TEST

Corsair M75 Air im Test

Kabelloses Leichtgewicht - Die Maus im Detail

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Die M75 Air ist nicht ganz so leicht wie die namensprägende Luft, mit 60 g aber allemal eine richtig leichte Maus. Das gilt umso mehr, weil sie eine geschlossene Griffschale hat und zudem auch noch recht großzügig gestaltet wurde. Sie misst 128 x 65 x 41,6 mm (L x B x H) und ist damit z.B. etwas größer als die 68 g schwere und 126 x 66 x 38 mm große Glorious Model O2 Wireless. Die M75 Air wirkt trotz des geringen Gewichts durchaus robust. Im Mausrücken sitzt eine winzige Status-LED, die in verschiedenen Farben z.B. über den Verbindungsmodus informiert. Sie leuchtet aber nur bei Veränderungen auf und bleibt im regulären Betrieb dunkel.  

Die Mausform ist symmetrisch. Das matte Gehäuse wird von zwei hochglänzenden Streifen durchzogen. Auch das Corsair-Logo zeigt sich glänzend. Bei normalen Lichtverhältnissen fällt es aber kaum auf.

Auch der seitliche Mauszug mit dem Mausnamen ist so dezent, dass er nur im hellen Licht überhaupt etwas auffällt. Darüber sitzen auf der linken Mausseite zwei recht knackig abgestimmte Daumentasten. 

Die rechte Mausseite muss hingegen ohne Daumentasten auskommen. Trotz der symmetrischen Form ist die M75 Air also keine ideale Linkshändermaus. 

Unter den beiden Haupttasten sitzen optische Switches. Die versprechen eine lange Lebensdauer von 100 Millionen Klicks. Auch die Haupttasten betätigen sich knackig. Das Auslösegeräusch ist ziemlich prägnant - und damit weniger ideal, wenn andere Menschen möglichst wenig gestört werden sollen. Zwischen den Haupttasten sitzt das luftig gestaltete Mausrad. Mit seiner gelben Speichenkonstruktion setzt es einen kleinen farblichen Akzent. Außen sorgt ein geriffelter Gummibezug für besten Grip. 

An der Rückseite der Maus kann das USB-Kabel angesteckt werden. Es dient als Ladekabel, kann aber auch zur richtigen USB-Anbindung der Maus an den PC genutzt werden.