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Apple bewirbt das iPhone 3GS als das schnellste und leistungsstärkste iPhone aller Zeiten. Doch auch wenn sich äußerlich nichts getan hat, wollen wir uns das iPhone 3GS einmal genauer anschauen.
Auf der Vorderseite des neuen iPhone 3GS sind keinerlei Unterschiede zum 3G zu erkennen. Trotz zahlreicher Mutmaßungen hat Apple auf eine Kamera auf der Front verzichtet. Dem schnell zerkratzenden Chromrahmen ist Apple allerdings treu geblieben.
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Einziges Unterscheidungsmerkmal auf der Rückseite des neuen iPhone 3GS ist die Beschriftung. Auch wenn es sich nun um eine 3,2 Megapixel starke Kamera mit Autofokus handelt, ist diese von Außen nicht zu erkennen. Genau wie beim iPhone 3G auch, scheiden sich die Geister am Plastikrückteil. Während Apple diesen Schritt mit einer verbesserten Empfangsqualität gegenüber dem Rückteil aus Aluminium des iPhones der ersten Generation begründet, halten sich Meldungen über Haarrisse, vor allem beim weißen iPhone.
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Bei der Beschriftung des iPhone 3GS hat sich Apple für eine glänzende Schrift entschieden. Beim 3G war diese noch matt. Hier zu erkennen ist die Kapazität von 32 GB sowie die Modell-Nummer, über die sich das iPhone 3GS mitsamt der Kapazität ebenfalls entschlüsseln lässt.
Trivia: Vor der WWDC tauchten Bilder eines iPhone-3G-Nachfolgers mit matter Rückseite und leuchtendem Apfel auf. Auf diesen Bildern entsprach die Endung der FCC ID (Federal Communications Commission, die Zulassungsbehörde für Kommunikationsgeräte in den USA) dem aktuellen iPhone 3GS. Es kann also davon ausgegangen werden, dass Apple wirklich ein iPhone mit matter Rückseite und einem leuchtenden Apfel in Planung hatte, sich dann aber doch anders entschieden hat.
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Eines der wenigen äußerlichen Merkmalen beim neuen iPhone 3GS ist eine Fett abweisende Beschichtung des Displays. Anfangs waren wir sehr skeptisch, ob dies überhaupt einen Effekt haben wird. Der direkte Vergleich eines gleich genutzten iPhones zeigt einen deutlichen Unterschied. Links zu sehen ist ein iPhone 3G. Rechts das iPhone 3GS mit sichtbar weniger Fingerabdrücken und Schlieren. Natürlich können diese nicht vollständig verhindert werden, gerade an warmen Tagen mit schwitzigen Händen ist eine Übertragung auf das Display praktisch nicht zu verhindern.