[Sammelthread] ZFS Stammtisch

Servus, ich versuche grad mal wieder Nexentacore vom USB-Stick zu installieren. Nur gelingt mir das net, gibt es denn keine Möglichkeit?

Mfg Dirk
 
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Gibt es denn keine Möglichkeit, zum Installieren ein
CD/DVD Laufwerk (IDE oder SATA) anzustecken.
Kann man ja nach dem Installieren wieder abstecken.

Installieren von USB ist keine unterstützte Option.
 
Doch die Möglichkeit gibt es, denn bleibt mir wohl nix anderes übrig.

Danach will ich dein napp-it aufsetzen Gea.

Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen Openindiana und NC + napp-it?

Also Vor- und Nachteile
 
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Doch die Möglichkeit gibt es, denn bleibt mir wohl nix anderes übrig.

Danach will ich dein napp-it aufsetzen Gea.

Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen Openindiana und NC + napp-it?

Also Vor- und Nachteile

@DirkW, du hast schon eine komische Art zu fragen.

Nimm es bitte jetzt nicht für persönlich, aber ich verstehe deine Frage nicht so ganz.

Ich interpretiere es jetzt mal so, dass du OpenIndiana dir als .iso von der Seite gesaugt hast. Diese iso willst du jetzt auf einem USB-Stick lauf.- und startfähig haben - um dann OI auf Festplatte zu installieren.

gea hat dir doch schon geschrieben, dass diese Art (über USB-Stick) zu installieren von OI nicht unterstützt wird.
Basta, dann ist es halt so.

Es gibt doch noch die Möglichkeit, dass du dir eine CD brennst und ein CD-USB-Laufwerk an den Rechner hängst. Dann geht die Installation.
So installiere ich z.B.
 
Du hast es falsch interpretiert, nehm ich dir aber nicht übel.
Ich hab bis jetzt nicht vor Openindiana zu installieren. Openindiana soll wohl per USB-Image zu installieren sein.

Hab mein CD-Laufwerk nun angeschlossen. NC startet auch mit der Installation, findet auch die Laufwerke.
Wenn ich nun ein Laufwerk auswähle zum repartitionieren, kommt die Meldung das er das Laufwerk nicht gefunden hat.

Hmm.
 
Du hast es falsch interpretiert, nehm ich dir aber nicht übel.
Ich hab bis jetzt nicht vor Openindiana zu installieren. Openindiana soll wohl per USB-Image zu installieren sein.

Hab mein CD-Laufwerk nun angeschlossen. NC startet auch mit der Installation, findet auch die Laufwerke.
Wenn ich nun ein Laufwerk auswähle zum repartitionieren, kommt die Meldung das er das Laufwerk nicht gefunden hat.

Hmm.

was für ein Mainbaord?
Platte wo angeschlossen z.B. WD x GB an Sata (AHCI oder IDE)


ps
OpenIndiana vs NexentaCore

OpenIndiana is quasi der freie Nachfolger von
OpenSolaris, einsetzbar als Server und Desktop
Im Moment ist OpenIndiana sogar praktisch identisch
mit der letzten freien Developerversion von OpenSolaris


NexentaCore ist ein Zwitter aus Solaris-Kernel kombiniert mit den Tools,
dem Packetmanagement und der Bedienung von Ubuntu-Server.
Der ursprünglich Projektname war auch Debian based GNU/Solaris.
NexentaCore ist nur für Servereinsatz konzipiert obwohl es mit
StormOS eine Desktop-Entwicklung gibt (beta)


Vorteil: Bedienung und viel Software von Ubuntu
Nachteil: Es gibt manche Unterschiede im Handling zu Solaris,
etwas was mir mit napp-it immer wieder Probleme macht.

Die nächste Version von Nexenta soll aber auf Illumos basieren
(wie auch OpenIndiana) und sich wieder mehr an Solaris orientieren.

napp-it ist das Konzept für ein ready to run NAS/SAN/Webserver mit
AFP, SMB, NFS, iSCSI und Apache/ mySQL/ PHP auf Basis von NexentaCore,
OpenIndiana oder Solaris Express. Installiert wird es durch einen Online-Installer.
 
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Mainboard ist ein Abit AN-M2HD, Platten sind per Sata angeschlossen. Platten waren einmal Samsung HD501LI und Seagate ST3500630AS, jeweils per IDE und AHCI probiert, nix, hab es danach mit einer WD 6400AAKS hinbekommen. NC und napp-it ist nun installiert, nur komm ich jetzt nicht auf die Weboberfläche.
 
Schonmal einen charmanten Neustart probiert? Bei mir half es als ich probiert hatte.

PS. Richtige Adresse mit komplettem Pfad und Port angegeben?
 
Jap - das meinte ich.

