TEST

Corsair K70 Pro Mini Wireless im Test

Mini-Tastatur mit austauschbaren Schaltern - Die Tastatur im Detail (1)

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Die K70 Pro Mini Wireless wirkt wie vor ihr schon die K65 RGB Mini fast wie eine Spielzeugtastatur. Bei Maßen von gerade einmal 293 x 109  x 40 mm ist das 60-%-Modell sehr viel kleiner als die typische Full-Size-Tastatur. Das Tastenfeld wird allerdings bei diesem Layout nicht nur um den Ziffernblock, sondern auch um den Bereich mit den Cursortasten beschnitten. 

Um die reduzierte Tastenzahl etwas zu kompensieren, können Mehrfachbelegungen in Kombination mit der FN-Taste genutzt werden. Diese FN-Belegungen zeigen sich beim Blick auf die Vorderseite der Tastenkappen. 

Die robusten PBT-Double-Shot-Tastenkappen schweben über einer stabilen Aluminiumabdeckung. In das Kunststoffgehäuse darunter wurde mit der 360° LightEdge ein umlaufender Beleuchtungsstreifen integriert, der den Beleuchtungseffekt der Tasten weiterführt. 

Die Anschlussbuchse für das USB-Typ-C-Kabel sitzt ganz am Rand der Tastatur. Daneben zeigt sich ein schlanker Schiebeschalter, der zum Ein- und Ausschalten dient.

Auf der gegenüberliegenden Seite hat Corsair ein kleines Staufach integriert, in dem der USB-Empfänger für den Slipstream-Wireless-Betrieb steckt. Während bei Kabelanbindung eine Abfragerate von bis zu 8.000 Hz möglich ist, werden im Slipstream-Wireless-Betrieb maximal 2.000 Hz unterstützt. Bei kabelloser Anbindung (auch per Bluetooth) werden die Eingaben mit 128 Bit AES-verschlüsselt übertragen. 

Laut Corsair soll der Tastaturakku bei aktiver Beleuchtung Laufzeiten von bis zu 32 Stunden ermöglichen. Ohne Beleuchtung wird eine Laufzeit von bis zu 200 Stunden angegeben. Der Ladestand lässt sich im Betrieb schnell durch die Tastenkombination FN + Enter prüfen. Die LED-Beleuchtung der Enter-Taste zeigt ihn dann in fünf Stufen an. Die Ladezeiten variieren laut Corsair zwischen drei und fünf Stunden. Während des Ladens kann die K70 Pro Mini Wireless einfach weitergenutzt werden. Der Ladefortschritt wird auf die gleiche Weise wie der Ladestand kontrolliert. Dafür gibt es die beiden Abstufungen ladend und voll geladen.