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Microsofts Doppelschlag Surface 2 und Surface Pro 2 im Test

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Mit dem Surface 2 und dem Surface Pro 2 hat Microsoft seine beiden Tablets neu aufgelegt. Neben dem Betriebssystemupdate auf Windows 8.1 bzw. Windows RT 8.1 wurde den Tablets auch neue Hardware spendiert und einige Detailverbesserungen wurden umgesetzt. Aber wie wirken sich die Veränderungen in der Praxis aus?

Mit Windows 8 und dem ARM-Pendant Windows RT hat Microsoft im vergangenen Jahr erstmalig Betriebssysteme entwickelt, die von Anfang an für die Touchbedienung optimiert wurden und damit für den Einsatz auf Tablets geeignet sind. Um das Potential dieser Operating Systems aufzuzeigen, wurden die Surface-Tablets entwickelt. Das Surface (RT) kombiniert ARM-Hardware mit Windows RT, das Surface Pro leistungsstarke Intel Core-Prozessoren mit Windows 8. Obwohl diese beiden Modelle die ersten Microsofttablets waren, haben sie sich als zwei der überzeugendsten Windowstablets entpuppt. 

Die Updates auf Windows 8.1 und Windows RT 8.1 hat Microsoft auch zur Aktualisierung der beiden Tablet-Zugpferde genutzt. Sie werden nicht nur gleich mit den neuen Betriebssystemen ausgeliefert, sondern wurden auch hardwareseitig auf den neusten Stand gebracht. Im Surface 2 werkelt nun NVIDIAs Tegra 4-Prozessor mit vier ARM Cortex-A15-Kernen, im Surface Pro 2 ein aktuelles Haswell-Modell von Intel. Gerade beim Surface 2 fallen beim Blick auf die Spezifikationen noch viele weitere Verbesserungen auf. Das Display erstrahlt nun mit hochauflösenden 1.920 x 1.080 Pixeln, die Anschlussbestückung erfreut sowohl mit einem USB 3.0-Port in voller Größe als auch mit einem microHDMI-Ausgang und selbst die Kameras lösen höher auf. 

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Für das Surface Pro 2 gab es weniger Überarbeitungsbedarf, es bietet weiterhin ein Full HD-Display und je einen USB 3.0-Port und einen miniDisplayPort. Die entscheidende Verbesserung kann von den neuen Haswellprozessoren erwartet werden. Beim Surface Pro der ersten Generation war die Akkulaufzeit noch der größte Kritikpunkt. Die effizienten CPUs der aktuellen Intelgeneration mit dem Codenamen "Haswell" sollen deutlich längere Laufzeiten ermöglichen und das größte Manko des Vorgängers ausbügeln. Erhofft werden darf auch ein reduziertes Betriebsgeräusch - eine aktive Kühlung gibt es aber auch beim Surface Pro 2. 

Ansonsten hat Microsoft den beiden neuen Modellen noch einige Detailverbesserungen spendiert. So bietet der neue Kickstand zwei Aufstellpositionen und soll so eine bequemere Nutzung der Tablets ermöglichen. Überarbeitet wurden auch die optional erhältlichen Tastaturen: Sie fallen flacher aus und sind sogar beleuchtet.   

  Surface 2 Surface Pro 2
Prozessor Nvidia Tegra 4, Quad-Core, 1,7 GHz Intel Core i5-4200U (Haswell, Dual-Core mit 1,6 GHz)
Display 10,6 Zoll (1.920 x 1.080 Pixel) 10,6 Zoll (1.920 x 1.080 Pixel)
Akku 31,5 Wh 42 Wh
Kamera (vorne) 3,5 MP-Kamera  720p
Kamera (hinten) 5 MP-Kamera 720p
Speicher 32 oder 64 GB; per SD-Karte erweiterbar 64, 128, 256 oder 512 GB; per SDCX-Karte erweiterbar
Maße / Gewicht 275 x 173 x 8,9 mm; unter 680 g 285 x 173 x 13,5 mm; 900 g

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Die kompletten Feature-Listen gibt es auf der letzten Seite des Testberichts.

Die beiden neuen Surfacemodelle kosten in etwa so viel wie ihre Vorgänger zur Markteinführung. Das Surface 2 wird auf Amazon.de in der 32 GB-Variante für 449 Euro angeboten. Der Verkaufspreis des leistungsstärkeren Surface Pro 2 bewegt sich wieder auf Ultrabookniveau. 929 Euro werden für das Modell mit 64 GB fällig. Die Modelle mit 128 und 256 GB SSD durchbrechen die 1000 Euro-Grenze.

Für einen ersten Eindruck stellen wir die beiden Surfacemodelle der zweiten Generation im Ausgepackt & angefasst-Video vor:

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