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VIA K8T890 Referenz im Test - DieVIAK8T890Referenz-AusstattungundLayoutII

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Direkt neben dem Sockel befindet sich der VIA K8T890-Chip. Dieser wird auf dem VIA Referenzsysem durch einen einfachen passiven Aluminiumkühler gekühlt. Die passive Kühlung reicht auch vollkommen aus und entspricht der VIA-Empfehlung. Auch im übertakteten Betrieb wird der Chipkühler nur leicht ewärmt und bleibt handwarm. Auf die Details des Chipsatzes sind wir auf der zweiten Seite näher eingegangen. Hier haben wir den passiven Kühlkörper einmal abgenommen, man sieht, dass die aktuelle Chipsatzrevision die "CE-Version" ist.

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Ziemlich genau in der Mitte aller Zusatzchips befindet sich die VT8237-Southbridge. Auf diese sind wir bereits in einigen VIA-Mainboard-Reviews eingegangen. Die Southbridge produziert kaum Abwärme und muss daher auch nicht gekühlt werden. Auf Seite 2 haben wir die zukünftige Southbridge VT8251 näher betrachtet. Interessant ist hier, dass man auf die VT8237R-Version setzt. Bislang war uns nur die VT8237 untergekommen. Auf der VIA-Webseite finden wir allerdings keine Informationen zu der neuen Southbridge-Version.

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Als Gigabit-Ethernet-NIC setzt VIA den VT6122 Gigabit-Ethernet-Controller ein. Der Cicada SimplyPHY stammt auch aus dem Hause VIA, ist aber ein in diesem Fall über PCI angebundener Gigabit-Ethernet-Controller. Dies bedeutet, dass er gemäß der PCI-Spezifikation maximal 133 MB/s abzüglich sonstigen Traffics übertragen kann. Ein 10/100/100 MBbit NIC bietet aber die Möglichkeit, im Voll-Duplex-Modus bis zu 250 MB/s zu übertragen. Entsprechend bremst der PCI-Bus im Volllast-Betrieb den NIC aus und das System ist ziemlich überlastet. Für den Heimbereich hingegen reicht der Chip vollkommen aus, da hier meistens 10/100 MBit-Hubs eingesetzt werden und die Leistung eines Gigabit-Ethernet-NIC auch nicht benötigt wird oder durch andere Hardware-Komponenten (Festplatte etc.) ausgebremst werden.

Mit der neuen Southbridge wird VIA dann sicherlich einen über PCI-Express angebundenen Controller wählen, um die volle Bandbreite zu gewährleisten.

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Der I/O-Controller-Chip aus dem Hause Winbond sitzt direkt neben dem BIOS-Chip. Er ist für das Hardwaremonitoring zuständig, weiterhin stellt er Schnittstellen wie die PS/2-Ports, serielle und parallele Schnittstelle, Gameport und den Floppy-Port zur Verfügung. Das Hardwaremonitoring schauen wir uns später im Bereich des Bios noch einmal an.

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Der hier abgelichtete VIA VT6421 ist ein Serial-ATA RAID-Controller. Der Chip ist über den PCI-Bus angebunden, was den möglichen Datendurchsatz natürlich aus bekannten Gründen einschränkt. Unterstützt werden zwei Serial ATA-Laufwerke im RAID. Angesteuert werden die beiden Serial-ATA Anschlüsse die rechts und links neben dem Chip zu sehen sind.

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Direkt neben dem I/O-Chip befindet sich der VIA-Soundchip. Der VIA Envy 24PT "IceEnsamble" sorgt für einen 8-Channel Soundgenuss auf Desktop-Systemen ohne eine spezielle Erweiterungskarte. Ob hier auch die Qualität überzeugen kann, werden wir später klären, dann folgt auch eine Auflistung der Features dieses - zumindest auf dem Papier - hochwertigen Onboard-Sounds.

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Als weiterer Sound-Codec kommt unterstützend für die Ausgabe des Sounds der VIA VT1616-Chip zum Einsatz.

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Kommen wir nun zum BIOS des Boards.
Quellen und weitere Links

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