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Bereits die Namen der Features geben Aufschluss darüber, was sie bewirken soll und wie dies bewerkstelligt werden soll. Alle Features werden durch den Chipsatz selbst zur Verfügung gestellt. Der Marvell PHY-Chip sorgt dann dafür, dass die Signale auch in das Netzwerk geführt werden können.
TCP/IP Offload Engine
Ein Standard-Ethernet-Controller muss für die TCP/IP Verarbeitung größtenteils auf die Rechenleistung des Prozessors zurückgreifen. Besonders bei hohem Datendurchsatz im Gigabit-Bereich sorgt dies selbst bei aktuellen High-End-Prozessoren für ordentliche Prozessorlast. Wie schon bei den Vorgängern übernimmt der integrierte Controller im NVIDIA nForce Chipsatz einen Großteil der Berechnungen für die TCP/IP Verarbeitung und entlastet somit den Prozessor.
NVIDIA hat für dieses Feature ebenso eine schöne Flash-Animation zur Erklärung:
DualNet - Dual Gigabit Ethernet
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NVIDIA DualNet wird von allen NVIDIA nForce Chipsatzäen der 500er Serie unterstützt die über zwei Gigabit Ethernet Controller verfügen. Bereits heute verwenden zahlreiche Mainboardhersteller zwei Gigabit-Ethernet-Controller, wobei bisher immer nur einer direkt vom Chipsatz bereitgestellt wurden. NVIDIA stellt nun gleich zwei zur Verfügung, so kann auf den Einsatz eines Zusatzchips verzichtet werden.
Zusatzfeature Teaming:
Wem selbst die 1.000 MBit pro Sekunde noch zu wenig sind, der kann mit NVIDIAs DualNet-Feature auch gleich beide Gigabit Verbindungen zusammen führen, um so eine theoretische Bandbreite von 2 GB pro Sekunde zu erreichen. Dies dürfte besonders File-Server interessant sein. Beide Netzwerkkabel werden an den Switch angeschlossen, es ist allerdings nur eine IP für den Netzwerkbenutzer sichtbar. Wake-On-LAN bleibt weiterhin über die MAC-Adressen der beiden Gigabit Controller möglich.
Auch hier haben wir wieder eine Flash-Datei zur Erklärung erhalten:
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Die von NVIDIA angegebene Steigerung der Bandbreite von 40 Prozent ist ein Mittelwert. Unter optimalen Bedingungen, sind zwischen 90 und fast 100 Prozent möglich, wie obiges Beispiel zeigt. Das linke Fenster zeigt die Übertragung einer 1.000 MB großen Datei an sechs Client-Rechner. Das Teaming war hier am Server deaktiviert und so wurde eine maximale Übertragungsrate von 117 MB pro Sekunde erreicht. Bei aktiviertem Teaming waren dann sogar maximal 204 MB pro Sekunde möglich und entsprech verkürzt wurde die Übertragungszeit.
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Eine weitere Funktion des DualNet bzw. Teamings ist die Fehlererkennung während des Datentransfers. Wird eines der beiden Netzwerkkabel beschädigt oder ist auch irgendwelchen anderen Gründen nicht mehr bereit Daten zu übertragen, werden die Daten weiterhin über die eine noch bestehende Verbindung übertragen.
FirstPacket
Ein weiteres Feature ist FirstPacket, welches die Problematik der steigenden Pings bei hoher Übertragungsrate im Netzwerk oder der Internetverbindung zumindest teilweise lösen soll. Anders als während einer herkömmlichen Übertragung von Daten werden gewisse Datenpakete bevorzugt behandelt und erreichen ihr Ziel so schneller. Diese Steuerung ist natürlich nur von den ausgehenden Traffic möglich, eingehende Daten kommen bei voller Netzwerk- oder Interverbindung immer noch verzögert an.
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Gesteuert wird FirstPacket über das neue NVIDIA Control Panel, welches mit dem neuen Treiber für die nForce 500 Serie vorgestellt wird. In den Netzwerkoptionen kann FirstPaket genau wie Teaming nun aktiviert oder deaktiviert und zahlreiche Einstellungen vorgenommen werden.
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Obiges Beispiel zeigt den Einfluss von FirstPacket auf den Ping während eines Netzwerk-Spieles. Ist die Netzwerkverbindung frei, liegt der Ping bei guten 42 ms. Beginnt nun der Datentransfer, welcher die Netzwerkverbindung vollends auslastet, steigt der Ping auf 545 ms. Wird nun First Packet aktiviert sinkt der wieder auf 47 ms.
Auch hier hat NVIDIA wieder eine Flash-Animation anzubieten: