TEST

Proscenic Floobot X1 ausprobiert

Smarte Haushaltshilfe mit Stärken und Schwächen

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Mit dem Floobot X1 hat Proscenic seit dieser Woche einen neuen, intelligenten Multifunktions-Saugwisch-Roboter im Programm, welcher nicht nur mit einer hohen Saugleistung von 3.000 Pa, einem Vibrationswischsystem und einer modernen LiDAR-Navigation auf sich aufmerksam macht, sondern außerdem mit einer dedizierten Basisstation zum Entleeren des Staubbeutels und Aufladen des Akkus aufwarten kann. Natürlich will das neue Flaggschiffmodell der Chinesen obendrein mit einer umfangreichen App punkten, was Haushaltshilfe besonders smart machen soll, für die 600 Euro aufgerufen werden. Ob das Konzept aufgeht und wie sich der Proscenic Floobot X1 im Alltag schlägt, das konnten wir in den letzten acht Wochen ausgiebig testen.

Proscenic hat sich in den letzten Jahren auf dem stark umkämpften Markt der Staubsauger zu einer preislich attraktiven Alternative gegenüber den bekannten Größen entwickelt. Mit dem Proscenic Floobot X1 versucht man es jetzt mit einem neuen Multifunktions-Saugwisch-Roboter, der die bisherigen Modelle, wie den M8 Pro oder den 850T, in allen Belangen überlegen sein soll, mit einem Preis von fast 600 Euro aber auch ein gutes Stück teurer ausfällt.

Dafür erhält man neueste LiDAR-Navigation, ein Hochfrequenz-Vibrationswischsystem, eine starke Saugleistung von 3.000 Pa, eine separate Basisstation zum selbstständigen Laden des Akkus und Entleeren des Staubbehälters, aber auch eine umfangreiche Smartphone-App, mit der die neue Haushaltshilfe besonders smart werden soll. 

Das alles soll den Proscenic Floobot X1 zum perfekten Begleiter für die intelligente Reinigung von jeglichen Hartböden in Haus und Wohnung machen.


Eckdaten: 
Bezeichnung: Proscenic Floobot X1
Navigation: Laser
Max. Saugkraft: 3.000 Pa
Wischfunktion: Ja
Automatisch Rückfahrt zum Laden: Ja
Absaugstation: Ja
Laufzeit: max. 120 Minuten
APP Steuerung (2,4 GHz WLAN): Ja
Alexa- & Google-Home-Sprachsteuerung: Ja
Absturzschutz: Ja
Teppicherkennung: Ja
Preis: 599 Euro

Flusen, Staub, Haare und andere Ablagerungen soll der neue Saugroboter gründlich entfernen können und ein Arbeiten in komplexeren Wohnumgebungen zuverlässig möglich machen – Möbel und andere Hindernisse sollen kein Problem für ihn darstellen. Hierfür verfügt der Floobot X1 über einen integrierten NeuVis-LiDAR-Sensor zur Objekterkennung und Kollisionsvermeidung. Dabei scannt ein Laser die Umgebung kontinuierlich ab, um so Abstandsmessungen vorzunehmen und gleichzeitig die Umgebung kartografieren zu können. Im Vergleich zu Radar-Sensoren wird eine höhere Orts- und Tiefenauflösung erreicht, das System agiert außerdem schneller und weniger rechenintensiv. Die automatisch generierte Karte der Wohnung kann dann in verschiedene Zonen und Räume eingeteilt werden, genau wie in Sperr- oder Nicht-Wisch-Zonen. 

Zudem hat der Proscenic Floobot X1 28 weitere Sensoren integriert, wie etwa eine Ultraschall-Teppicherkennung oder Anti-Kollisions- und Kanten-Sensoren. Das Gerät lädt sich automatisch über die Basisstation auf und setzt bei vollem Akkustand die Reinigung selbstständig fort. Der Floobot X1 erreicht eine 3.000 Pa starke Saugkraft und besitzt ein hochfrequentes Vibright-Wischsystem mit 3.000 Umdrehungen pro Minute, was beides in drei verschiedenen Stufen reguliert werden kann. Zu den weiteren Highlights gehören ein 2,5 l großer Staubbeutel, der 30 Tage automatisches Reinigen garantiert. Verschiedene Filter, aber auch UV-Licht sollen Bakterien und anderen Krankheitserregern keine Chance geben. 

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Über die App können bis zu fünf Grundrisse abgespeichert werden, damit der Floobot X1 beispielsweise in mehreren Stockwerken eingesetzt werden kann und womit sich individuelle Reinigungsroutinen für sämtliche Zimmer und Wohnbereiche festlegen lassen. Außerdem können Reinigungszeiten und die vom Gerät abgedeckte Fläche bestimmt werden. Das funktioniert teilweise sogar über Sprachassistenten wie Google Assistent oder Amazon Alexa. 

Der neue Proscenic Floobot X1 ist seit dieser Woche auf der Proscenic-Website und im ausgewählten Online-Handel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 599 Euro. Zum Start soll es attraktive Bundle-Angebote geben. Wie sich das Gerät im Alltag schlägt, das konnten wir in den letzten vier Wochen ausgiebig testen.