Technologie und Bildschirm
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Auch dieses Modell hat einen 6,77 Zoll großen Bildschirm mit 2.932x1.080 Pixeln. Es arbeitet mit 120 Hz und wir haben fast 800 nits gemessen, genau wie bei seinem günstigeren Verwandten. Auch hier ist es ein guter Bildschirm.
Der Prozessor des Pro ist ebenfalls genau derselbe: der Dimensity 8350 von Mediatek. Relativ flüssig, aber grafisch ist er nicht gerade ein Spitzenreiter. Das macht ihn nicht unbedingt zur besten Wahl für Gamer. Das Pro wiegt 211 g, das sind 10 g mehr als das andere Modell. Nothing verspricht sechs Jahre lang Sicherheitsupdates und drei Betriebssystem-Updates. In dieser Hinsicht hat das Unternehmen einen guten Ruf, da es manchmal noch Funktionserweiterungen für ältere Modelle anbietet.
Der Akku misst 5000 mAh und ist mit einem 50-W-Ladegerät in einer Stunde voll. Die Akkulaufzeit ist nicht schlecht, aber sie ist geringer als die des normalen (3a). Nothing hat das Telefon mit einer zusätzlichen Taste ausgestattet, mit der man Notizen, Fotos und Videos als eine Art Tagebuch aufzeichnen kann. Das kann recht praktisch sein. Noch praktischer finden wir die Lichtschnittstelle, Nothing nennt sie Glyph. Die Lichter können anzeigen, wenn wir eine Nachricht haben, es klingelt, oder ein Timer läuft. Das Betriebssystem enthält auch einige praktische Funktionen. Die Lösung ist nicht zu aufdringlich und gut durchdacht.
Kameras
Beim Nothing Phone (3a) haben wir festgestellt, dass es auf den Fotos Farbunterschiede gibt. Es ist sehr schade, dass dies auch beim Pro der Fall. Die Kameras haben ein großes Upgrade erfahren. Sie nehmen Selfies mit einem 50-Megapixel-Sensor auf. Das hat unserer Meinung nach aber wenig Mehrwert. Auf der Rückseite sind drei Sensoren angebracht: 50, 50 und 8 Megapixel. Mit diesen können wir mit dem Nothing bis zu 60-fach zoomen.
Testfotos
Das Selfie ist zu hell, das herausgezoomte Bild der Kirche ist viel dunkler als die anderen Bilder. Der Vorteil dieser Kamera ist, dass sie bis zu 60-fach heranzoomen kann und das Ergebnis immer noch recht gut ist.