TEST

Genesis Thor 303 und Thor 303 TKL im Test

Tastaturquartett mit unterschiedlichen Outemu-Switches - Die Tastatur im Detail (1)

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Die Tastaturen werden mit Kurzanleitung, einem kleinen Stickerbogen, zwei Ersatz-Switches und den Werkzeugen zum Herausziehen der Tastenkappen bzw. der Switches ausgeliefert.

Die beiden Thor 303-Modelle zeigen sich als dezent und durchaus ansprechend gestaltete Tastaturen. Prägend ist dabei vor allem die matte Aluminiumabdeckung. Sie sorgt dafür, dass die Tastaturen robuster und wertiger wirken, als man mit Blick auf die Preise vermuten könnte. Das Full-Size-Modell mit Ziffernblock misst 442 x 136 x 36 mm und ist damit etwa 9 cm breiter als das 355 x 136 x 36 mm große TKL-Modell. Es wiegt zudem knapp 300 g mehr.

Der untere Teil der Tastaturgehäuse besteht aus Kunststoff. Herausklappbare Standfüße sorgen für einen zweiten Anstellwinkel. Dabei stellen Gummielemente an den Standfüßen sicher, dass die Tastaturen nicht leicht verrutschen. Mit ausgeklappten Standfüßen verrutschen sie sogar weniger als mit eingeklappten Standfüßen. Durch die Kabelkanäle in der Unterseite kann das Kabel wahlweise direkt nach hinten oder zu beiden Seiten herausgeführt werden.

Die Switches ragen etwas aus dem Tastaturgehäuse heraus. Die hohen Tastenkappen schweben dadurch optisch über dem Tastaturgehäuse. Genesis nutzt ABS-Tastenkappen, die im Double-Injection-Verfahren gefertigt werden. Das Material nutzt sich zwar stärker ab als PBT, das Double-Injection-Verfahren sollte aber dafür sorgen, dass mindestens die Hauptbeschriftung (der transparente, beleuchtete Teil der Beschriftung) dauerhaft gut lesbar bleibt. Der Hochglanz-Kunststoff an den Seiten der Tastatur zeigt schnell Fingerabdrücke.