[Sammelthread] ZFS Stammtisch

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@gea,

kann dein napp it Projekt inzwischen ein 4k alignment setzen ?
Meine Versuche mit ZFS Guru einen entsprechenden Pool anzulegen -und dann zu exportieren / importieren wollte nicht fruchten, denn ZFS Guru will den Pool bestehend aus sechs WD EARS nicht anlegen.

Das einspielen mit Ashift will ich nicht, da ich da zu sehr in System eingreife.

Habt ihr andere Ideen ?

Danke

_xymos.

es gibt nur diese Möglichkeiten

1. Pool mit ZFSGuru anlegen und exportieren/ importieren
(scheint stabil zu funktionieren)

2. modifiziertes zpool für OpenIndiana
ZFS, zpool v28, OpenSolaris / OpenIndiana b147, 4k drives and you | Grant Pannell (auf eigene Gefahr)

3. warten bis es was Stabiles von Oracle/ Illumos gibt

4. keine 4k Laufwerke kaufen
Alternative: Hitachi 7k3000

5. ignorieren
lt Benchamrk unter 2. ist der Geschwindigkeitsverlust beim Schreiben nur ca 10%


Gea
 
@otto123

Danke, aber der Workaround beschreibt genau das Thema "ashift", was ich nicht angehen wollte. :d

@gea,


leider habe ich die Festplatten schon, denn der Preis war unschlagbar.
Leider bin ich erst später auf die 4k Problematik gestoßen.

Unter Solaris 11 Express « Cosmics TuT-Blog wird beschrieben, dass ein einfaches setzen der Jumper 7-8 den gleichen Effekt haben soll,
das ich aber nicht nachvollziehen konnte.
Werde das heute Abend noch mal testen.

Meine 50MB/s sind Ok, aber wenn mehr geht, dann wäre das natürlich super.

Der Export mit ZFS Guru funktioniert bei mir nicht, denn ZFS Guru verweiget die erstellung eines Pools, egal ob , Strippe, Mirror oder RaidZ.
 
habe gerade die iX April 2011 in der Hand. ab seite 90 ZFS auf linux. gruss otto
 
Ich habe Openindiana auf einem ESXi-Server (geas All-in-One) installiert.
Jetzt ist mir aufgefallen, dass wenn OI gestartet wird steht im vShere Client als Gastbetriebssystem: Solaris10 (64-bit), wenn dann aber OI komplett mit den VMware Tolls gestartet ist, wechselt das Gastbetriebssystem in Anderes 32-bit).

Hab ich da einen Installationsfehler gemacht oder ist es ein ESXi Fehler?
 
Einer der LSI 1068er Profis da? Hab hier nen IBM BR10 und die neuste IT Firmware geflasht und dann mal Platten drangepackt - Hab aber egal welcher Port & Platte nur orange "LINK NOT PRESENT" LEDs leuchten...

Evtl. Kabelpeitsche Schrott? Ist ne SFF8087, sollte also doch eigentlich passen. Probiert in nem nforce 8100 + AMD 740, Intel System ist noch nicht da.
 
Tja dann hast du wohl ein reverse Fanout kabel.
(Es sei denn du hast es schonmal mit einem anderen controller erfolgreich betrieben.)

Möglichkeiten:
1. Neues kabel organisieren

2. Ein durchgangsprüfer nehmen und das kabel ausklingeln
-> Dann je nachdem neuen Controller oder kabel

Anmerkung: Reverse fanout kabel sind dazu da Backplanes die einen SFF8087
anschluss haben an "normale" SATA buchsen auf motherboards anzuschließen.
Das braucht man z.b. für Servercases mit eingebauten Backplanes, die haben meistens sff8087 only.
Bei diesen kabeln ist RX und TX bei den anschlüssen vertauscht. deswegen kann der Controller nicht mit den Platten kommunizieren.
Kaputtgehen sollte durch den Kurzschluss der ausgänge in deinem falle nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn ich mich nicht täusche, muss man erst den zfs-folder so eingeben, wie er auf dem pool dann erscheint.
Wenn der zfs-folder dann erstellt ist, legt man die SMB-share Optionen dieses Folders fest und dort muss man dann test$ eingeben.

