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realme 8 im Test

Großer Sprung oder kleiner Hüpfer?

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realme arbeitet mit hoher Schlagzahl und bringt bereits das realme 8 auf den Markt. Das 199-Euro-Modell lockt unter anderem mit Super-AMOLED-Display, 64-MP-Quad-Kamera und seiner Schnellladefunktion. Im Test klären wir, wie überzeugend das Gesamtpaket ist und gehen auch auf Unterschiede zum Vorgänger ein.

Erst vor einem halben Jahr haben wir mit dem realme 7 den direkten Vorgänger des realme 8 getestet. Für einen Preis von nur 179 Euro konnte das Android-Smartphone eine durchaus beeindruckende Ausstattung bieten: Darunter waren ein 90-Hz-Display, eine Quad-Kamera mit bis zu 48 MP auf und ein Octa-Core-Prozessor mit solider Performance. Das neue realme 8 soll dieses Rezept nun fortführen und ebenfalls vor allem mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis punkten.  

Die ganz großen Neuerungen bleiben allerdings aus. Das realme 8 erhält jetzt immerhin ein Super-AMOLED-Display mit 6,4 Zoll Diagonale. Und auch die Quad-Kamera bekommt ein Upgrade auf eine Maximalauflösung von 64 MP spendiert. Als SoC wird hingegen genau wie beim Vorgänger ein MediaTek Helio G95 verbaut, also ein Octa-Core-SoC der oberen Mittelklasse. Die recht großzügige Akku-Kapazität von 5.000 mAh wird genauso beibehalten wie 30 W Dart Charge. Diese Schnellladefunktion soll den Akku in 65 Minuten vollständig laden. Viele Nutzer dürften auch schätzen, dass realme sowohl die Dual-SIM-Unterstützung, den microSD-Kartenplatz und den klassischen Kopfhöreranschluss beibehält.

Der Preis steigt (sicher auch wegen der Rückkehr zum regulären Mehrwertssteuersatz) hingegen etwas an. Während das realme 7 in der Basivariante noch für 179 Euro auf den Markt kam, kostet das realme 8 mit 4 GB RAM/64 GB Speicher nun 199 Euro. Für 6 GB RAM und 128 GB an Speicher werden 229 Euro fällig. Es stehen jeweils drei Farbvarianten zur Auswahl: Cyber Silver, Cyber Black und Punk Black. 

realme legt dem Smartphone nicht nur das übliche Zubehör wie Kurzanleitung, Netzteil (30 W Dart Charge), USB-Kabel (Typ-A auf Typ-C) und SIM-Kartentool, sondern auch gleich eine transparente Schutzhülle bei.