TEST

Huawei MatePad 11.5 im Test

Tabletschönling mit Stift- und Tastaturoption - Performance und Akkulaufzeit

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Performance

Huawei verbaut Qualcomms Snapdragon 7 Gen 1 Mobile Platform. Dieses Mittelklasse-SoC verfügt über acht Kerne: Das Performance-Cluster setzt sich aus einem Cortex-A710 mit 2,4 GHz und drei Cortex-A710 mit 2,36 GHz zusammen. Vier Cortex-A510 mit 1,8 GHz kommen als Effizienz-Kerne zum Einsatz. Als GPU ist eine Adreno 644 integriert.

Geekbench 5 - Single

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Geekbench 5.0.2 - Multi

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GFX Bench 1080p Offscreen - Manhatten

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GFX Bench 1080p Offscreen - T-Rex

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3DMark Wild Life

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3DMark Wild Life Extreme

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PCMark Work 3.0

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Huawei darf keine Google Mobile Services anbieten. Auf Huawei-Geräten gibt es deshalb nicht den Google Play Store, sondern Huaweis eigene "AppGallery". Sie stellt durchaus eine breite Auswahl an Apps bereit (zum Teil auch einfach, in dem APKs von anderen Anbietern eingebunden werden), es gibt aber doch auch nach wie vor Lücken. Das zeigt sich auch bei den gelisteten Benchmarks. Während PCMark und Geekbench gelistet werden, sucht man GFX Bench und 3DMark vergeben. Mit der ebenfalls vorinstallierten App Petal Search lässt sich in anderen App-Stores nach geeigneten Apps suchen. Damit konnten wir auch die beiden fehlenden Benchmarks finden und installieren.

Die Benchmarks zeigen ein klares Bild: Die Performance des MatePad 11.5 ist solide, liegt aber hinter der aktueller Oberklasse-Smartphones zurück. Auffällig ist zudem, dass das gleiche SoC im Honor 90 zu etwas besseren Ergebnissen führte.

Akkulauf- und Ladezeit

Huawei gibt die typische Akkukapazität mit 7.700 mAh an. Bei maximaler Displayhelligkeit konnten wir etwa sechs Stunden und 20 Minuten lang Full-HD-Videos streamen, bis der Akku erschöpft war. Das kürzlich getestete Amazon Fire Max 11 war mit 9,5 Stunden bei gleichem Szenario deutlich ausdauernder. Dafür lädt das MatePad 11.5 schneller. Ein komplettes Aufladen benötigt etwa zwei Stunden und zehn Minuten - und nicht wie beim Amazon-Tablet vier Stunden.