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Für die Montage der Erweiterungskarten setzt Cooler Master auf die bewährten Rändelschrauben. Die Trennwand zwischen beiden Kammern bietet Kabeldurchführungen, um Netzteilstränge direkt in die Hauptkammer führen zu können. Die Kabel lassen sich aber auch unauffälliger hinter dem Mainboard-Tray verlegen. Stichwort Kabel - der Kabelbalg, der im Cosmos II anzutreffen ist, ist sehr stattlich. Es gibt nicht nur die Anschusskabel des umfangreich ausgestatteten I/O-Panels und der Hot-Swap-Einschübe, sondern zusätzlich auch noch die Anschlusskabel der Lüfter- bzw. der LED-Steuerung. Das Hantieren mit diesen Kabeln nimmt dementsprechend einige Zeit in Anspruch.
Die beiden Lüfter an Rückwand und im Deckel verfügen anders als der Frontlüfter nicht über LEDs. Da das Cosmos II ohnehin kein Window bietet, ist das aber nur logisch. Soll im Deckel ein Radiator verbaut werden, so gibt ist der Platz bis zum Mainboard mit etwas über 4 cm recht limitiert. Es empfiehlt sich also die Nutzung eines recht schlanken Radiators. Auch hier gilt, dass Cooler Master nur den Einsatz eines Dual-Radiators empfiehlt, mancher Nutzer aber doch einen Triple-Radiator unterbekommen hat.
Auch die obere Kammer bietet noch einigen Laufwerken Platz. Zusätzlich zu den sechs Festplattenplätzen im unteren Segment gibt es hier weitere fünf Festplattenplätze (mit identischer Montage) sowie die beiden Hot-Swap-Einschübe für 3,5-Zoll-Laufwerke. Die drei 5,25-Zoll-Laufwerksplätze bieten einen praktischen werkzeuglosen Montagemechanismus.