikwiedergabequalitaet, insbesondere bei der AWE32 erheblich verbessern.
 
nützen mir die ram`s on sound was wenn die kiste nur mp3`s abspielt,oder macht das kein unterschied ob mit oder ohne ram?
 
Nein. Für MP3 abspielen gibt es neuere Soundkarten, die bessere Wiedergabequalität haben.
 
heute aufm Flohmarkt abgegriffen :coolblue:


würde ich die matrox impression nicht bereits besitzen, würde ich jetzt ein wenig neidisch werden :wink:

die "kleinen" VLB-karten (wohl keine mehr als 1 MB) können mich jedoch nicht reizen :d
 
@jippel
Nice!
Ne Spea V7 Vega Vesa Local Bus ... die Vega Serie hatte soviel ich weiß meist Avance Logic AL2301/AL2302 Grafikchips. Diese auch?
Die Mirage und Mercury waren dann die größeren / teureren Modelle mit S3 Chips.

Und ne Matrox Impression Plus PCI mit 4MB - die ist sogar gar nicht mal so einfach zu finden und kann man schon durchaus als Rarität bezeichnen. Sehr nett.

Uuuuhhh ... und zwei Tseng ET4000/w32(i? oder gar p?) Vesa Local Bus Karten mit je 1MB wie es scheint. Die ET4000 Chips hab' ich damals geliebt ... billige aber sehr flotte Karten unter DOS. Vor allem die VL Varianten waren ziemlich flott.
 
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