TEST

Sharkoon Light² 200 im Test

Die erste ultra-leichte Maus von Sharkoon - Die Maus im Detail (2)

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Dass die Griffschale austauschbar ist, fällt weder optisch noch haptisch auf. Um die Griffschale zu lösen, setzt man einfach den Fingernagel im Bereich der Frontbeleuchtung an. Damit kann die Griffschale leicht hochgehebelt werden. Beide Griffschalen werden sowohl von Magneten als auch von dünnen Haltenasen an ihrem Platz gehalten. Diese Haltenasen wirken recht empfindlich, im Testzeitraum haben sie einen mehrfachen Wechsel der Griffschalen aber zumindest problemlos überstanden. 

Die geschlossene Griffschale lässt die Light² 200 optisch gleich ganz anders wirken - weniger industriell, ja etwas gewöhnlicher. Auch haptisch macht es einen deutlichen Unterschied, welche Griffschale montiert ist. Die geschlossene Griffschale ist glatter und wird sich für die meisten Nutzer vertrauter anfühlen. Die Wabenstruktur-Griffschale ist etwas griffiger und lässt mehr Luft an die Hand. Das könnte bei hohen Temperaturen zum Vorteil werden. Bei eher kühlen Temperaturen ist die geschlossene Griffschale für das Temperaturempfinden hingegen etwas angenehmer. Der Gewichtsunterschied ist überschaubar: Die geschlossene Griffschale ist etwa 3 bis 4 g schwerer. 

Nicht nur die Griffschale, sondern auch die Gummi-Tastenkappe der DPI-Taste kann ausgetauscht werden. Das hat allerdings vor allem einen optischen Effekt. Einen separaten DPI-Indikator gibt es nicht. Dafür blinkt die Maus beim Drücken der Taste aber einfach in der Farbe, die der gewählten DPI-Stufe intern zugeordnet ist. Welche das genau ist, lassen die DPI-Einstellungen in der Software allerdings nicht erkennen. Da hilft nur Ausprobieren oder der Blick ins Handbuch. 

Das Mauskabel ist mit 1,8 m nicht besonders lang, aber besonders soft ummantelt. Dadurch macht sich das Kabel nur wenig bemerkbar - auch wenn die Konkurrenz teilweise noch flexiblere Kabel nutzt. Das Kabel der Light² 200 kann mit einem Gummistreifen zusammengefasst werden.