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Kommen wir zum Fazit. Der Coolermaster Praetorian kommt zwar mit einigen Ecken und Kanten, welche sich im wahrsten Sinne des Wortes beispielsweise beim Mainboardschlitten bemerkbar machen. Der Mainboardschlitten taucht infolgedessen bei uns in der Auflistung auch zweimal auf. Einmal unter den positiven Punkten, da überhaupt einer vorhanden ist und ein weiteres Mal unter den negativen Punkten, da er leider ein wenig verkantet. Eine Plastikführungsschiene hätte hier sicherlich Abhilfe geschaffen. Man muss schließlich nicht auf Teufel komm raus jedes kleine Detail in Aluminium halten.
Mit Platz für sechs 3,5"- und vier 5,25"-Laufwerke ist man auf der sicheren Seite. Hier ist sogar Platz für ein Raidsystem und die Temperaturmessungen zeigen, dass dies auch hitzetechnisch kein Problem darstellen sollte. Der Preis von 139,- Euro geht für ein Aluminiumgehäuse mit solchen Temperaturwerten, wie sie Coolermaster hier abgeliefert hat, in Ordnung. Lan-Party-Gänger werden sich am geringen Gewicht erfreuen, einen Hauch von Modding verspüren sie durch die blau leuchtenden Lüfter ebenfalls. Aber auch der Geschäftsmann zu Hause oder die Hausfrau, welche nur mal hin und wieder bei E-Bay stöbert, werden ihre Freunde am schicken Aluminiumdesign haben.
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Hier nochmals die einzelnen Punkte im Überblick.
Positive Punkte des Coolermaster Praetorian RC-731
- Edles Design
- Geringes Gewicht
- Mainboardschlitten
- Auswaschbarer Luftfilter
- Austausch des Deckelanschlusspanels gegen einen weiteren Lüfter
- Gutes Kühlungskonzept
Negative Punkte des Coolermaster Praetorian RC-731:
- Schwergängiger Mainboardschlitten
- Sehr kleiner Netzteilkäfig
Alles in allem also keine weltbewegenden negativen Punkte. Beim Netzteileinbau muss man ein wenig Vorsicht walten lassen, die man aber beim Einbau von Computerkomponenten sowieso immer an den Tag legen sollte. Für häufige Bastelanfälle ist dieses edle Gehäuse aber auch aufgrund der nicht schraubenlosen Montage ungeeignet. Aufgrund der vielen positiven Punkte gibt es den Liquidluxx Award.
Bedanken möchten wir uns noch bei Coolermaster für die Bereitstellung des Testsamples. Erwerben kann man das Gehäuse beispielsweise für 139,90 Euro bei Caseking.de.
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