TEST

Corsair K70 RGB MK.2 Low Profile im Test

Endlich eine flache Cherry MX-Tastatur - Die Tastatur im Detail (1)

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Der Lieferumfang erinnert an andere Corsair-Tastaturen. Auch die Corsair K70 RGB MK.2 wird mit Anleitung, Garantiehinweisen, der Handballenauflage sowie alternativen Tastenkappen und einem Tastenkappenabzieher ausgeliefert. Die WASD-Tasten sind für FPS-Spieler, die QWERDF-Tasten hingegen für MOBA-Spieler gedacht.

Die Tastatur selbst ist wie die reguläre K70 RGB MK.2 eine Full-Size-Tastatur mit Num-Pad. Breite und Tiefe fallen annähernd gleich aus. Bei der Höhe unterscheiden sich beide Tastaturen aber deutlich. Während die K70 RGB MK.2 3,9 cm hoch aufragt, kommt die Low-Profile-Variante nur auf 2,9 cm. Damit wird sogar etwas mehr Höhe eingespart als bei den Cherry MX-Switches selbst. Möglich wird das, weil Corsair auch etwas flachere Tastenkappen nutzt. Das ändert aber nichts daran, dass die Tastenkappen auch bei der Low Profile-Tastatur regelrecht frei über dem gebürsteten Aluminiumcover schweben. Auch mit Blick auf die Ausstattung ähneln sich die beiden Tastaturvarianten sehr. 

So hat Corsair der K70 RGB MK.2 Low Profile ein auffälliges RGB-Beleuchtungssystem spendiert, das sowohl die Tasten als auch das Corsair-Logo am oberen Rand in Szene setzt. Und auch die Handballenauflage darf nicht fehlen. Sie wird weiterhin mit Kunststoffnasen eingehängt, die bei unvorsichtiger Nutzung abbrechen können. Die Handballenauflage ist aber nicht ganz identisch. Sie fällt wie die Tastatur etwas flacher aus und wirkt auch etwas weniger robust als die Handballenablage der Standardvariante. 

Gegenüber den sonst üblichen mechanischen Tastaturen wirkt Corsairs Low-Profile-Tastatur deutlich flacher und somit auch eleganter. Den Vergleich mit ultraflachen Scissor-Tastaturen kann sie mit Blick auf die Höhe aber natürlich nicht gewinnen.