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Werfen wir als erstes einen Blick auf die Front des Mercury Case: Ohne eine Klappe oder ähnliche Abdeckungen hat man direkten Zugriff auf alle dort angebrachten Elemente. Diese lassen sich durch Lösen von sechs Klammern im Gehäuseinneren leicht und unproblematisch im Ganzen abnehmen, um für den nötigen Platz für etwaige Bastelarbeiten oder z.B. zum leichteren Befestigen eines Lüfters an der Innenseite der Front, zu sorgen. Am unteren Ende der Plastik-/Metallkombo ist ein transparentes Kunststoffschild mit blauem „Mercury“ Schriftzug eingelassen. Direkt darüber befindet sich eine Kombination aus je zwei LEDs und zwei silbernen Knöpfen. Letztere sind gut zu erreichenden und leicht zu betätigenden. Insgesamt wirkt die Frontpartie gegenüber dem Vorbild G5 etwas ‚voller', was sich jedoch schon alleine durch die Tatsache begründen lässt, dass das Mercury mehr als nur einen CD-Rom Platz bietet.
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Über den Bedienelementen folgt ein Dreierelement mit zwei 3,5“ Blenden und dem Frontpanel, welches mit einem Paar USB 2.0, einem Firewire sowie Mikrophon und Kopfhöreranschluss bestückt ist. Durch dieses mittlerweile standardmäßige Feature ist also auch hier der einfache Anschluss von z.B. USB-Sticks, digitaler Videokamera oder Headset sichergestellt. Sollte man das ganze nicht benötigen und man bevorzugt eine etwas ‚ cleanere' Optik, lässt sich das Panel auch herauslösen. Man sollte in diesem Fall logischerweise jedoch mindestens ein anderes 3,5“ Gerät einbauen, um die nötige freie Blende zur Abdeckung zu haben. Die Verarbeitung des Frontpanels lässt übrigens keinen Grund zur Kritik.
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Kommen wir nun zur oberen Hälfte der Gehäusefront. Diese wird durch vier 5,25“ Einschübe belegt. Genauer gesagt sind es nur zwei Einschubmöglichkeiten, denn der Hersteller setzt auf eine Mischung aus klassischen abnehmbaren Blenden und zwei fest integrierte Klappblenden. So gewinnt man die Möglichkeit, das einheitliche Layout trotz Einbau eines weißen oder schwarzen CD- bzw. DVD-Laufwerks nicht zu stören. Ganz so einfach ist das Ganze jedoch nicht, zum einen sollte man sich schon zutrauen, beim Einbau die Blende des Gehäuses abzunehmen um einen besseren Kontakt zum Kopf der Klappblende herzustellen, zum anderen kann es bei manchen Laufwerken vorkommen, dass der Abstand des eingebauten Gerätes zur Front nicht ganz stimmt und man Probleme mit dem unflexiblen Befestigungssystem innerhalb des Gehäuses hat. Doch dazu später mehr, wenn wir uns mit den Laufwerksschächten beschäftigen. In der Regel sollte das Benutzen der beiden Klappblenden kein Problem sein und so eine optische Einheitlichkeit, auch bei zwei verschiedenen Laufwerken gewährleistet sein. Sollte man doch mal ein Problem damit haben, oder einen Wechselrahmen oder ähnliches einbauen wollen kann man ja immer noch auf die beiden klassischen Einschübe zurückgreifen.
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Auf der nächsten Seite werfen wir einen Blick auf die Seitentüren mit großzügigen Fenstern.