Wenn das System noch nicht produktiv ist (wovon ich jetzt nicht ausgehen) - führe die perl Datei vom Installer einfach nochmal aus.
 
Also wenn du unter einem charmanten Neustart ein Reboot meinst, dann ja, mehrfach.
IP-Adresse der NIC lässt sich auch anpingen.

Adresse schaut so aus: http://192.168.1.25/cgi-bin/napp-it/admin.pl

also wenn du ein aktuelles napp-it > 0.40 installiert hast, so wird da ein eigener Webserver (minihttp) auf port 81 mitinstalliert, der Apache webserver auf port 80 bleibt damit für eigene Projekte frei.

Die pdf-doku ist noch nicht angepasst und bezieht sich noch auf die Installation auf Apache. Die download-Seite von napp-it.org ist aber aktuell. Nach der Installation wird diese Adresse auch angezeigt.

Versuche also mal http://192.168.1.25:81


Gea
 
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Das war es Gea, Danke!! Aber auch an Dieta ein Dankeschön!

Hab sogar extra die händische Apache Inst. durchgeführt und mit MidnightCommander rumgedoktert. Und WinSCP.

Jetzt hab ich überall auf der WebGui ein "unable to resolve host", wie kann ich denn das Problem beheben?
 
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< 30min Zeit: OS neu installieren und Online installer neu starten.

oder
eventuell mal die /etc/sudoers und die /etc/hosts anschauen,
aber ist halt schwierig wenn nicht klar ist, wo bereits was verändert wurde.

oder
falls es einen funktionierenden system-snapshot gibt, dann auf den zurückgehen

Gea
 
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Ja ich denke, ich werd es morgen nochmal neu aufsetzen, is eigentlich nicht sehr schwer, wenn man Port 81 kennt ;-)

Trotzdem Danke für eure Hilfe!!
 
auf jeden fall ahci einstellen, wg performance und da nur ahci hotplug kann
 
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Scheint untergegangen zu sein, daher zitiere ich mich nochmal selbst:

Vielen Dank, hatte den Thread im Nexenta-Forum auch bereits gelesen. Hatte das Fault Management mittels "svcadm disable fmd" ausgeschaltet, ad-hoc aber keine Änderung bemerkt. Ist da ein Restart fällig?
Was mich als Solaris-Neuling aber viel mehr interessieren würde: Was bewirkt denn das Abschalten des Fault Managements? Kann man das ohne Nebenwirkungen problemlos abstellen?

Es geht um den Spindown von nicht verwendeten Platten. Ich habe gestern beobachtet, daß die Platten nun doch runterfahren (hatte das System seitdem aber nicht mehr angefasst). Gut...
Aber: Was bewirkt das Abschalten des Fault Managements? Gebe ich damit in irgendeiner Form "Sicherheit" auf?
 
Servus,

ich versuche nun seit geschlagenen 2h einen doofen NFS share von Nexenta auf einem Debian System zu mounten - und ich bekomme es einfach nicht hin...

Server: 10.0.1.1 /storage/dad
Client: 10.0.1.2 /home/dad

Serverseite
Code:
root@karinka:/storage# zfs sharenfs=rw=10.0.0.0/24 storage/dad
root@karinka:/storage# exportfs -a

Clientseite
Code:
hotaru:/home# mount -t nfs4 -o rw 10.0.1.1:/storage/dad /home/dad
mount.nfs4: access denied by server while mounting 10.0.1.1:/storage/dad

Ich glaube ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Muss ich bei NFSv4 mich nicht mit User@domain anmelden irgendwie?

Oder alternativ: kann ich Nexenta überreden mit den Share als NFSv3 zu exportieren?

EDIT
Nachdem ich mir weiterhin die Zähne ausgebissen habe, bin auch auf SAMBA gewechselt - der lief eh schon auf Nexenta für die Medienboxen. Läuft also - wobei mir ein NFS Share natürlich lieber wäre ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

da bin ich wieder.

Hab vorhin mal Fix NC installiert, und nun die nächste Frage, ich wollte die Systempartition/Platte auf eine andere HDD verschieben, nur kommt da sofort die Meldung "cannot label 'c0t1d0': EFI labeled devices are not supported on root pools", auf der besagten HDD ist das System von gestern inst. mit welchem Befehl mach ich die Platte wieder dem Pool verfügbar?

2. Frage, mit welchem Befehl kann ich denn im laufenden Betrieb, eine neu angeschlossene HDD im System sichtbar machen?

Gruß Dirk


Gruß Dirk
 
1. Wieso willst Du das OS verschieben!? Kann ich aber wenig zu sagen...
2. format eintippen und dann mit Ctrl+C abbrechen.
 
zu 1. weil Ich die aktuelle System-HDD, dann dem RaidZ Pool zufügen möchte.

