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Als neue Hardware kommt beim iPhone 3GS das Magnetometer hinzu. Dieses kann anhand der magnetischen Flussdichte die Himmelsrichtung anzeigen. Was sich auf den ersten Blick vielleicht nicht ganz so sinnvoll anhört, wird bei der Verwendung der Google-Maps-Applikation zu einem netten Feature. Nun weiß man sofort, in welche Richtung man sich bewegen muss, wenn man beispielsweise aus einer U-Bahn kommt, und muss sich nicht mehr an den Straßennamen der Kreuzung orientieren.
Allerdings funktioniert der Kompass nicht überall. So stören kleinste Magnetfelder die Funktion. Über das Bewegen des iPhones in Acht-Form soll der Kompass kalibriert werden. Ungeachtet dessen kann es auch danach noch zu falschen Anzeigen kommen. Große Hoffnungen wurden in den Kompass gesetzt, um diesen bei der Turn-by-Turn-Navigation im Auto einzusetzen. Im Auto aber sind derart viele und starke Störquellen vorhanden, dass eine sinnvolle Nutzung momentan nicht möglich ist.
Zur besseren Orientierung kann nun auch die Karten-Applikation den Kompass nutzen und zeigt die Himmelsrichtung an. Die Karte dreht sich in die entsprechende Position, jedoch können dies die Straßennamen leider nicht, sodass man diese teilweise auf dem Kopf lesen muss.