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Bei all den Parallelen in puncto Hardware wundert es nicht, dass auch die Software des Zoom der des Mini deutlich ähnelt. Hier wie dort kommt ab Werk Android 4.2.2 inklusive TouchWiz zum Einsatz. Verbunden damit ist eine optisch klare Abweichung von der Standard-Android-Oberfläche, gleichzeitig aber auch das Vorhandensein verschiedener zusätzlicher Programme. Zu nennen sind hier unter anderem die Chat-Client ChatOn, der News-Aggregator Flipboard, die Reise-Apps Trip Advisor und HRS, aber auch Dropbox, der Übersetzer S Translator sowie die Notiz-Software S Memo, die auch handschriftliche Eingaben akzeptiert.
Die Schattenseite: Vom 8 GB großen internen Speicher stehen somit nur knapp 5 GB zur Verfügung, der Einsatz einer microSD-Karte ist also mehr als empfehlenswert. Verzichten muss man auf die meisten Bedienungshilfen, die Samsung dem namensgebenden Galaxy S4 spendiert hat, geblieben ist unter anderem Smart Stay sowie die intelligente Ausrichtung des Display-Inhalts. Letztere orientiert sich dabei an der Position des Kopfes sowie des Smartphones, ersteres lässt den Bildschirm eingeschaltet, so lange die Frontkamera erkennt, dass der Nutzer ihn betrachtet; im Test fielen beide Funktionen immer wieder mit Fehlern auf.
Dafür konnte Watch überzeugen: In Kombination mit dem verbauten Infrarot-Sender kann das Galaxy S4 Zoom so als Fernbedienung für zahlreiche andere Geräte wie Fernseher, DVD-Player oder Hifi-Komponenten genutzt werden.