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Der Core i7 kann durch den integrierten Speichercontroller eine hervorragende Speicherbandbreite zur Verfügung stellen. Mit entsprechenden Modulen geht es aber sogar noch schneller. Auch wenn Intel DDR3-1866 nicht offiziell unterstützt, darf man bei den meisten Mainboards Taktraten wie diese - oder sogar noch schnellere - einstellen. Wir haben den König der Speichermodule, die Dominator-GT-Serie von Corsair, im Test, die mit 1866 MHz und noch ein paar Reservegängen in der Hinterhand Enthusiasten glücklich machen will, die auf Bandbreiten-Rekordsuche sind.
Corsair schaffte es schon ein paar Mal, mit neuen Produktvorstellungen zu begeistern: Die ersten Dominator-Module sind hier ein gutes Beispiel. Die GT-Serie tritt also in große Fußstapfen, die es aufzufüllen gilt. Erhältlich sind die neuen Corsair Dominator GT in zwei Frequenzen mit unterschiedlichen Timings und zwei unterschiedlichen Kapazitäten: Das DDR3-2000-Kit mit 3 und 6 GB und CL7-8-7-20 oder 8-8-8-24 stellen die Speerspitze dar, die DDR3-1866-Module mit 6 GB und 78-7-20 haben wir heute im Test. Die Module mit der Typbezeichnung TR3X6G1866C7GTF sind dabei unter diesen High-End-Riegeln die rationale Wahl - warum, zeigen wir auf den nächsten Seiten.
Die Corsair Dominator GT besitzen den neuen rot-schwarzen Look mit roten Heatspreader-Fins und rotem Aufdruck:
Durch Klick auf das Bild kommt man zu einer vergrößerten Ansicht
Wie auf dem Bild zu sehen ist, liefert Corsair auch wieder einen Dominator-Fan mit, dieses Mal aber eine Variante mit zwei 60-mm-Lüftern, die deutlich leiser zu Werke gehen und deshalb auch in einem leiseren System gut eingesetzt werden könnten.
Das vorliegende TR3X6G1866C7GTF-Kit besitzt folgende Spezifikationen:
- Triple-Channel-Kit mit drei DDR3-1866-Modulen (PC3-15000)
- insgesamt 6 GB Kapazität
- Betriebsspannung: 1,65 V
- Garantierte Timings auf X58-Mainboard: 7-8-7-20
- DHX-Kühlkörper und Airflow-Fan (optional)
- Lebenslange Garantie
Corsair stellt unter dieser URL ein Datenblatt zu den Corsair Dominator GT DDR3-1866 zur Verfügung. Die Preisfrage ist natürlich interessant, allerdings sind die Module bislang ausschließlich über den Corsair-Store verfügbar. Hier kosten sie 379,99 US-Dollar, sind aber selbst hier nicht lieferbar.
Auf den nächsten Seiten werden wir die Corsair-Module auf ihre Performance und Fähigkeiten hin untersuchen, wollen aber zunächst einen kurzen Einblick in den Core-i7-Speichercontroller geben und zeigen, warum ein hoher Speichertakt nicht mit jedem Core i7 zu erreichen ist.