TEST

Fitbit Flex und Nike Fuelband im Test - Nike Fuelband SE

Portrait des Authors


Werbung

Kommen wir nun zum Nike Fuelband SE, das alleine schon aufgrund des Produktgebers Nike wohl mit die größte Aufmerksamkeit in diesem Bereich erfahren haben dürfte.

Nike Fuelband SE

Nike Fuelband SE

Das Nike Fuelband SE ist in zwei Punkten weniger flexibel, als dies beim Fitbit Flex der Fall ist. Zum einen ist das gesamte Armband steif konstruiert und lässt sich zudem auch nur in drei Größen an das Handgelenk anpassen. Diese wären 147 mm, 172 mm und 197 mm. Nike liefert dazu drei Zwischenstücke mit, die das Armband auf die gewünschte Größe verlängern. Laut Nike ist er staub- und wassergeschützt, aber nicht vollständig wasserdicht wie beispielsweise das Fitbit Flex. Wie auf den Bildern bereits zu erkennen ist, ist die Oberfläche des Nike Fuelband mit einem dünnen Gummi überzogen, welches des Tragekomfort erhöhen soll. Leider ist es aber auch recht anfällig dafür Schmutz aufzunehmen - auch das ist auf den Bildern gut zu erkennen. Auch das Fuelband SE ist in verschiedenen Farben zu haben. Dies betrifft aber nur kleine Farbakzente. Als Farben verfügbar sind Gelb, Rot, Pink und Schwarz.

Nike Fuelband SE

Nike Fuelband SE

Geöffnet und geschlossen wird das Nike Fuelband SE über einen Mechanismus auf der Rückseite des Trackers. Dieser öffnet sich auf Knopfdruck und rastet auch wieder ein, wenn das Armband geschlossen wird. Da sich an dieser Stelle keine Gummibeschichtung befindet, liegt das Fuelband SE meist sehr hart auf dem Tisch auf. Durch seine Steifigkeit ist das Fuelband SE ohnehin etwas schwieriger im täglichen Büroalltag zu ignorieren, als dies beim Fitbit Flex der Fall ist.

Nike Fuelband SE

Nike Fuelband SE

Geladen und per physikalischer Verbindung synchronisiert wird das Nike Fuelband SE über einen USB-Port. Mit dazugehöriger Software auf dem Mac oder für Windows erfolgt über die USB-Verbindung auch die erstmalige Konfiguration. Danach kann und sollte der Datenabgleich nur noch über die Bluetooth-4.0-Verbindung geschehen.

Nike Fuelband SE

Nike Fuelband SE

Beim Nike Fuelband SE besonders interessant sind die LEDs auf der Vorderseite. Sie geben Auskunft über die aktuell gesammelten Fuelpunkte, gemachten Schritte, verbrannten Kalorien und die aktuelle Uhrzeit. Über rote, gelbe und gründe LEDs wird zudem angezeigt, wie nahe man seinem Tagesziel bereits gekommen ist. Eine kleine weiße LED informiert zusätzlich über eine laufende Aktivität. Ein Beleuchtungssensor misst zudem die Helligkeit der Umgebung und passt die Helligkeit des LEDs daran an. Auf dem Foto ist dies kaum zu erkennen, allerdings sind die Informationen selbst bei strahlendem Sonnenschein noch abzulesen.

Das Fuelband SE gibt also wesentlich mehr Informationen an den Nutzer weiter, als dies über die fünf LEDs des Fitbit Flex möglich ist. Für viele könnte das Fuelband SE sogar die Uhr ersetzen und somit wäre nur noch ein Handgelenk belegt.

Quellen und weitere Links

Werbung

KOMMENTARE (7) VGWort