TEST

Corsair Harpoon RGB Wireless, Ironclaw RGB und M65 RGB Elite im Test

Drei CES-Neuheiten auf einen Schlag - Die Mäuse im Detail (2)

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Die rechte Mausseite ist bei allen drei Modellen frei von Tasten. Analog zur linken Seite gibt es bei der M65 RGB Elite eine raue Kunststofffläche, bei den beiden anderen Modellen hingegen eine gummierte Fläche. Dadurch fühlen sich Harpoon RGB Wireless und Ironclaw RGB an den Seiten zwar erst einmal etwas angenehmer an, der nackte Kunststoff der M65 RGB Elite dürfte aber langlebiger sein. 

Die M65 RGB Elite nutzt wie ihr Vorgänger eine hochwertige und stabile Unterkonstruktion aus Aluminium. Trotzdem ist ihr Gewicht nun konkurrenzfähig. Mit 97 g ist sie sogar 8 g leichter als die Ironclaw RGB und auch 2 g leichter als die Harpoon RGB Wireless. Das gilt zumindest dann, wenn die drei Gewichte an der Unterseite entnommen werden. Jedes Gewicht wiegt inklusive Befestigungsschraube 6 g, das Mausgewicht kann also um bis zu 18 g variiert werden. Die Harpoon RGB Wireless legt gegenüber der einfachen Harpoon RGB zwar gleich 14 g an Gewicht zu (von 85 auf 99 g), gehört aber trotzdem zu den leichteren drahtlosen Gaming-Mäusen. Nur bei ihr kann das USB-Kabel abgenommen werden. Bei allen drei Mäusen ist das Kabel 1,8 m lang. Bei M65 RGB Elite und Ironclaw RGB kann überflüssige Kabellänge einfach per Klettverschluss zusammengefasst werden. 

Das Corsair-Logo wird bei allen Modellen von einer RGB-Beleuchtung illuminiert. Nur die M65 RGB Elite beleuchtet zusätzlich auch die Fläche direkt vor der Maus. Bei ihr und der Ironclaw RGB gibt es mit dem Mausrad eine zweite RGB-Beleuchtungszone. Dass die Harpoon RGB Wireless mit nur einer RGB-Beleuchtungszone auskommen muss, macht mit Blick auf die Akkulaufzeit aber allemal Sinn.