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Microsoft Surface Pro 3 im Test - Surface-Stift und Surface Pro Type Cover

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[h3]Surface-Stift[/h3]

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Dass den Surface Pro-Tablets ein Stylus beiliegt, ist keine Neuigkeit. Neu ist beim Surface Pro 3 aber die eingesetzte Technologie. Microsoft rationalisiert das Wacom-Layer im Display weg und vertraut stattdessen einem aktiven Stylus von N-trig. Auf dem Papier sinkt die Anzahl der Drucklevel von 1.024 auf 256 - wir konnten aber keinen relevanten Unterschied bemerken. Mit dem Wegfall des Wacom-Layers konnte das Display schlanker gestaltet werden, dadurch rückt die Spitzstifte der Zeichenebene etwas näher. Auch das ist aber ein eher theoretischer Unterschied. Was sich in der Praxis bemerkbar machen kann, ist die Anforderung der N-trig-Technologie an eine eigene Stromversorgung. Im Stift werden dafür eine AAAA-Batterie und zusätzlich noch zwei Knopfzellen (Typ 319) eingesetzt. Außerdem muss der Stift vor der ersten Nutzung noch mit dem Tablet gekoppelt werden. Er wird dabei als Bluetooth-Gerät erkannt.

Der wertige Aluminium-Stylus fällt wie das Tablet selbst etwas wuchtiger als Konkurrenzlösungen aus. Dafür lassen sich die Bedienelemente gut erreichen. Die Daumentasten dienen als Radierer bzw. zum Markieren. Die lilafarbene Taste am Stiftende ermöglicht hingegen zwei zusätzliche Funktionen. Zum einen ruft sie Microsofts Notiz-Programm OneNote auf - und das selbst bei ausgeschaltetem Display - zum anderen wird bei doppelter Betätigung ein Screenshot angefertigt.   

[h3]Surface Pro Type Cover[/h3]

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Touch Cover und Type Cover begleiten die Surface-Tablets seit der ersten Generation. Für das Surface Pro 3 gibt es nur noch ein Type Cover mit vollwertigen Tasten. Es wurde an das Tabletformat angepasst und gleichzeitig noch etwas dünner gestaltet als die Vorgängergeneration (4,95 mm statt 5,22 mm). Die Tasten haben dementsprechend nur einen kurzen Hub, sie lassen sich aber präzise betätigen. Die geringen Abstände zwischen den Tasten können beim Umstieg allerdings erst einmal die Trefferquote reduzieren. Im Dunkeln aktiviert sich automatisch eine weiße Tastenbeleuchtung. 

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Spürbar verändert wurde vor allem das Touchpad. Die textile Oberfläche weicht einer glatten Kunststoffoberfläche, gleichzeitig wird die Touchfläche deutlich größer. Zudem ist das Touchpad nun als Clickpad ausgeführt. Die beiden Tastenflächen geben nach und signalisieren die Auslösung mit einem Klickgeräusch.

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Auch das neue Touch Cover haftet magnetisch am Surface. Magnetisch kann jetzt zusätzlich noch der obere Falz des Covers am Tablet haften. Dadurch kann die Tastatur leicht angeschrägt und damit ergonomischer genutzt werden. Dabei fällt allerdings auf, dass das ohnehin nicht leise Tippgeräusch bei angewinkelter Tastatur noch lauter tönt. Weil der vertraute Docking-Port beibehalten wird, können auch die älteren Tastaturcover am Surface Pro 3 genutzt werden. Sie fallen aber natürlich etwas kleiner als das Tablet aus und können deshalb nur bedingt als Cover genutzt werden. 

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Das aktuelle Type Cover wird hingegen auch der Cover-Funktion voll gerecht. Einen deutlicheren haptischen Kontrast als den zwischen der weichen, textilen Unterseite des Covers und dem robusten Magnesiumgehäuse des Tablets kann man sich kaum vorstellen. Trotzdem harmonieren Cover und Tablet auch bei der dritten Surface-Generation wieder hervorragend miteinander. Das Type Cover ist dabei dank einiger Detailverbesserungen besser als je zuvor.