TEST

Realme GT Master Edition im Test

Mehr Design, weniger Power - Performance und Akkulaufzeit

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Anders als noch das Realme GT erhält das Realme GT Master Edition nicht Qualcomms High-End-SoC Snapdragon 888, sondern mit dem Snapdragon 778G 5G. Dieses SoC ist zwar noch etwas jünger, wurde aber für die obere Mittelklasse entwickelt. Es paart acht bis zu 2,4 GHz schnelle Kryo-670-CPU-Kerne mit einer Adreno 642L-GPU und einem Snapdragon X53-Modem. Dem SoC stehen 6 bzw. 8 GB RAM zur Seite. Realme nutzt zudem die sogenannte Dynamic RAM Expansion Technology, bei der zusätzlich interner Speicher als virtueller (und typischerweise deutlich langsamerer) Arbeitsspeicher genutzt werden kann. 

Geekbench 5 - Single

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Geekbench 5.0.2 - Multi

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GFX Bench 1080p Offscreen - Manhatten

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GFX Bench 1080p Offscreen - T-Rex

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3DMark Wild Life

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PCMark Work 3.0

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Die Benchmarks sprechen eine klare Sprache: Das Realme GT Master Edition ist durch die Bank weg weniger performant als das Realme GT. Es ordnet sich aber auch klar über Smartphones mit Einsteiger- bzw. einfachen Mittelklasse-SoCs ein. Besonders spannend ist der Vergleich mit dem OnePlus Nord 2 5G und dessem ebenfalls ganz aktuellen MediaTek Dimensity 1200-AI. In den meisten Benchmarks liegt das OnePlus-Modell vorn. 

Akkulauf- und Ladezeit

Die Kapazität des fest verbauten Akkus ist mit 4.300 mAh nicht besonders hoch. Auch beim Realme GT fiel die Akkukapazität mit 4.500 mAh etwas großzügiger aus. Full-HD-Videostreaming hält das Realme GT Master Edition bei maximaler Displayhelligkeit und 120 Hz trotzdem für fast zehneinhalb Stunden und damit etwas länger als ein OnePlus Nord 2 5G durch. Auch Realme legt Wert auf eine hohe Ladeleistung: Das SuperDart-Netzteil lädt mit 65 Watt. Schon nach etwa einer halben Stunde ist der Akku wieder voll aufgeladen. Drahtloses Laden wird allerdings nicht unterstützt.