Werbung
Der großzügige Innenraum gliedert sich in zwei separate Kammern. Das Netzteil und sechs Festplatten finden ihren Platz im unteren Segment. Die restlichen Komponenten werden hingegen im oberen Bereich montiert.
Das Netzteil ruht auf einer entkoppelnden Moosgummi-Schicht. Es wird von außen verschraubt. Alternativ kann die rückseitige Blende zuerst abgeschraubt und an das Netzteil geschraubt werden, der Verbund lässt sich dann von hinten in das Gehäuse einschieben.
Zwei modulare HDD-Käfige bieten in der unteren Kammer jeweils drei 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerken Platz. 3,5-Zoll-Laufwerke können werkzeuglos und entkoppelt in den Laufwerksschubladen montiert werden, 2,5-Zoll-Laufwerke müssen hingegen verschraubt werden. Das Montagesystem kann nicht ganz überzeugen. Die Schubladen wirken nicht sonderlich robust, die Haltestifte für die 3,5-Zoll-Laufwerke sind nicht fixiert und verrutschen leicht. Zwei 120-mm-Lüfter (1200 U/min, 17 dBA) dienen der direkten Kühlung der Festplatten. Sie saugen dafür Luft durch die Luftschlitze der Seitentür.
Diese HDD-Käfige lassen sich leicht entfernen. Mit den beiliegenden Montagestreben kann an ihrer Stelle ein Dual-Radiator (240er) montiert werden. Einige Cosmos II-Nutzer haben an dieser Stelle auch einen Triple-Radiator untergebracht - vorgesehen ist das von Cooler Master aber eigentlich nicht.