TEST

Honor 90 im Test

Schmuckes Mittelklassemodell mit 200-MP-Kamera - Das Smartphone im Detail

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Die Front wird großteils von dem 6,7-Zoll-AMOLED-Display eingenommen. Die Displayränder fallen überwiegend schlank aus, nur der untere Rand ist etwas breiter. Honor gibt ein Bildschirm-Gehäuse-Verhältnis von 93,30 % an. Als Quad-Curved-Bildschirm wölbt sich das Display zu allen Rändern hin. Die Auflösung liegt bei 2.664 x 1.200 Pixeln und das Seitenverhältnis bei 19,98:9. Eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz sorgt für eine flüssige Darstellung der Bildschirminhalte. Ab Werk wird die Bildwiederholrate vom Honor 90 automatisch an unterschiedliche Bildschirminhalte angepasst. Das AMOLED-Display sorgt für satte Farben und hohen Kontrast. 

Auf dem Display klebt bereits werkseitig eine Schutzfolie. Die Frontkamera wurde als mittig orientierte Punch-Hole-Kamera integriert. Sie löst mit 50 MP auf und unterstützt 4K-Videoaufnahmen. 

Unser Testsample zeigt sich in Midnight Black. Auch wenn das glänzende Schwarz keineswegs unauffällig ist, ist es doch die dezenteste Designvariante. Die Rückseite wird zudem von einem Design mit zwei Kameraringen geprägt. Honor verbaut eine Triple-Kamera. Daneben wurde auch eine LED-Taschenlampe integriert. 

Bei Maßen von 161,9 x 74,1 x 7,8 mm ist das Honor 90 ein recht schlankes Mittelklassemodell. Es bringt 183 g auf die Waage. Die beiden Kameraringe ragen allerdings deutlich hervor. An der rechten Seite wurden Lautstärkewippe und Powertaste platziert. 

Auf Stereolautsprecher muss verzichtet werden. Honor hat dem Honor 90 nur einen Mono-Lautsprecher gegönnt, der in der Unterkante des Smartphones sitzt. Er ist klanglich solide, dürfte für unseren Geschmack bei voller Lautstärke aber gerne noch etwas lauter sein. Daneben können ein USB-C-Anschluss und der SIM-Kartenslot genutzt werden. Der SIM-Kartenträger nimmt zwei Nano-SIM-Karten auf. Alternativ kann auch eine eSIM genutzt werden.