[h3]Display[/h3]
Neben dem Wechsel der Prozessorarchitektur und des Betriebssystems ist es vor allem die Anpassung des Bildschirmformates, die Surface 2 und Surface 3 voneinander unterscheidet. Schon bei der Vorstellung des Surface Pro 3 überraschte Microsoft mit einem Display im 3:2-Format. Das gleiche Bildseitenverhältnis gibt es nun auch für das Non-Pro-Surface. In Pixeln ausgedrückt bietet das Surface 3 in der Vertikalen 200 Pixel mehr als das Surface 2. Die zusätzliche Displayfläche ist gerade bei einer produktiven Nutzung angenehm, erleichtert aber selbst schon das Lesen von vollgepackten Internetseiten. Weniger günstig ist das Format von 1.920 x 1.280 Pixeln hingegen, wenn man Breitbildfilme schaut.
Die Messungen bescheinigen dem Display eine sehr gute maximale Helligkeit von 432 cd/m² und ein hervorragendes Kontrastverhältnis. Auch subjektiv gibt es an dem Display nichts auszusetzen. Es zeigt sich blickwinkelstabil und gefällt mir einer natürlichen Farbwiedergabe.
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[h3]Bedienelemente und Anschlussausstattung[/h3]
Wer das Surface 2 vor Augen hat, erkennt einige Anpassungen bei den Bedienelementen und den Anschlüssen. So werden beim Surface 3 sowohl An/Ausschalter als auch die Lautstärkewippe an der Oberkante bedient. Die Bedienelemente fügen sich hervorragend in das Magnesiumgehäuse ein. Sie stehen aber weit genug hervor, um schnell gefunden zu werden und sie geben eine klare Rückmeldung, wenn sie betätigt werden.
Auch die Anschlüsse werden jetzt auf auf einer Seite zusammengefasst, klammert man den Docking-Anschluss einmal aus. Headset-Anschluss, Micro-USB-Ladeanschluss, Mini-DisplayPort und der Full-Size-USB 3.0-Port befinden sich allesamt auf der rechten Seite des Surface 3.
Der microSD-Speicherkartenslot wird vom Kickstand verdeckt und geschützt. Der überarbeitete Klappständer bietet jetzt einen dritten Neigungswinkel. So flexibel wie der stufenlos verstellbare Klappständer des Surface Pro 3 ist der Klappständer des Surface 3 aber nicht.