Also
1. ZFS-Folder anlegen mit beliebigen namen z.b. test
2. SMB-Share Optionen dieses Folder festlegen mit dem namen test$

Bzw. über die Kommandozeile

zfs set sharesmb=name=test$ pool/test

MFG
 
Microserver und Solaris

Hallo zusammen,

der Onboard SATA des Microservers scheint als IDE zu laufen. Und scheinbar mag es Solaris nicht wenn man im Pool AHCI und IDE mischt. HP interessiert das nicht - sie werden nichts am BIOS ändern. Es gibt ein gehacktes BIOS
HP Introduces Microserver - Unraid support this HW ? :teufel:
da habe ich aber z. ZT. keine Lust drauf. Mache nun das Solaris auf die IDE Platte und die vier ACHI 1 TB werden zum Pool. Mal sehen ob das passt.

Gruss
Otto
 
@gea

Hey

Teste gerade OI + napp-it mal als VM und wollte dir nur mal bisel positives Feedback zukommen lassen.

Finde ich echt gut gelungen, schlank, simpel und läuft bislang echt super. :bigok:

Danke, mach weiter so :eek:

Grüße
 
jo dem kann ich mich nur anschließen.

Gibts schon fortschritte bei Smartmontools?
Ansonsten fang ich selber das skripten an.
(ich wollte sowieso ein addon für die steuerung von Virtualbox schreiben)
Problem ist halt das ich bisher kein Python gemacht habe.

Hardwaremässig hat sich auch etwas getan:
Raus: HP SC08Ge (SAS1068e) Rein: HP SC08e (SAS2008)
Keine Timeouts mehr und Powermanagement funkt auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Halo zusammen,

hat sich jemand schon mal IPMP näher angeschaut?
Administering Interface Groups - System Administration Guide: Network Interfaces and Network Virtualization

Frage mich ein wenig wo der Vorteil bei IPMP liegt und ob das schon mal jemand ans Laufen gebracht hat.

Gruss
Otto

Der Vorteil liegt ganz einfach daran, dass wenn dir eine Netzerkleitung wegbricht du davon nix merkst :) Solang du mit deinen beiden Patchungen auch auf unterschiedlichen Switches haengts
 
Der Vorteil liegt ganz einfach daran, dass wenn dir eine Netzerkleitung wegbricht du davon nix merkst :) Solang du mit deinen beiden Patchungen auch auf unterschiedlichen Switches haengts

Danke für die Info!
Bedeutet aber wenn ich nur einen Switch habe nutzt mir das nichts? Oder würde der Ausfall eines Kabels, NICs überbrückt? Wollte am WE das mal angehen. Da ich inzwischen einen Trunk (link aggregation) schnell basteln kann frage ich mich ein wenig es sich lohnt dieses neue Fass aufzumachen ;-)
Gruss
Otto
 
Bei einem Switch bringt es dir ned wirklich viel :) Weil wenn der Switch in Eimer geht oder Stromlos ist haste sowieso keine Verbindung mehr :)

Außer jemand schneidet dir ein Kabel durch.

Für Homeanwendung bringt dir IPMP ned wirklich viel. Aber du kannst es mal testen indem du einfach mal ein Kabel absteckst und schaust was passiert.

gruß
 
Stand auch vor der Entscheidung ein C20X Board zu nehmen, aber das P8B von Asus kann kein VT-D und die Super Micro und Co waren mir zu teuer. IPMI bringt mir sowieso nichts, da ich dann nur die ESXi Bash sehe... :)
Bin jetzt beim Q67 von Intel gelandet, Board schlägt Samstag auf, dann kann ich mal ein paar Infos dazu geben.

