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Bei der Befestigung des Mainboards setzt man auf ein System aus rund einem halben Dutzend Klammern und einer Schraube. Dabei setzt man zunächst die Klammern an die zum Mainboard passenden Stellen in der Metallwand, für Intel und Asus Boards sind diese bereits beschriftet. Hat man alle Klammern richtig postiert, schiebt man das Mainboard auf seinen Platz und fixiert es mit Schraube. Dieses System hat sich in der Vergangenheit bewährt und bietet auch Ungeübten eine einfache und schnelle Montage. Es lassen sich wie üblich sowohl normale ATX als auch Micro-ATX Mainboards einbauen, hinzu kommt der Platz für ein Netzteil, das weniger als 2cm, und somit direkt über der Hauptplatine seinen Platz findet.
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Was wir bereits bei unserer Betrachtung von außen auf die Rückwand vermutet haben, lässt sich beim Blick von der anderen Seite bestätigen. Unter dem gerade erwähnten Platz für das Netzteil befinden sich wie gewohnt das Blech für die externen Mainboardanschlüsse sowie ein weiterer Platz für einen Lüfter. In diesem Fall muss der 80mm Wirbler jedoch nicht, wie an den anderen drei Stellen, festgeschraubt werden, sondern wird ganz einfach, mittels vierer Haltepunkte, in einem eigens dafür angebrachten Plastikkäfig fixiert. Aus luftstromtechnischen Gründen empfehlen wir für den eingesetzten Lüfter die Luft an dieser Stelle nach außen blasen zu lassen. Warum der Hersteller hier allerdings einen unnötigen "Knick" in den Lüfterplatz eingebaut hat und nicht wie gewohnt in Richtung ATX-Blende den Platz abgesenkt hat, ist nicht nachzuvollziehen.
Bei den Steckplätzen für PCI und AGP Karten setzten die Hersteller des Mercury Case auf den klassischen ‚Lowcost' Einbau. Die eingebauten Blenden sind ganz einfach an der Rückwand verkantet und leicht herauszulösen, die eingebauten Karten werden mit Hilfe der mitgelieferten Schrauben transportsicher befestigt.
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Bevor wir zur letzten Seite und somit zur Zusammenfassung kommen wollen wir uns noch kurz die Anschlusskabel der Front ansehen. Neben den beiden bereits beschriebenen LEDs sind in die Front zusätzlich ein PC-Speaker sowie eine LED, die das transparente ‚Mercury' Schild beleuchtet, eingelassen. Zusammen mit den abgeschirmten Pins für die Frontpanelsteckplätze kommt so ein ganzes Bündel Kabel zusammen, die jedoch allesamt gut beschriftet und mit etwas Geduld und der Mainboardanleitung ohne Probleme anzuschließen sind. Eine ausreichende Länge haben alle Kabel zumindest, um auch die entlegenen Stellen auf der Hauptplatine zu erreichen. Hat man die insgesamt 33 Pins, sowie den durchgeschleiften 4-Pin Molex Anschluss für das zweite Power-LED richtig angesteckt, sollte der Inbetriebnahme nichts mehr im Wege stehen.
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Auf der letzten Seite fassen wir alle wichtigen Punkt zusammen und geben ein abschließendes Fazit.