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Microsoft Surface 3 im Test - Surface-Stift und Surface 3 Type Cover

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Um das Surface 3 voll ausreizen zu können, kommt man nicht um den Kauf von optionalem Zubehör herum. So wird das Tablet erst mit der Surface 3-Dockingstation (229,99 Euro) zum Ersatz für ein konventionelles Desktopsystem. Diese Dockinglösung stellt je zwei USB 3.0- und USB 2.0-Ports, einen 48-Watt-Netzteilanschluss, einen Gigabit-LAN-Anschluss, einen Mini-DisplayPort und einen Steckplatz für ein Sicherheitsschloss bereit. Für die meisten Nutzer noch wichtiger sind aber die optionalen Eingabegeräte.

[h3]Surface-Stift[/h3]

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Der Surface-Stift (49,99 Euro) ist der gleiche, der auch für das Surface Pro 3 genutzt wird. Anders als beim Pro-Modell ist er beim Surface 3 aber nicht inklusive. Der N-trig-Stylus gehört mit seinen 256 Empfindlichkeitsstufen zu den besten Stylus-Lösungen am Markt und erlaubt auch filigranere Schreib- und Zeichenarbeiten. Dank des Metallgehäuses wirkt er ähnlich wertig wie das Tablet selbst. Als aktiver Stylus wird der Surface-Stift von einer AAAA-Batterie und von zwei 319-Knopfzellen gespeist. Die Verbindung zum Tablet hält er per Bluetooth 4.0. Die beiden Daumentasten dienen als Radierer bzw. zum Markieren. Die lilafarbene Taste am Stiftende ermöglicht den Zugriff auf zwei zusätzliche Funktionen. Zum einen ruft sie Microsofts Notiz-Programm OneNote auf - und das selbst bei ausgeschaltetem Display - zum anderen wird bei doppelter Betätigung ein Screenshot angefertigt.

[h3]Das Surface 3 Type Cover[/h3]

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Für das Surface 3 gibt es ein eigenes Type Cover. Prinzipiell kann das Type Cover vom Surface 2 zwar auch problemlos am Surface 3 genutzt werden (und umgekehrt), das neue Surface 3 Type Cover passt aber besser zum neuen Displayformat und wurde zudem noch durch zwei Besonderheiten aufgewertet, die bisher dem Surface Pro 3 Type Cover vorbehalten waren. An der Qualität der eigentlichen Eingabegeräte hat sich aber wenig geändert. Das Touchpad ist glatter und als Clickpad nutzbar, es bleibt aber so schmal, dass die Touch-Bedienung über das Display in aller Regel vorzuziehen ist. Die Tastaturtasten haben trotz der geringen Bauhöhe weiterhin einen angenehmen Hub und lösen mit ausreichendem Feedback aus. Insgesamt gilt auch beim Surface 3, dass das passende Type Cover beinahe ein Pflichtkauf ist. Weil das Tablet seinen eigenen Klappständer hat, können anspruchsvolle Vielschreiber es aber auch problemlos mit einer anderen Bluetooth- oder USB-Tastatur nutzen.

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Ein Falz und zusätzliche Magnete ermöglichen ein Anschrägen des Tastatur-Covers und damit eine ergonomischere Ausrichtung. 

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Zweite wichtige Neuerung ist die integrierte, mehrstufige Tastenbeleuchtung. Sie ist zwar auch auf maximaler Stufe nicht besonders hell, beleuchtet die Tasten bei Dunkelheit aber allemal ausreichend.