TEST

Corsair K57 RGB Wireless im Test

Mit Slipstream Wireless und Capellix-LEDs - Die Tastatur im Detail (1)

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Als Zubehör legt Corsar der K57 RGB Wireless diverses Dokumentationsmaterial, aber auch eine Handballenauflage und ein schlichtes USB-Kabel bei. Das 1,8 m lange Kabel ist gummiummantelt und wird an der Tastatur mit einem Micro-USB-Anschluss angesteckt. 

Die Tastatur selbst fällt sehr wuchtig aus. Zusätzlich zum Komplett-Layout mit Ziffernblock spendiert Corsair ihr eine seitliche Tastenspalte mit sechs Makro-Tasten und eine obere Reihe mit Zusatz-Tasten. Weitere Tasten für die Mediensteuerung finden direkt oberhalb des Ziffernblocks Platz. Aus dieser Gestaltung resultieren Maße von 488 x 166,3 x 35,4 mm - und das noch ohne Handballenauflage. Corsair nutzt für die K57 RGB Wireless ein mattes, schwarzes Kunststoffgehäuse. Aluminium bleibt also den hochklassigeren Corsair-Tastaturen vorbehalten. Dafür ziert ein spiegelnder Hochglanzstreifen den oberen Bereich der K57 RGB Wireless. Beim Auspacken der Tastatur sieht das durchaus schick aus, Fingerabdrücke und Staub sind auf solchen Glossy-Elementen allerdings erfahrungsgemäß sehr gut sichtbar. 

Die Handballenauflage wird einfach mit Kunststoffnasen an die Tastatur gehängt und sorgt gerade beim längeren Schreiben für ein merkliches Plus an Komfort. Corsair spart aber doch merklich an Material und nutzt dünnwandigen Kunststoff. 

Das wird gerade auch mit Blick auf die Unterseite der Handballenauflage deutlich. Gummipuffer gibt es sowohl an der Handballenauflage als auch an der Tastatur, aber nicht an den ausklappbaren Standfüßen. Damit rutscht die Tastatur auch etwas leichter als bei liegender Nutzung. Sie hat aber noch genug Grip, damit das in der Praxis nicht störend auffällt.