TEST

SCUF Instinct Pro im Test

Premium-Controller für Individualisten - Der Controller im Detail (2)

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Der gummierte Performance Grip des Instinct Pro liegt gut und sicher in der Hand. Auch nach mehrstündiger Nutzung empfanden wir die Griffe noch als angenehm und komfortabel. Wie langlebig die Gummierung ist, konnten wir im begrenzten Testzeitraum allerdings nicht herausfinden. 

An der Rückseite des Controlllers sitzen wie auch beim Standard-Controller je zwei Bumper und Trigger. Am USB-Typ-C-Anschluss im Zentrum wird bei Bedarf das mitgelieferte USB-Kabel angeschlossen. 

Auf der gegenüberliegenden Innenseite des Controllers zeigen sich ein 3,5-mm-Audioanschluss für ein Headset und ein Erweiterungsanschluss. 

Für den kabellosen Betrieb können die beiden mitgelieferten AA-Batterien genutzt werden. Zur genauen Laufzeit macht SCUF allerdings keine Angaben. Alternativ zu Einweg-Batterien lassen sich auch AA-Akkus oder das Xbox Play and Charge Kit für Xboox Series X/S nutzen. Unterhalb vom Batteriefach zeigt sich der Profilschalter, mit dem zwischen drei verschiedenen Paddle-Profilen gewechselt werden kann. Er wird von den vier kompakten und gut erreichbaren Paddles eingefasst. Je nach Paddle-Profil sind die Paddle ab Werk mehr für FPS/Battle Royale-, Sport- oder Rennspiele optimiert. Die dreifarbige Status-LED auf der Oberseite zeigt an, welches Profil gerade aktiv ist. Zudem können auch eigene Profile erstellt werden. 

Eine Besonderheit beim Instinct Pro sind die auch die beiden Trigger-Switches (grau, neben dem Batteriefach). Sie ändern das Verhalten der beiden Trigger. Werden sie nach außen umgelegt, reduziert das den Auslöseweg der Trigger massiv, sie bedienen sich dann ähnlich schnell und direkt wie Maustasten. Dieser Modus bietet sich vor allem für Shooter an. Für bessere Kontrolle z.B. in Rennspielen empfiehlt es sich hingegen, die Trigger nach innen umzulegen.