Gruß Dirk
 
Meinst Du nicht Du bist schneller (und fährst sicherer), wenn Du das einfach fix neu installierst?
 
Out of the Box glaub ich auch, dass du einfach schnell neu aufsetzst... Hab das ganze selber 2 mal in der VM am WE gemacht, geht ja recht fix. :)
 
kann ich Nexenta überreden mit den Share als NFSv3 zu exportieren?

siehe: /etc/default/nfs

# Sets the maximum version of the NFS protocol that will be registered
# and offered by the server. The default is 4.
#NFS_SERVER_VERSMAX=4

Gea
 
@gea Danke für den Tipp :d Probiere ich mal aus!
 
Ich habe eine neue Version meiner napp-it we.GUI für Nexenta, OpenIndiana und Solaris Express hochgeladen

Änderungen:
-schnellerer Menüaufbau im Menü folder, falls es viele snaps und ZFS gibt
-highspeed ZFS-Replication und Syncronisierung mittels mbuffer und ZFS-send/receive zwischen verschiedenen Rechnern oder ZFS
-alle Eigenschaften wie iSCSI-volumes, snaps oder ACL bleiben erhalten.
-auf max.performance ausgelegt, bitte nicht in unsicheren Netzen benutzen

Status: noch nicht ganz bugfrei, aber fast feature-complete, getested unter Nexenta. Wer Lust hat kann es testen und Probleme rückmelden.


repli.png


How to:
* Eine Rechnergruppe erstellen (Menü folder)
* einen Replikationsjob erstellen
* nach der Erstsyncroniserung arbeiten die folgenden inkrementell
* damit können zwei Server im 15min Abstand syncronisiert werden
* Shares werden auf dem Ziel gelöscht und das ZFS auf readonly gesetzt
* Das Ziel kann aber erneut ge-shared werden


Menüs können mit meiner http://www.napp-it.org/pop.html Testinstallation ausprobiert aber nicht gestartet werden (andere Ports).

Installation:
wie üblich: Nexenta, OpenIndiana oder Solaris Express installieren.

Dann als root (oder user mit su) anmelden und folgendes aufrufen:
wget -O - www.napp-it.org/nappit | perl aufrufen.

Damit wird die komplette NAS konfiguriert und meine web-GUI installiert oder alles upgedadet

Gea
 
Zuletzt bearbeitet:
@gea super Arbeit :hail::hail:
Wenn jetzt einmal endlich meine noch fehlenden Hardwareteile kommen, dann gehts ans zusammen bauen und installieren.
Ganz sicher werde ich mir dann dein napp-it installieren und testen.

By the way
Neue Festplatten gehen entweder in den ersten Wochen kaputt oder sie halten 4 Jahre durch ohne Macken. Erst nach 4 Jahren steigt dann ja wieder die Wahrscheinlichkeit, dass sie sterben.

Ich würde jetzt gerne meine HDDs einem Stresstest, über mehrere Tage lang, durchziehen, um sie auf Herz und Nieren zu checken, bevor sie dann saubere ZFS Arbeit leisten müssen.
Leider hab ich jetzt keine Ahnung wie ich eine wilde Auswahl an Dateien auf die Platte kopieren kann, so lange bis sie voll ist, 2 TB, dann wieder löschen oder secure löschen, dann das Gleiche nochmals von vorne.

Gibts hierfür fertige Scripte, Batchfiles oder AutoIt-Progs?
Wer kann weiterhelfen?
 
Also zum Voll und leermachen könnte man verwenden:
  • Den Klassiker dd in mehreren instanzen damit ein wenig load zusammenkommt.
  • Bonnie++ in der Dauerloop
  • Von einem Windows pc aus barts stuff test auf die share.

ich nehme immer Barts stuff test zum "Stressen" Platten.
Geeignet für RAIDs und einzelplatten.
ist aber ein Windows Programm...
Für linux gibts da bestimmt auch eines dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also zum Voll und leermachen könnte man verwenden:
  • Den Klassiker dd in mehreren instanzen damit ein wenig load zusammenkommt.
  • Bonnie++ in der Dauerloop
  • Von einem Windows pc aus barts stuff test auf die share.

ich nehme immer Barts stuff test zum "Stressen" Platten.
Geeignet für RAIDs und einzelplatten.

Danke für die Antwort.
Leider kann ich damit nichts anfangen, weil ich von Linux und vom Programmieren keinerlei Ahnung habe.
 
Benchmark mit napp-it
galaxy = raidz2 aus 11 Platten
pluto = 2 x raidz1 aus jeweils 5 Platten

Werte s.h. Anhang. Sind alles WD Green 2TB Festplatten.
Gefällt mir gar nicht :-(
 

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