TEST

Corsair Scimitar RGB Elite im Kurztest

MMO/MOBA-Maus wird noch besser - Die Maus im Detail

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Den entscheidenden Unterschied zu FPS- oder Allround-Mäusen macht auch bei der Scimitar RGB Elite das Zwölftastenfeld aus. Es ermöglicht gerade MMO- und MOBA-Spielern, eine Vielzahl von Befehlen direkt mit diesen Maustasten zu verknüpfen und mit dem Daumen aufzurufen. Die vier Tastenspalten werden abwechselnd glatt und schraffiert gestaltet. Eine zusätzliche haptische Markierung hebt die Taste 5 hervor. Das Tastenfeld wird im Betrieb beleuchtet, so dass die Tastennummern auch im Dunkeln zu erkennen sind. 

Generell braucht es bei einem solchen Daumentastenfeld einige Zeit, bis man sich an die Vielzahl an Daumentasten gewöhnt hat und wirklich davon profitieren kann. Corsair erleichtert die Anpassung etwas dadurch, dass sich das gesamte Tastenfeld verschieben lässt. Seine Position kann so einfach an die Bedürfnisse des einzelnen Nutzers angepasst werden. Um das Tastenfeld zu verschieben, wird einfach eine Schraube im Mausboden mit dem beiliegenden Innensechskantschlüssel gelöst. 

Der kleine Finger ruht auch bei der Scimitar RGB Elite in einer gummierten Kuhle. Auf dieser Seite verzichtet Corsair weiterhin auf zusätzliche Tasten. Am Mausrücken erlauben dafür zwei Tasten ab Werk den Wechsel zwischen den drei verschiedenen Profilen und den fünf DPI-Stufen (plus eine Sniper-Stufe). Die seitliche Beleuchtung lässt erkennen, welches Setting gerade aktiv ist. Sowohl die Profile als auch die DPI-Stufen können flexibel über Corsairs iCUE-Software angepasst werden. 

Das Mausrad arbeitet präzise und mit einer relativ dezenten Rasterung. Die Gummierung sorgt für den nötigen Grip. Darunter sitzt eine weitere Beleuchtungszone - genauso wie an der Rückseite der Maus. 

Das 1,8 m lange USB-Kabel ist fest mit der Scimitar RGB Elite verbunden. Es ist textilummantelt und kann per Klettverschluss zusammengefasst werden.