Werbung
Auf den folgenden Seiten wollen wir uns die wichtigsten Features des iPhone 3GS und der iPhone Firmware 3.0 genauer anschauen.
Ein großes Manko des iPhone 3G ist die integrierte Kamera mit einer Auflösung von 1,92 Megapixeln. Dabei ist weniger die Auflösung das Problem, als vielmehr die Tatsache, dass sie keinen Autofokus besitzt und daher mit einem Fokusbereich von 20-30 cm bis hin zum Unendlichen arbeiten muss. Das neue iPhone 3GS verfügt über eine 3,145 Megapixel Kamera, die zusätzlich auch noch auf einen Autofokus, automatischen Weißabgleich und eine Makro-Funktion zurückgreifen kann.
Auf diesem Bild zu erkennen ist die Foto- und Video-Applikation des iPhone 3GS. Links unten ist die Vorschau des zuletzt geschossenen Bildes zu sehen. Der mittlere Button dient zur Auslösung. Der rechte Schieberegler lässt die Auswahl zwischen Foto- und Videoaufnahmen zu. Ein blaues Quadrat zeigt den gewählten Fokuspunkt an. Durch tippen auf das Display kann dieser auch manuell ausgewählt werden.
Das linke Bild zeigt das iPhone während der Aufnahme eines Videos. Der rechte Schieberegler ist daher auf die Video-Funktion gestellt. Über den mittleren Button lässt sich die Aufnahme starten und stoppen. Rechts oben wird die Dauer der aktuellen Aufnahme angezeigt. In der Praxis zeigten sich keinerlei Einschränkungen der Aufnahmelänge. Allerdings werden die Videos nicht in voller Auflösung aufgezeichnet, sondern in VGA, also 640x480. Als Dateiformat wird ein MPEG-4-Container mit H.264- Video- und AAC-Audio-Kodierung verwendet. 25 Sekunden Film entsprechen in etwa 10 MB an Videodaten. Da Apple offenbar keinerlei zeitliche Einschränkungen eingebaut hat, sind bei einem 32 GB iPhone 3GS fast 80 Stunden Videoaufnahme möglich.
Auf dem rechten Bild zu sehen, ist die Verarbeitung eines Videos. Über die Timeline, über dem eigentlichen Video, lässt sich im Video eine beliebige Position auswählen. Zusätzlich können Anfang und Ende des gelben Rahmens verschoben werden, um ungewollte Szenen am Anfang und Ende des Films abzuschneiden. Über den "Trimmen"-Button wird der Film dann auf die gewünschte Größe zusammengeschnitten. In den ersten Beta-Versionen der iPhone-Firmware 3.1 ist es nun möglich Filme nicht nur getrimmt zu speichern, sondern auch das Original.
Einige Aufnahmen die mit dem iPhone 3GS aufgenommen wurden:
Die mit dem iPhone aufgenommenen Videos lassen sich per iTunes bzw. iPhoto auf den heimischen Rechner übertragen. Des Weiteren lassen sich die Videos per E-Mail versenden, auf den MobileMe-Account übertragen, per MMS versenden oder aber direkt auf YouTube hochladen.