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Anstelle von regulären Standfüßen kommen robuste Standschienen zum Einsatz. Vier Gummiflächen sorgen für Entkopplung und rutschfesten Stand. Bei so einem schweren Gehäuse wie dem Cosmos II ist es besonders wichtig, dass der Netzteilstaubfilter leicht entfernt werden kann. Tatsächlich hat Cooler Master eine überzeugende Lösung parat - der Filter lässt sich nach hinten herausziehen.
Dass das Cosmos II kein Gehäuse von der Stange ist, macht selbst die Gestaltung der Rückseite deutlich. Eingerahmt von Kunststoff zeigen sich im oberen Teil der rückseitige 140-mm-Lüfter (1200 U/min, 19 dBA) und drei Schlauchdurchführungen.
Auffällig: die sonst üblichen Rändelschrauben zur Fixierung der Seitenteile fehlen. Stattdessen gibt es zwei Riegel - doch auf deren Funktion gehen wir erst weiter unten ein. Cooler Master bewirbt das Cosmos II als ideale Behausung für 4-way-SLI/Quad-CrossfireX-Systeme. Dementsprechend gibt es ganze zehn Erweiterungskartenslots. Ein weiterer Slot an der Seite kann genutzt werden, um z.B. die Slotblenden für zusätzliche Mainboard-Anschlüsse unterzubringen.
Das Netzteil hängt einige Zentimeter nach hinten aus dem Gehäuse heraus. Dadurch können längere Netzteile montiert werden. Dank der ebenfalls nach hinten abstehenden seitlichen Kunststoffumrahmung fällt das optisch nicht störend auf.