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Im Vergleich zum Fire HD 10 Plus wirken die Displayränder beim Fire Max 11 deutlich schmaler und das Tablet damit schon von vorn wesentlich eleganter. Vor allem aber kann das Display überzeugen. Amazon bringt auf 11 Zoll Diagonale 2.000 x 1.200 Pixeln unter. Die Pixeldichte liegt damit bei 213 ppi. Das Display zeigt sich konstraststark und blickwinkelstabil. Backlight-Bleeding ist bei unserem Sample kein Problem.
Beim Fire Max 11 nutzt Amazon erstmalig ein Aluminiumgehäuse. Das sieht nicht nur schick aus, sondern fühlt sich auch deutlich hochwertiger an als die Kunststoff- bzw. gummierten Gehäuse bisheriger Fire-Tablets. Bei Maßen von 259,1 mm x 163,7 mm x 7,50 mm ist das Tablet zudem auch erfreulich schlank. Es wiegt 490 g und ist damit nur unwesentlich schwerer als das Fire HD 10 Plus mit 468 g Gewicht.
Die Tastaturhülle stellt den Kontakt zum Fire Max 11 nicht per Bluetooth, sondern über Pogo-Pins her.
An der rechten Tabletseite hat Amazon Powertaste und Lautstärkewippe, den USB-C-Anschluss und auch noch einen microSD-Kartenleser integriert. Damit kann der Speicher um bis zu 1 TB erweitert werden. Die linke Seite wurde hingegen freigehalten. Das hat einen einfachen Grund: Hier kann der optionale Eingabestift magnetisch befestigt werden. Einen Kopfhöreranschluss sucht man beim Fire Max 11 vergebens.
Zum Laden des Tablets dient der USB-C-Anschluss. Die Ladeleistung des mitgelieferten Netzteils liegt nur bei 9 W. Daraus resultiert eine sehr gemächliche Ladegeschwindigkeit. Ein vollständiges Aufladen des Fire Max 11 dauert etwa vier Stunden lang. Immerhin ist das Amazon-Tablet dafür recht ausdauernd. Bei voller Displayhelligkeit konnten wir etwa 9,5 Stunden lang Videostreaming nutzen. Amazon selbst gibt sogar eine Laufzeit von 14 Stunden an. Bei reduzierter Displayhelligkeit sollte man diesem Wert noch deutlich näher kommen.