Und btw, wenn noch jemand ein basteln will, 2 klasse Angebote in der Bucht: Intel DualPort Gigabit PCI-e von HP (NC360T) für 50€ und aktuell 5x LSI SAS3082E-R für 55€ inkl. Preis vorschlagen. Also rann an die guten 1068er :)
 
Also ich spiele mich auch seit geraumer Zeit mit Ubuntu + ZFS auf ner virtuellen Maschine und werde mein Intel-Nas bald durch einen selbstgemachtes ersetzen. Ich brauch wirklich nur Netzwerkverfügbarkeit. da finde ich die Kombination Ubuntu+ZFS perfekt. Vor allem ist die vollkommene Hardwareunabhängigkeit (also Mainboard/Controller) ein Vorteil den man nicht unterschätzen darf ;)
Mit etwas einsatz kann mit XMBC auch noch ne schöne Box draus werden um Filme von HDD direkt über HDMI auf den TV zu bekommen.
Niedriger Stromverbrauch, kein Schnickschnack *g* i love it
 
klingt interessant, ZFS-FUSE?
Wenn du es mal auf echter hardware hast währe die performance von interesse.
 
mach ich, wird aber ne ecke dauern ;)
ist einfach praktisch. 6 virtuelle laufwerke eingebunden, erstellt, und files drauf gespielt.
hab dann die VM neu installiert und die festplatten durchgemsicht (vom mountpunkt), hab dann zfs-fuse neu reuntergeladen, einmal
zfs import pool
und alles war wieder da. so hab ich mich noch nie gefreut :d da kannts die controller zerschießen, oder das mainboard, die daten bleiben da *g*

Also wenn ich life-daten habe, melde ich mich
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab ein Problem mit einem ZFS Pool.

Der Server ist nach Gea's all in one erstellt worden, vielen Dank an dieser Stelle nochmal für deine Arbeit =)

Ich habe einen alten Pool von einer früheren nexenta community edition installation importiert und den zpool upgrade ausgeführt, so dass die zfs version von 26 auf 28 gesprungen ist. keine fehler auf dem pool, alles soweit super.

ABER ich kann über napp-it keine Zugriffsberechtigungen vergeben, es bleibt immer bei root only, egal welche Settings ich versuche zu vergeben. Hier ein Screenshot:

klick

Der 2. Pool (data) funktioniert ohne probleme, dieser wurde aber neu erstellt. Gibt es eine Möglichkeit die Rechte für die Shares neu zu setzten, so das auch napp-it diese wieder verwalten kann?

Vielen Dank schon mal im voraus :)
 
Ich hab ein Problem mit einem ZFS Pool.

Der Server ist nach Gea's all in one erstellt worden, vielen Dank an dieser Stelle nochmal für deine Arbeit =)

Ich habe einen alten Pool von einer früheren nexenta community edition installation importiert und den zpool upgrade ausgeführt, so dass die zfs version von 26 auf 28 gesprungen ist. keine fehler auf dem pool, alles soweit super.

ABER ich kann über napp-it keine Zugriffsberechtigungen vergeben, es bleibt immer bei root only, egal welche Settings ich versuche zu vergeben. Hier ein Screenshot:

klick

Der 2. Pool (data) funktioniert ohne probleme, dieser wurde aber neu erstellt. Gibt es eine Möglichkeit die Rechte für die Shares neu zu setzten, so das auch napp-it diese wieder verwalten kann?

Vielen Dank schon mal im voraus :)

ich vermute, es liegt daran, dass NexentaStor alle pools unter /volumes
mountet; napp-it dagegen diese wie Solaris unter unter /.

