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Corsairs Software iCUE wurde mit dem Sprung auf Version 4 deutlich aufgefrischt. Die mächtige Software kann nach wie vor zur Verwaltung aller möglichen Corsair-Produkte genutzt werden. Die erkannten Produkte werden auf der Startseite übersichtlich dargestellt. Neben der Auswahl von Profilen ist auf der Startseite auch das Aufrufen von Szenen (produktübergreifenden Beleuchtungsprofilen) und das Einrichten von Sensoren möglich.
Wenn die einzelnen Produkte internen Speicher bieten und Hardware-Profile unterstützen, wird auf den Produktseiten klar zwischen Software- und Hardware-Profilen unterschieden. Bei der K70 RGB TKL Champion Series werden so Tastenzuweisungen und Beleuchtungseinstellungen wahlweise in Software- oder Hardware-Profilen hinterlegt. Die bis zu 50 Hardwareprofile können nach Einrichtung auch auf Systemen ohne iCUE genutzt werden.
Die Beleuchtung kann in gewohnter Weise bis auf Ebene einzelner Tasten angepasst werden. Die breite Palette an Effekten kann zum Teil noch sehr flexibel angepasst werden.
Unter Optionen legt man fest, was beim Sperren der Windows-Taste genau gesperrt und welche Anzeigefarben genutzt werden. Die Geräteeinstellungen lassen sich jederzeit als zusätzliches Menü einblenden. Hier wird unter anderem die USB-Abfragerate angepasst. Aus Kompatibilitätsgründen werden 1.000 Hz als Werkseinstellung genutzt. Die maximal 8.000 Hz setzen laut Corsair einen leistungsstärkeren PC mit aktuellerer CPU voraus. Das Eingabegerät sollte außerdem mit einem USB-Port verbunden werden, der direkt über den Chipsatz realisiert wird. Im Zweifel sollte das Handbuch des jeweiligen Mainboards darüber Auskunft geben, wie die einzelnen USB-Ports angebunden sind.
Bei der Sabre RGB Pro Champion Series kann über iCUE die Tastenzuweisung flexibel angepasst werden.
Die Beleuchtungseffekte lassen sich sowohl auf Software- als auch auf Hardware-Ebene einrichten. Die Effektauswahl ist allerdings etwas eingeschränkter als bei der Tastatur.
Die fünf DPI-Stufen plus Scharfschützen-Stufe können in 1-DPI-Schritten und bei Bedarf auch für X- und Y-Achse getrennt eingerichtet werden. Wer iCUE nicht nutzt und die DPI-Stufen trotzdem anpassen will, kann sie über Tastenkombinationen in 50-DPI-Schritten anpassen.
Auch eine Oberflächenkalibrierung fehlt nicht. Die Geräteeinstellungen werden auch bei der Maus einfach als Zusatz-Menü eingeblendet. Auch die Anpassung der USB-Abfragerate ist identisch gelöst. Dazu kommen Maus-typische Optionen wie Zeigergeschwindigkeit oder Kantenglättung.