Beim SoC fährt Samsung zweigleisig. Während das Note 10 in einigen Regionen mit Qualcomms Snapdragon 855 ausgerüstet wird, verbaut man bei den Europa-Modellen den Exynos 9825 aus eigenem Haus. Der Octa-Core-Prozessor kombiniert zwei ARM Cortex-A75-Kerne, vier ARM Cortex-A55-Kerne und zwei Samsung Exynos M4-Kerne. Gegenüber dem Vorgänger Exynos 9820 konnte die Fertigung von 8 auf 7 nm gewechselt werden. Das dürfte der Effizienz zu Gute kommen.
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Die Benchmarks bescheinigen dem Note 10 eine gute, aber keine herausragende Performance. Bei den Benchmarks, in denen wir Werte vom Galaxy S10+ haben, setzt sich das Note 10 mit seinem Exynos 9825 meist vor das ältere Modell mit Exynos 9820. Im Alltagsbetrieb fühlt sich das Note 10 sehr performant an. Dabei dürfte auch der schnelle UFS 3.0-Speicher mitverantwortlich sein, den Samsung verbaut.