Es müsste vermutlich der Mountpoint manuell geändert werden.
-> google: zfs mountpoint


Gea
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schlage mich gerade mit CIFS rum und bekomme ein Problem nicht gelöst. Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Es gibt 3 User "Fritz", "Paula" und Georg" diese drei will ich der smb-group "kids" zuordnen.
Code:
root@ripley:~# smbadm create kids
dann die drei zuordnen
Code:
root@ripley:~# smbadm add-member -m Fritz -m Paula -m Georg kids
alles funktioniert, nur bei show
Code:
root@ripley:~# smbadm show -m kids
kids (none)
        SID: S-1-5-21-3426417962-2065886083-3854092125-2147483750
        Members:
                Fritz@ripley.Mutter.dom
                Paula@ripley.Mutter.dom
                Administrator@ripley.Mutter.dom
wird aus Georg -> Administrator

Wie wird aus Georg Administrator? Ich vermute, dass ein Fehleintrag in irgend einer Datei ist, nur hab ich keine Ahnung in welcher. Habe schon alle shares in welchem Georg oder kids vorkommen abgeschaltet. Mehrfacher Neustart auch gemacht.

By the way:
mit napp-it läßt sich Georg aus der Group kids nicht mehr löschen, daher jetzt auf der Console.
Bug: Wenn ein User gelöscht wird, welcher Mitglied in einer smb-group ist zerstörts die smb-group. Hatte das Problem dreimal, hab nicht viel federlesen gemacht und auf ein Backup zurück gegriffen.
 
Hallo,

ich hätte jetzt noch eine kurze Frage mit der ich leider bis jetzt mit meiner Suche ins leere gelaufen bin.
Was muss ich anstellen damit ich napp-it auf port 80 erreiche?
vielen dank


edit: ich war einfach mal "risikobereit" und hab die "/etc/init.d/napp-it" angepasst und es funktioniert :d
ich finds nur schade dass das nirgends dokumentiert ist (bzw. wie ich schon gesagt hab, ich hätts nirgends gefunden)

Es ist nirgends dokumentiert, weil dann einzelne Funktionen z.B. Replikation nicht mehr funktionieren
oder angepasst werden müssten. Es ist also nicht zu empfehlen.

Der Grund, warum ich nicht Port 80 genommen habe:
Es soll der parallele Betrieb eines normalen Webserver möglich sein (z.B. apache oder andere) der dann ohne admin-Rechte läuft.

Was eher ginge, wenn es port 80 sein soll.
Eine Startseite auf dem Webserver:80 mit Weiterleitung auf :81

Gea
 
aha, interessant
von welcher replikation genau ist da die rede?
port 81 ist bei mir etwas ungut aufgrund eines proxys der nur 80 und 445 akzeptiert (deswegen würd auch die umleitung in dem fall bei mir nichts helfen)
danke auf jeden fall :)

Unter ZFS kann ein ZFS-Dateisystem auf einen anderen Pool komplett mit allen Eigenschaften, shares, snaps
und volumes übertragen werden. Das Ziel ist also eine identische Kopie.

Das besondere dabei; nach dem ersten Lauf werden mit Hilfe von snaps nur die geänderten Daten übertragen. Damit ist es
möglich, nahezu ein "Echtzeit-Backup" auch mit Multi-TB-Pools zu erstellen.

Die neueste Version napp-it 0.5 unterstützt diese Funktion unter dem Menüpunkt jobs-replicate


Ergänzung:
Ab dieser Version napp-it 0.5 möchte ich napp-it als Plattform auch für andere Entwickler und auch für
nicht-freie Erweiterungen öffnen. Diese nicht-freien Erweiterungen liegen im Menü Extensions. Ich denke, dass dieser
Schritt notwendig ist, um die weitere Entwicklung zu sichern und mehr und schneller Erweiterungen zu integrieren.

Die erste Extension ist die timer-gesteuerte Replikation auch zwischen ZFS-Servern und nicht
nur zwischen Pools auf einer Maschine.


Gea
 
Zuletzt bearbeitet:
hi,


um eine Sicherheit des Systemlaufwerkes zu gewährleisteten, bietet es sich ja an, zwei Laufwerke einzubauen und diese zu spiegeln.
Nun bietet Nextenta ja die Möglichkeit an, dieses gleich bei der Installation mit einzurichten - was spricht denn für diese Idee ? Oder gegen eine in "Hardware" eingesetztes Mirror über das Mainboard ?

merci,

_xymos.
 
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