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Die Hersteller von Grafikkarten, wie beispielsweise ATI oder NVIDIA, entwickeln ständige neue und leistungsfähigere Generationen. Aber auch andere Komponenten werden immer leistungsfähiger, um den Ansprüchen der neuen Spiele gerecht zu werden. Ist schon einmal eine ansprechende Hardware-Ausstattung vorhanden, dürfen auf dem Schreibtisch natürlich eine ordentliche Maus oder Tastatur nicht fehlen. Corsair besitzt aktuell ein großes Produktportfolio im Bereich der Eingabegeräte für den Gamer. Daher wollen wir uns zwei neue Produkte, die Raptor M30 und M40, im direkten Vergleich anschauen.
Corsair konnte uns in der Vergangenheit schon öfters mit erstklassigen Produkten überzeugen. Gerade die Corsair M65 gewann unseren Award für Excellente Hardware. Die beiden neuen Familienmitglieder befinden sich in etwa in derselben Preisklasse. Die M30 schlägt derzeit mit 45 Euro und die M40 mit 55 Euro zu Buche. Der Preisunterschied ist also schon einmal nicht sonderlich groß. Wird es sich also lohnen, ein paar Euro mehr aus zu geben? Oder kann sich der Käufer die paar Euro getrost sparen? Am Ende ist es beim Kauf einer Maus wie so oft einfach nur Geschmacksache. Die technischen Unterschiede, sollten welche vorhanden sein, werden wir aufzeigen.
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Auf den ersten Blick wird klar: Die Raptor M40 stellt sich wohl als großer Bruder zur M30 dar. Die M40 ist aber deutlich kürzer und im Gegenzug etwas breiter. Doch liegt der Unterschied nur in der Optik oder setzt einer der Nager auf eine andere Technik bzw. Ausstattung? Der Sensor und damit auch die Abtastrate mit maximal 4000 DPI ist schon einmal identisch. Eine maximale Abtastrate von 1000 Hz bieten ebenfalls beide. Die Scrollräder unterscheiden sich jedoch deutlich. Die M40 bekommt ein massives Rad aus Aluminium, welches wir schon von der M65 kennen. Ein Unterschied wird auf den ersten Blick nicht sofort deutlich: Das Gesamtgewicht der M40 kann durch mitgelieferte Gewichte auf das Bedürfnis des Käufers angepasst werden. Einige Nager werden immer anpassungsfähiger. Die Idee mit den Gewichten ist schon einige Jahre alt. Vor kurzem haben wir auch den wohl anpassungsfähigsten Nager, die Razer Ouroborus getestet. Der kleine Bruder, die M30 bietet solche Gewichtsoptimierungen jedoch nicht. Vielleicht ist gerade hier der Preisunterschied gerechtfertigt. In der folgenden Tabelle sind noch einmal alle technischen Details der beiden Nager gegenüber gestellt.
Corsair Raptor M30 | Corsair Raptor M40 | |
Sensor: | Avago ADNS 3090 | Avago ADNS 3090 |
Abtastrate: | 4000 DPI | 4000 DPI |
Abtastrate: | 1000 Hz | 1000 Hz |
Interner Speicher: | - | Interner Profilspeicher |
Zusätzliche Tasten: | 2 Daumentasten; DPI-Taste | 2 Daumentasten; 2 DPI Tasten |
Design / Features: | DPI-Anzeige im Scrollrad | Gewichtanpassung, massives Scrollrad |
Beleuchtung: | rot | rot |
Gleitfüße: | PTFE (2 Gleichflächen) | PTFE (5 Gleichflächen) |
Kabel: | 1,8 Meter, gesleevt | 1,8 Meter, gesleevt |
Abmessungen: | 130 x 70 x 45 Millimeter | 118 x 72 x 39 Millimeter |
Gewicht: | 126 Gramm | 150 Gramm inkl. Gewichte Gewichte: 3 x 1,5g; 3 x 4 g; insgesamt 16,5 g |
Preis: | ca. 45 Euro | ca. 55 Euro |
Lieferumfang / Zubehör:
Im Lieferumfang unterscheiden sich die beiden Nager kaum. Der M40 liegen natürlich die verschiedenen Gewichte bei. Die M30 bringt dafür einen Satz Gleittapes mit, sollten die Originalen einmal verschlissen sein.
Verpackung und Design
Die Verpackung ist wieder typisch Corsair: Hochwertig bedruckt, auf der Vorderseite mit nur wenigen Informationen bestückt und im bekannten schwarz-roten Design gestaltet.
Auch auf der Rückseite präsentiert sich Corsair wie immer: Deutlich mehr Informationen sollen den Käufer überzeugen. Dabei weist jede der Verpackungen auf die Vorteile des Inhaltes hin. Die M30 beispielsweise auf die gummierte Daumenoberfläche, die M40 hingegen auf die Gewichtanpassung.
Noch ein kurzer Blick ins Innere der Verpackung, bevor wir uns dem Inhalt widmen. Die Verpackung wird durch einen kleinen Magnet geschlossen gehalten und lässt sich einfach öffnen. Die Verpackung ist so gestaltet, dass der interessierte Käufer die Maus schon einmal in die Hand nehmen kann. Um im Geschäft das erste Gefühl zu bekommen, was sicherlich keine schlechte Idee ist.