Werbung
Nach dem Öffnen der rechten Seitentür kann die Rückseite des Mainboard-Trays inspiziert werden. Positiv fallen die großzügige Aussparung zur CPU-Kühlermontage und die zahlreichen Kabeldurchführungen auf. Dem Kabelmanagement kommt auch zugute, dass der Abstand zwischen Tray und Tür üppig bemessen ist.
Das gut gelöste Kabelmanagement zahlt sich auch in der Praxis aus. Ein aufgeräumtes Innenleben kann sehr leicht erreicht werden. Die Montage unseres Testsystems ging problemlos von der Hand. Der üppige Platz erleichtert das Hantieren, die werkzeuglose Montage von Laufwerken und Erweiterungskarten beschleunigt den Einbau. Nur das Sortieren des Gehäuse-Kabelstrangs war etwas zeitaufwendiger.
Die Lüftersteuerung bietet vier einzeln steuerbare Kanäle (Front, Top, HDD, GPU), über die insgesamt zehn Lüfter in drei Stufen geregelt werden können. LEDs geben Auskunft über die aktive Einstellung - Rot steht für maximale Lüftergeschwindigkeit, Lila für das mittlere Setting und Blau für den Silent-Betrieb. Die von Cooler Master angegebenen Lüfterdrehzahlen lassen es bereits erahnen: auch bei maximaler Geschwindigkeit sind die Lüfter zwar hörbar, ihre Lautstärke bleibt aber noch im Rahmen. Bei minimaler Drehzahl sind sie hingegen sehr leise. Bei unserem Sample gab einer der Lüfter dann allerdings ein Klackern von sich. Ein separater Folienschalter ermöglicht es, die Lüfter-LEDs an- bzw. auszuschalten. Dafür müssen die LED-Lüfter allerdings über einen 2-Pin-Anschluss verfügen, mit dem sie an die LED-Steuerung angeschlossen werden können.