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Das Samsung Galaxy Note 10 soll einen großen Sprung nach vorn machen. Erstmals wird es in zwei Größen, mit einer Triple-Kamera und mit einem frontfüllenden OLED-Display angeboten. Wir testen das kompaktere Standardmodell mit 6,3-Zoll-Display - und wollen dabei auch klären wir alltagstauglich das Phablet geworden ist.
Schon seit 2011 bietet Samsung das Galaxy Note an. Das Phablet mit dem Stylus hat sich schnell zu einer festen Größe entwickelt und nach wie vor einen gewissen Sonderstatus. Mit der Note 10-Generation hat Samsung noch einmal deutlich nachgelegt. Vor allem wurde die Produktpolitik geändert: Gab es bisher je Generation nur ein Format, wird das Galaxy Note 10 erstmals in zwei Formaten angeboten. Das Standardmodell erhält ein (allemal riesiges) 6,3-Zoll-Display. Weil das Display aber die Front fast komplett ausfüllt, fällt es trotzdem relativ kompakt aus. Das Galaxy Note 10+ bietet sogar eine Displaydiagonale von 6,8 Zoll und nähert sich damit vom Format her stark einem 7-Zoll-Tablet.
Die zweite einschneidende Änderung gegenüber den Vorgängergenerationen gibt es bei der Kamera. Denn die Triple-Kamera verspricht nun mit Ultra-Weitwinkel, Weitwinkel und Tele noch mehr Flexibilität. Bemerkenswert ist auch, dass es gegen Aufpreis bereits 5G-Optionen gibt.
Apropos Aufpreis: Preislich bleibt das Note 10 ein Leuchtturmprodukt. Auch Monate nach dem Verkaufsstart bewegen sich die Preise durchaus auf hohem Niveau. Für die günstigste Option, das Note 10 mit 256 GB Speicher, werden aktuell über 700 Euro veranschlagt. Diverse Modellvarianten kosten aber auch weiterhin über 1.000 Euro.
Für ein Smartphone ist der Lieferumfang umfangreich. Ganz typisch sind Informationsmaterial, das Ladegerät mit dem USB Typ-C-Kabel und das kleine Werkzeug für den SIM-Kartenslot. Dem Note 10 werden aber auch ein USB-Adapter, Ersatzstiftminen plus Werkzeug für den Minenwechsel und In-Ear-Kopfhörer von AGK beigelegt. Diese Kopfhörer werden per USB Typ-C mit dem Note 10 verbunden. Einen 3,5-mm-Klinkenanschluss gibt es nicht mehr.