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Antec Nineteen Hundred im Test - Innerer Aufbau (1)

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Nach dem Öffnen von Seitenteil und -klappe wird deutlich, wie Antecs Flaggschiff aufgebaut ist. Das Gehäuse gliedert sich in zwei Kammern. Auffällig ist dabei, wie ähnlich die obere Kammer dem Innenraum des Antec P280 ist. Praktisch kann man das Nineteen Hundred deshalb als P280 mit Unterbau verstehen. In diesem Unterbau, also der unteren Kammer, stehen ein zweiter ATX-Netzteilplatz und sechs zusätzliche Festplatten/SSD-Plätze in zwei fest vernieteten Käfigen zur Verfügung. 

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Insgesamt können im Nineteen Hundred so beachtliche zwölf 3,5-Zoll-Festplatten untergebracht werden. Wie beim P280 dienen zur HDD-Entkopplung nicht einfache Gummiringe, sondern dicke und weiche Silikonpuffer. Sie sorgen für eine überdurchschnittlich gute Entkopplung. Eine werkzeuglose Montage wird allerdings nicht geboten, denn die Festplatten müssen verschraubt werden. 

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Werkzeuglos gelöst wurde hingegen die Montage der bis zu neun Erweiterungskarten. Sie werden mit Rändelschrauben fixiert.

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Einen wesentlichen Unterschied zum P280 gibt es beim Nineteen Hundred mit Blick auf die Deckellüfter: Während sie beim P280 unterhalb des Stahldeckels sitzen, werden sie beim Nineteen Hundred darüber montiert. Dadurch steht mehr Platz für einen Deckelradiator zur Verfügung. Zwischen Stahldeckel und Mainboardoberkante bleiben immerhin rund 5,5 cm Platz.

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