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Hier haben wir nun die Unterseite des Praetorian, die ebenfalls einige recht interessante Dinge aufweist. Die vier kleinen Füße reichen für das verhältnismäßig kleine Gehäuse auf jeden Fall aus. Optisch hervorgehoben sind sie durch einen goldenen Ring, der sehr an die Standfüße von Hifi Komponenten erinnert. Mittels gummierter Füße wird der Tower nicht nur vom Boden entkoppelt, sodass man ihn auch ohne Probleme auf Parkett, Laminatböden oder dank seiner kleinen Gehäuseabmessungen auch auf den Schreibtisch stellen kann, ohne dass Gehäuseschwingungen auf den Boden übertragen werden, sondern auch ein Rutschen auf glatten Flächen ist nahezu unmöglich.
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An der Vorderseite schließlich kann man den Luftfilter, der sich vor den beiden 80-mm-Lüfter befindet und der auswaschbar ist, nach Zusammendrücken der beiden Kunststoffklammern herausziehen. Das Lüftergitter selber sitzt sehr stramm und wurde millimetergenau von Coolermaster eingepasst. Es ist so gut wie nicht möglich es zu entfernen oder einzusetzen, ohne dass der Kunststoff des Rahmens abgeschabt wird. Mit der Zeit wird sich dieser Effekt zwar verringern aber in der Anfangszeit muss man schon aufpassen, dass diese Kunststoffreste nicht ins Gehäuse gelangen und dort später durch die Lüfter schön über die gesamte Hardware verteilt werden. Am besten "schabt" man also etwas unkonventionell schon vor dem ersten Einbau ein wenig ab, dann tritt dieser Effekt erst gar nicht auf oder, was der einfachere Weg ist, man stellt das Case zum Entfernen des Filters an die Kante eines Tisches und kann dann problemlos den Filter nach unten herausziehen.
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Kommen wir mit der Rückseite zum Abschluss der äußeren Details, bevor wir uns dem Innenleben widmen. Das Netzteil wird nach Abbau der Blende von außen ins Gehäuse geschoben. Hier sollte man äußerst behutsam vorgehen. Denn ebenso wie bei dem Plastikrahmen für den Staubfilter ist hier Millimeterarbeit gefragt. Denn während es bei abgeschabtem Kunststoff nicht so wild ist, wird man im Fall von zerkratzen Seitenteilen eines Netzteils im Titanlook wohl eher die Hand in der Hosentasche ballen. Rechts unterhalb des Netzteil wurden zwei mit blauen LEDs ausgestattete 80-mm-Lüfter platziert, um die warme Luft aus dem Gehäuseinneren nach außen abzusaugen. Beim Vorgängermodell des Towers gab es hier nur einen Lüfter.
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Nach dem lösen von drei Thumbscrews kann man das Seitenteil abnehmen und wir werfen nun auch einen Blick ins Innere des Praetorian.